Die Rezepte und Aromen der „Devil“-Kreationen: Von Cocktails bis Gins

Die Welt der Getränke ist faszinierend und vielfältig. Besonders im Bereich der Spirituosen und Cocktails haben sich in den letzten Jahren sogenannte „Devil“-Kreationen etabliert, die durch ihre ungewöhnlichen Aromen, intensiven Geschmacksprofile und manchmal kontroverse Rezepte auffallen. In diesem Artikel werden Rezepte und Eindrücke zu zwei Cocktail-Rezepten (Devils Delight, Black Devil) sowie zu Aromen, die „Devil“ im Namen tragen – insbesondere in der Gin- und Liquid-Welt –, analysiert. Die Fokussierung auf diese Bezeichnung erlaubt einen Einblick in die Vielfalt der kulinarischen und aromatischen Welt, die sich hinter dem Begriff verbirgt.


Devils Delight – Ein Cocktail mit Eleganz und Struktur

Rezept und Zubereitung

Der Devils Delight ist ein Cocktail, der im Shaker mit viel Eis zubereitet wird. Anschließend wird er in ein mit frischem Eis gefülltes Glas strained. Dieser Vorgang sorgt dafür, dass das Getränk gut gekühlt und klar bleibt. Die Zubereitung ist relativ einfach, und die Erwähnung eines Forums als Unterstützung für die Zubereitung oder die Suche nach Ersatzzutaten zeigt, dass der Cocktail auch für Einsteiger in der Cocktail-Zubereitung zugänglich ist.

Bewertung und Community-Input

Die Quelle, aus der das Rezept stammt, betont, dass der Cocktail vom Community-Member flo eingegeben wurde. Das spricht für eine gewisse Authentizität und Vielfalt in der Community. Es ist nicht explizit angegeben, welche Zutaten verwendet werden, da sie in der Quelle nicht erwähnt sind. Dennoch kann angenommen werden, dass die Zubereitung typische Cocktail-Methode folgt, bei der Aromen und Balance im Vordergrund stehen.


Black Devil – Ein Wermut-Cocktail mit Rumcharakter

Rezept und Zubereitung

Der Black Devil ist ein Cocktail, der aus 5 cl weißem Rum und 1 cl trockenem Wermut besteht. Die Zubereitung erfolgt in einem Rührglas mit viel Eis. Anschließend wird der Cocktail in eine eisgekühlte Cocktail-Schale gefüllt und mit einer schwarzen Olive verziert. Die Bewertung dieses Rezepts liegt bei 3.9 von 10, was auf eine gemischte Reaktion der Community hindeutet. Es gibt keine Kommentare, was bedeutet, dass die Rezeptwirkung noch nicht vollständig getestet oder bewertet wurde.

Geschmack und Aroma

Die Kombination aus Rum und Wermut erzeugt typischerweise einen komplexen Geschmack, der durch die Süße des Rums und die herb-würzigen Noten des Wermuts charakterisiert ist. Der Cocktail ist in der Regel trocken, aber durch die Zugabe von Rum entsteht eine gewisse Süße im Hintergrund. Diese Mischung eignet sich gut für Abendveranstaltungen und Cocktailsessions, bei denen ein intensiver, aber nicht überwältigender Geschmack im Fokus steht.


Devils-Flavor-Liquids – Eine ungewöhnliche Aromenwelt

Rezensionen und Eindrücke

In der Aromen-Community haben sich mehrere Liquids unter dem Namen Devils etabliert, insbesondere in der Welt des Dampfens. Ein solches Liquid ist in der Quelle erwähnt, bei dem es sich um ein Aroma-Gin-Liquid handelt. Die Rezensionen deuten auf eine starke Wachholdernote hin, die sich im Abgang in Nelke oder andere Kräuter verwandelt. Einige Tester beschreiben den Geschmack als intensiv, herb und würzig – fast wie ein „Tigerbalm“-Gefühl. Dies ist ein ungewöhnlicher Vergleich, der zeigt, wie unkonventionell der Geschmack sein kann.

Ein Tester erwähnt, dass er den Geschmack anfangs als „zu derb“ empfand, sich aber nach ein paar Tagen daran gewöhnte. Dies deutet auf eine gewisse Entwicklung des Aromas über die Zeit hin, was in der Liquid-Welt nicht unüblich ist. Ein weiterer Tester beschreibt den Geschmack als „Almdudler-ähnlich“, was auf eine süße, erfrischende Note hindeutet, die den herben Grundcharakter abrundet.

Geschmackliche Ausrichtung

Die Aromen der „Devils“-Liquids variieren stark. Einige Tester bezeichnen sie als Allday-tauglich, was bedeutet, dass sie den ganzen Tag über konsumiert werden können, ohne unangenehm zu wirken. Andere wiederum finden sie zu intensiv und ungewohnt, sodass sie nicht für jeden geeignet sind. Diese Differenzen zeigen, dass der Geschmack stark von individuellen Vorlieben abhängt.

Technische Aspekte

Die Liquids werden meist in einer 30PG/70VG Base hergestellt, was für eine gute Dampfentwicklung sorgt. Einige Tester nutzen sie auf mittleren Wattzahlen (z. B. 10–15 Watt), während andere auf stärkeren Leistungen dampfen, um die Aromen optimal zu entfalten. Die Reifezeit spielt ebenfalls eine Rolle – einige Tester erwähnen, dass sich das Aroma nach 15 Tagen verändert hat.


Gin und Aromen – Das Aromarad als Werkzeug

Die Vielfalt der Gins

Gin ist eine Spirituose mit einer reichen Geschmackswelt, die sich durch verschiedene Aromen auszeichnet. In der Quelle wird erwähnt, dass Gin nicht nur ein Getränk ist, sondern eine „komplexe Welt aus Aromen, Texturen und Geschichten“. Dies ist besonders bei sogenannten Navy Strength Gins der Fall, die durch ihren hohen Alkoholgehalt intensivere Aromen und ein vollmundiges Mundgefühl bieten.

Das Gin-Aromarad

Das Gin-Aromarad ist ein Instrument, das dabei hilft, die Vielfalt der Gins zu erkennen und zu verstehen. Es bietet eine strukturierte Übersicht über typische Geschmacksrichtungen wie frische Zitrusnoten, würzige Kräuter oder florale Nuancen. Für Genießer, Destillateure und Sommeliers ist das Aromarad ein wertvolles Werkzeug, das die Aromenanalyse erleichtert und den Geschmackserlebnis vertieft.

Navy Strength Gin – Ein starker Vertreter

Navy Strength Gin ist ein besonderer Stil, der durch seine hohe Alkoholstärke (über 57 % Vol.) auffällt. Im Gegensatz zu klassischen Gins, die meist auf 40–47 % Vol. verdünnt werden, bleibt Navy Strength Gin nahe an der Destillationsstärke. Dadurch bleiben mehr ätherische Öle, Aromen und Tiefe erhalten. Dieser Stil ist ideal für Cocktails wie den Negroni, den Martini oder den Gin & Tonic, da er selbst in Mixgetränken nicht an Charakter verliert.

Vorteile und Einsatz

Navy Strength Gin ist besonders bei Gin-Fans beliebt, da er eine klare Wacholdernote und intensivere Zitrus-, Kräuter- oder Gewürzakzente bietet. Der Abgang ist lang, warm und vollmundig, was zu einem intensiveren Geschmackserlebnis führt. Für Cocktail-Liebhaber ist Navy Strength Gin eine willkommene Alternative, da er die Aromen in Cocktails intensiver macht und den Geschmack nicht überdeckt.


Zusammenfassung der Kreationen

Die Rezepte und Aromen, die unter dem Namen „Devil“ erscheinen, reichen von Cocktails bis zu speziellen Liquids. Sie teilen sich jedoch in der Regel den Charakter der Intensität, der Unkonventionalität und der Komplexität. Der Devils Delight und der Black Devil sind Beispiele für Cocktails, die durch ihre klare Zubereitung und ihre spezifischen Geschmackskomponenten auffallen. Die „Devil“-Liquids hingegen sind in der Liquid-Community eher ungewöhnlich und polarisieren stark, was auf ihre untypische Aromenpalette hindeutet.


Schlussfolgerung

Die Welt der „Devil“-Kreationen ist vielfältig und faszinierend. Ob es sich um Cocktails wie den Devils Delight oder den Black Devil handelt oder um Aromen wie die verschiedenen „Devil“-Liquids – sie alle tragen einen unverwechselbaren Charakter, der sie aus der Masse hervorstehen lässt. Die Rezepte sind einfach in der Zubereitung, aber komplex im Geschmack, wodurch sie sich sowohl für Einsteiger als auch für Profis eignen. In der Liquid-Welt hingegen sind die „Devil“-Aromen ein spannendes Experiment, das nicht für jeden etwas ist, aber für den richtigen Geschmack eine wunderbare Alternative darstellt.

Die Verwendung des Begriffs „Devil“ in diesen Kreationen ist kein Zufall, sondern ein bewusst gewähltes Symbol für die Unkonventionallität, die Komplexität und die Intensität, die diese Produkte ausmachen. Sie sind keine Standardprodukte, sondern Ausrufezeichen in der Welt der Getränke und Aromen.


Quellen

  1. Cocktailrezept: Devils Delight
  2. Cocktailrezept: Black Devil
  3. Dampfdorado: Aroma „Devils“ Gin Fly High Edition
  4. Nicolai & Sohn: Gin-ABC
  5. Mein Bielefelder: Rumtrinken

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