Rezepte für vegane Kidneybohnen-Brownies – Schokoladige, gesunde Kuchen ohne tierische Produkte

Vegane Kidneybohnen-Brownies sind eine moderne, nahrhafte und leckere Alternative zu herkömmlichen Brownies. Sie vereinen die Schokoladenfreude mit den gesundheitlichen Vorteilen von Kidneybohnen, Mandeln, Haferflocken und anderen pflanzlichen Zutaten. Die Rezepte, auf die sich diese Artikel basieren, enthalten detaillierte Mengenangaben und Zubereitungsschritte, die sich für Anfänger und Profis gleichermaßen eignen.

Im Folgenden werden die verschiedenen Rezepte und Techniken beschrieben, die sich aus den verfügbaren Quellen ableiten. Dazu zählen die Vorteile der Zutaten, Tipps zur Zubereitung, Backzeiten und –temperaturen sowie alternative Zutaten, um die Brownies individuell anpassen zu können. Die Darstellung erfolgt objektiv, basierend ausschließlich auf den Daten aus den bereitgestellten Rezepten.

Rezeptüberblick

Vegane Kidneybohnen-Brownies basieren auf pflanzlichen Zutaten und enthalten keine tierischen Produkte. Die Grundlagen bestehen meist aus Kidneybohnen, Haferflocken, Pflanzendrink, Kakaopulver, Leinsamen oder Chiasamen, sowie Zuckerersatz oder natürlichen Süßstoffen wie Datteln oder Ahornsirup. Die Brownies sind oft glutenfrei, zuckerarm und enthalten wertvolle Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette.

Hauptzutaten

Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen enthalten folgende Hauptzutaten:

Zutat Typ Menge (Beispiel) Bemerkung
Kidneybohnen Gemüse 250–500 g (Abtropfgewicht) Grundlage des Teigs
Haferflocken Getreide 100–150 g als Mehl oder Vollkornbestandteil
Pflanzendrink Getränk 100–250 ml Hafer-, Reis- oder Kokosdrink
Kakaopulver Schokolade 50–60 g ungesüßter Backkakao
Datteln oder Süßstoffe Süße 250 g Softdatteln / 30–100 g Zucker / 100 g Apfelmark als Süßungsmittel
Leinsamen oder Chiasamen Getreide 3–15 g als Ei-Ersatz oder zur Konsistenz
Mandelmehl oder glutenfreies Mehl Getreide 50–100 g für die Struktur
Öl Fette 50–70 ml Rapsöl, Kokosöl
Backpulver Backzutat ½ Päckchen (1–2 g) zum Aufgehen
Salz Gewürz 1 Prise für Geschmack
Schokolade Schokolade 50 g optional, als Topping oder im Teig

Zubereitungsschritte

Die Zubereitung der Brownies ist in den Rezepten meist in mehrere Phasen unterteilt:

  1. Vorbereitung der Zutaten: Kidneybohnen abwaschen und pürieren, Haferflocken mahlen, Chiasamen oder Leinsamen mit Wasser vermengen, eventuell Schokolade hacken.
  2. Teigzubereitung: Trockene und feuchte Zutaten vermengen, bis ein homogener Teig entsteht.
  3. Formen: Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form geben und glatt streichen.
  4. Backen: Die Brownies in einem vorgeheizten Ofen bei 160–180 °C Ober-/Unterhitze oder Umluft für ca. 20–60 Minuten backen.
  5. Abkühlen und Servieren: Nach dem Backen die Brownies auskühlen lassen, in Stücke schneiden und optional mit Schokolade, Chufella oder Beeren servieren.

Backzeiten und Temperaturen

Die Backzeiten und -temperaturen variieren je nach Rezept und Ofentyp leicht:

  • 160 °C Umluft: ca. 60 Minuten (Quelle 1)
  • 170–180 °C Ober-/Unterhitze: ca. 20–30 Minuten (Quellen 2–5)
  • 175 °C Ober-/Unterhitze: ca. 20 Minuten (Quelle 4)

Es ist wichtig, den Kuchen vor dem Schneiden abkühlen zu lassen, damit er fest genug wird und nicht zerbröselt.

Rezeptvarianten und Anpassungen

Zuckerarme und zuckerfreie Optionen

In den Rezepten werden verschiedene Zuckeralternativen genutzt:

  • Ahornsirup: in Quelle 2 und 4 genannt
  • Datteln: in Quelle 1 als Süßungsmittel verwendet
  • Vollrohrzucker oder Apfelmark: in Quelle 4 und 5
  • Zuckerfreie Schokolade: in Quelle 5 empfohlen

Einige Rezepte verzichten ganz auf Kristallzucker, indem sie mehr Kakaopulver oder süße Fruchtpürees einsetzen.

Glutenfreie Rezepte

Viele der Rezepte sind von Haus aus glutenfrei:

  • Haferflocken: in Quellen 1–4 genutzt
  • Mandelmehl oder glutenfreies Mehl: Quellen 2–4
  • Keine Weizenmehle: Quellen 2–6 bestätigen die Abwesenheit von Weizenmehl

Nussfreie Alternativen

Da in den Rezepten oft Mandeln vorkommen, sind für nussallergische Menschen alternative Rezepte zu empfehlen:

  • Nussfreies Mandelmehl-Ersatz: z. B. Haferflocken oder glutenfreies Mehl (Quelle 4)
  • Nussfreies Schokoladen-Toppping: Quelle 3 nennt Chufella als Toppingalternative

Alternative Süßstoffe

Neben Datteln und Ahornsirup sind auch andere Süßstoffe verwendbar:

  • Dattelsirup oder Agavendicksaft: Quelle 5
  • Apfelmark oder Bananenpüree: Quelle 5

Topping und Garnituren

Für eine besondere Note oder als optisches Highlight können die Brownies mit zusätzlichen Toppings verziert werden:

  • Chufella: Quelle 3
  • Früchte: Quelle 3 nennt Himbeeren als Topping
  • Zartbitterschokolade: Quelle 2–5

Nährwerte und gesundheitliche Vorteile

Die Rezepte enthalten mehrere nährstoffreiche Zutaten, die sowohl lecker als auch gesund sind.

Kidneybohnen

  • Protein: Kidneybohnen sind eine gute pflanzliche Eiweißquelle.
  • Ballaststoffe: Sie tragen zur Darmgesundheit bei.
  • Mineralien: Sie enthalten Eisen, Kalium, Magnesium und Kalzium.

Haferflocken

  • Beta-Glucane: Haferflocken enthalten lösliche Ballaststoffe, die den Cholesterinspiegel senken.
  • Vitamine und Mineralien: Sie liefern B-Vitamine, Eisen, Magnesium und Zink.

Pflanzendrinks

  • Kalzium und Vitamin D: In vielen Pflanzendrinks enthalten.
  • Kalorienarm: Je nach Sorte, z. B. Hafer- oder Reisdrink.

Schokolade und Kakaopulver

  • Antioxidantien: Schokolade enthält Flavonoide, die für die Herzgesundheit günstig sein können.
  • Koffein: In geringen Mengen enthalten.

Leinsamen und Chiasamen

  • Omega-3-Fettsäuren: Unterstützen die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
  • Faser: Wichtig für die Verdauung.

Tipps und Tricks

Ofentest

Da die Backzeiten und -temperaturen je nach Ofentyp variieren, ist es ratsam, die Brownies nach 20–25 Minuten zu kontrollieren. Ein Zahnstocher oder Gabel sollte beim Einstechen nur noch nasse Krümel oder keine festen Streifen mehr haben.

Abkühlung

Die Brownies sollten nach dem Backen vollständig abkühlen, damit sie fest werden. Einen Kuchen aus dem Ofen zu schneiden, kann dazu führen, dass er zerbröselt oder sich nicht gut portionieren lässt.

Aufbewahrung

Vegane Kidneybohnen-Brownies lassen sich gut im Kühlschrank aufbewahren. In einem luftdichten Behälter können sie mehrere Tage frisch bleiben. Wer die Brownies länger aufbewahren möchte, kann sie einfrieren.

Transport

Für den Transport sind spezielle Behälter oder Blechkuchen-Container geeignet. Diese sind antihaftbeschichtet und eignen sich gut, um die Brownies sicher und hygienisch mitzunehmen.

Fazit

Vegane Kidneybohnen-Brownies sind eine schmackhafte, nahrhafte und leichte Alternative zu herkömmlichen Kuchen. Sie vereinen die Süße der Schokolade mit den gesunden Eigenschaften von pflanzlichen Zutaten wie Kidneybohnen, Haferflocken, Mandeln und Leinsamen. Mit einfachen, in den Rezepten beschriebenen Schritten ist es möglich, die Brownies in kürzester Zeit zuzubereiten.

Die Rezepte sind flexibel anpassbar, sodass sie individuell nach Geschmack, Allergien oder Ernährungszielen modifiziert werden können. Ob mit oder ohne Schokolade, mit Bananenpüre oder Datteln – die Vielfalt der möglichen Variationen ist groß. Vegane Kidneybohnen-Brownies eignen sich hervorragend als Snack, Nachtisch oder Mitbringsel.

Quellen

  1. Vegane Kidney-Brownies
  2. Vegane Kidneybohnen-Brownies – das saftigste Rezept
  3. Kidneybohnen-Brownies
  4. Vegane Brownies selbst machen
  5. Kidneybohnen-Brownies
  6. Gesunde Brownies-Rezept

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