Gesunde, vegane Brownies aus schwarzen Bohnen – Ein leckeres und nahrhaftes Dessert
Einleitung
Brownies gelten traditionell als ein süßes, fettiges Dessert, das meist reich an Mehl, Eiern, Zucker und Schokolade ist. Allerdings hat sich in den letzten Jahren eine trendige Alternative etabliert: vegane Brownies aus schwarzen Bohnen. Diese Brownies sind nicht nur glutenfrei, ohne Ei und ohne Mehl, sondern enthalten auch eine Vielzahl an Nährstoffen, Ballaststoffen, Proteinen und Omega-3-Fettsäuren. Sie schmecken jedoch genauso lecker wie klassische Brownies – und niemand wird merken, dass sie Bohnen enthalten.
Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen, dass es möglich ist, Brownies herzustellen, die gesund, vegetarisch und vegan sind, ohne auf Geschmack oder Textur zu verzichten. Die Rezepte enthalten oft schwarze Bohnen als Hauptzutat, die als Ersatz für Mehl und Ei dienen. Zudem wird Hafermehl, Chia-Samen, Leinsamen oder Agavendicksaft genutzt, um die Brownies nahrhaft zu gestalten.
Die vorliegenden Rezepte sind einfach, schnell zubereitet und eignen sich hervorragend für alle, die auf gesunde Ernährung achten, aber dennoch das süße Verlangen nach Brownies nicht missen möchten. Die folgenden Abschnitte liefern eine detaillierte Übersicht über die Zutaten, Zubereitung, Nährwertprofile, Tipps für die Speicherung und Verzehrvorschläge, basierend auf den bereitgestellten Rezepten.
Rezeptzusammenfassung und Zutaten
1. Schwarze Bohnen als Hauptzutat
Alle Rezepte nutzen schwarze Bohnen als Hauptzutat. In den Quellen wird erwähnt, dass diese Bohnen aus der Dose verwendet werden, meist mit einem Abtropfgewicht von 240 g bis 400 g. Sie dienen als Ersatz für Mehl und Ei, was bedeutet, dass sie die Konsistenz des Teigs tragen und die Brownies saftig und dicht werden lassen.
Die Bohnen werden gründlich gewaschen und abgetropft, bevor sie in den Mixer gegeben werden. In einigen Rezepten wird Chia-Samen, Leinsamen oder Vanilleextrakt hinzugefügt, um die Textur zu verbessern und zusätzliche Nährstoffe zu liefern.
Ein wichtiger Hinweis ist, dass die Bohnen gründlich püriert werden müssen, damit sie keine Stückchen im Teig zurücklassen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Mixer nicht leistungsfähig genug ist. Ein Hochgeschwindigkeitsmixer kann hier nützlich sein, wie in Quelle [2] erwähnt.
2. Süße Zutaten und Aromen
Zur Süße der Brownies werden meist Ahornsirup, Agavendicksaft oder Rohrzucker verwendet. In einigen Rezepten wird auch Zartbitterschokolade oder Schokoladenstückchen hinzugefügt, um den Geschmack zu intensivieren. In Quelle [5] wird sogar Kokosöl und Mandelmilch genutzt, um die Konsistenz des Teigs zu optimieren und eine cremige Textur zu erzielen.
Einige Rezepte enthalten auch Vanilleextrakt, was dem Brownie eine warme Aromatik verleiht. In Quelle [1] wird sogar Espressopulver erwähnt, das den Kakaogeschmack verstärken kann, ohne einen Kaffeeschmack zu verursachen.
3. Backhilfsmittel und Mehl
In den Rezepten wird Hafermehl als Mehlersatz genutzt, das glutenfrei ist. In einigen Fällen kann es durch anderes glutenfreies Mehl oder Kichererbsenmehl ersetzt werden. In Quelle [3] wird erwähnt, dass Kichererbsen- oder Kidneybohnen als Alternative genutzt werden können, falls schwarze Bohnen nicht zur Verfügung stehen.
Zum Backen werden Backpulver, Natron oder Bäckpulver genutzt, um die Brownies etwas aufgehen zu lassen. In Quelle [5] wird beispielsweise 1 1/2 Teelöffel Backpulver und 1 Teelöffel Natron verwendet. In anderen Rezepten genügt 1 Teelöffel Backpulver, um den Teig etwas lockerer zu machen.
4. Nusszutaten
Einige Rezepte enthalten Nusszutaten, wie Walnüsse, Haselnüsse oder Erdnussbutter, um die Konsistenz und den Geschmack zu verbessern. In Quelle [5] werden 50 g grob gehackte Walnüsse über die Brownies gestreut. In Quelle [3] wird Erdnussbutter genutzt, die durch Cashewbutter oder Mandelmus ersetzt werden kann.
Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Nüsse allergiefrei sind und nicht in der Familie Allergien auslösen können. In Rezepten mit Nussallergie-Risiko kann Sonnenblumenkernmus oder Hafermilch verwendet werden.
Zubereitung und Backzeit
Die Zubereitung der Brownies ist in den Rezepten einfach und schnell. Die folgenden Schritte sind in den meisten Rezepten enthalten:
Backofenvorbereitung: Der Backofen wird auf 180 °C Ober-/Unterhitze (oder 160 °C Umluft) vorgeheizt. In einigen Rezepten wird auch 170 °C erwähnt.
Form vorbereiten: Eine rechteckige Springform oder eine Backform wird entweder mit Backpapier ausgelegt oder mit Butter oder Pflanzenöl eingefettet, um das Anbacken zu verhindern.
Bohnen vorbereiten: Die schwarzen Bohnen werden abgetropft und abgespült, bevor sie in den Mixer gegeben werden. In einigen Rezepten wird Chia-Samen mit Wasser hinzugefügt, um die Textur zu verbessern.
Mischung herstellen: Die Bohnen werden mit Erdnussbutter, Ahornsirup, Kakaopulver, Vanilleextrakt, Hafermehl, Backpulver, Salz und anderen Zutaten in den Mixer gegeben. In einigen Rezepten wird auch Kokosöl oder Agavendicksaft hinzugefügt.
Teig in die Form füllen: Der Teig wird in die vorbereitete Form gegeben und flachgestrichen. In einigen Rezepten werden Schokoladenstückchen oder gehackte Nüsse darauf gestreut.
Backen: Die Brownies werden ca. 25–30 Minuten im Ofen gebacken, bis ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, saubere Kuchenreste zurücklässt. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Backzeit ca. 30 Minuten beträgt.
Abkühlen lassen: Nach dem Backen werden die Brownies aus dem Ofen genommen und vollständig abkühlen gelassen, bevor sie angeschnitten werden. In Quelle [5] wird erwähnt, dass sie vor dem Anschneiden abkühlen lassen, um den Kuchen nicht zu zerstören.
Nährwertprofile und gesundheitliche Vorteile
Die Rezepte der veganen Brownies aus schwarzen Bohnen bieten mehrere gesundheitliche Vorteile im Vergleich zu traditionellen Brownies. Hier eine Übersicht der Hauptnährstoffe und Vorteile:
Nährstoff | Vorteil | Quelle |
---|---|---|
Ballaststoffe | Unterstützen die Verdauung und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. | [1][3][5] |
Proteine | Wichtig für die Muskelbildung und die Erhaltung von Knochen. | [1][2][4] |
Omega-3-Fettsäuren | Unterstützen das Herz-Kreislauf-System und die Gehirnfunktion. | [1][2][3] |
Vitamine und Mineralien | Schutz vor freien Radikalen, Stärkung des Immunsystems. | [1][5] |
Glutenfrei | Eignung für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Celiakie. | [1][2][3][5] |
Ohne Ei | Vegan und eignet sich für Eierallergien. | [1][2][4] |
Low-Carb-Optionen | Eignung für Low-Carb- oder Ketodiäten. | [4] |
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Brownies mit Bohnen herzschutzend wirken, da sie reich an Ballaststoffen und löslichen Fasern sind. Zudem enthalten sie keine gesättigten Fette, wie es bei traditionellen Brownies oft der Fall ist.
Tipps zur Speicherung und Aufbewahrung
Da vegane Brownies aus schwarzen Bohnen oft ohne Konservierungsmittel hergestellt werden, ist es wichtig, sie richtig aufzubewahren, um sie frisch zu halten.
1. Kühlung und Kühlung im Kühlschrank
Die Brownies können bis zu 3–4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. In Quelle [1] wird erwähnt, dass sie auch im Kühlschrank aufbewahrt werden können, wenn sie nicht sofort gegessen werden. Es ist wichtig, sie in ein verschließbares Gefäß oder eine Frischhaltebox zu legen, um sie vor Feuchtigkeit und Aromaverlust zu schützen.
2. Einfrieren
Ein weiterer Vorschlag ist, die Brownies fertig gebacken oder als Teig einfrieren zu können. In Quelle [5] wird erwähnt, dass sie auch in den Kühlschrank oder Gefrierschrank gelegt werden können, um länger frisch zu bleiben. Einfrieren ist besonders nützlich, wenn man die Brownies für später aufbewahren möchte.
3. Portionieren
Es ist empfehlenswert, die Brownies vor dem Einfrieren in Portionen zu schneiden, damit sie später bequem entnommen werden können. In Quelle [3] wird erwähnt, dass sie auch in eine Brotdose gelegt werden können, um sie zu einem späteren Zeitpunkt als Snack mitzunehmen.
Tipps für die Zubereitung
Bei der Zubereitung der veganen Brownies aus schwarzen Bohnen gibt es mehrere Tipps, die die Qualität und das Ergebnis optimieren können:
1. Gründliches Pürieren der Bohnen
Ein entscheidender Schritt ist, dass die schwarzen Bohnen gründlich püriert werden, damit sie keine Stückchen im Teig zurücklassen. In Quelle [1] und [2] wird erwähnt, dass ein Hochgeschwindigkeitsmixer nützlich ist, um die Bohnen zu einem cremigen Brei zu verarbeiten. Falls kein leistungsstarker Mixer vorhanden ist, kann man auch einen Pürierstab oder eine Küchenmaschine nutzen.
2. Vorverdauung der Bohnen
Einige Rezepte empfehlen, die Bohnen vor dem Kochen zu wässern, um die Verdauung zu erleichtern. In Quelle [4] wird erwähnt, dass man die Bohnen doppelt so lange wässern kann, um die wasserlöslichen Zucker zu reduzieren. Dies kann helfen, Blähungen oder Verdauungsprobleme zu minimieren.
3. Nussallergien berücksichtigen
In Rezepten mit Nusszutaten ist es wichtig, auf Allergien zu achten. In Quelle [5] werden Walnüsse verwendet, aber man kann auch Sonnenblumenkerne oder Haselnüsse als Alternative nutzen. In Rezepten ohne Nüsse kann man einfach auf Hafermilch oder Mandelmus verzichten und stattdessen Kokosöl oder Agavendicksaft nutzen.
4. Backpulver und Natron dosieren
Ein weiterer Tipp ist, Backpulver und Natron korrekt zu dosieren, um die Brownies nicht zu stark aufgehen zu lassen. In Quelle [5] wird 1 1/2 Teelöffel Backpulver und 1 Teelöffel Natron genutzt, während in anderen Rezepten nur 1 Teelöffel Backpulver ausreicht. Es ist wichtig, die Dosierung an die Formgröße und die Teigmenge anzupassen.
Alternative Rezeptvarianten
In den Quellen werden auch mehrere Alternative Rezeptvarianten vorgestellt, die je nach Geschmack und Ernährungsbedarf angepasst werden können:
1. Karamell-Brownies
In Quelle [1] wird erwähnt, dass es auch Karamell-Brownies gibt, die mit einer Karamellsoße serviert werden. Dies ist eine willkommene Abwechslung, wenn man die Brownies mit einem süßen, cremigen Geschmack kombinieren möchte.
2. Zucchini-Brownies
Ein weiterer Vorschlag ist, Zucchini-Brownies herzustellen, die eine feine, saftige Textur haben. In Quelle [1] wird erwähnt, dass es bereits ein Zucchini-Brownie-Rezept gibt, das sich gut für eine gesunde, vegetarische Variante eignet.
3. Rohkost-Brownies
Ein besonders nahrhaftes Rezept ist das Rohkost-Brownie-Rezept, das ohne Backen auskommt. In Quelle [1] wird erwähnt, dass es auch ein Rohkost-Brownie-Rezept gibt, das mit Cashewmus, Kokosöl und Hafermehl hergestellt wird. Diese Brownies sind kühl und cremig und eignen sich hervorragend als Snack oder Dessert.
4. Low-Carb-Brownies
Für Menschen, die eine Low-Carb-Diät oder eine Ketodiät folgen, gibt es auch Low-Carb-Brownies, die mit Erdnussbutter, Kakaopulver und Kokosöl hergestellt werden. In Quelle [4] wird erwähnt, dass das Rezept VFF-Challenge-tauglich ist, was bedeutet, dass es für eine Low-Carb-Diät geeignet ist.
Verzehrvorschläge und Kombinationen
Vegane Brownies aus schwarzen Bohnen können auf verschiedene Arten serviert werden. Hier sind einige Vorschläge:
1. Warm oder kalt
Die Brownies können warm oder kalt serviert werden. In Quelle [2] wird erwähnt, dass sie auch warm als Dessert serviert werden können, was eine willkommene Abwechslung bietet.
2. Mit Eis oder Sauerrahm
Ein weiterer Vorschlag ist, die Brownies mit Eis oder Sauerrahm zu servieren. In Quelle [2] wird erwähnt, dass sie mit Eis oder hausgemachtem Sauerrahm serviert werden können, was die Geschmacksskala erweitert.
3. Als Snack oder Dessert
Da die Brownies gesund und nahrhaft sind, eignen sie sich auch als Snack oder Dessert. In Quelle [3] wird erwähnt, dass sie in eine Brotdose gesteckt werden können, um sie bei der Arbeit oder in der Schule mitzunehmen.
4. Zur Dinnerparty oder zum Kaffeeklatsch
Ein weiterer Vorschlag ist, die Brownies bei einer Dinnerparty oder zum Kaffeeklatsch zu servieren. In Quelle [2] wird erwähnt, dass sie eine perfekte Kombination aus Geschmack und Gesundheit bieten, was sie zu einem idealen Dessert macht.
Quellen
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