Italienische Rezepte: Bohnen in Tomatensauce – Traditionelle Zubereitungsweisen und Rezeptideen
Italienische Küche ist reich an Eintöpfen, Suppen und Pastagerichten, die oft Bohnen beinhalten. Eines der klassischen Gerichte, das sich in verschiedenen Regionen Italiens leicht modifiziert, ist „Pasta fagioli“ oder „Pasta e fagioli“ – Bohnen in Tomatensauce mit oder ohne Pasta. Dieses Gericht vereint nahrhafte Bohnen mit der cremigen Textur einer Tomatensauce und ist oft in Kombination mit Pasta oder als Suppe serviert. In diesem Artikel werden Rezepte, Zubereitungsweisen, Zutaten und regionale Varianten dieses Gerichts vorgestellt, basierend auf den bereitgestellten Quellen.
Einführung in das Gericht
„Pasta fagioli“ ist in der italienischen Küche ein klassisches Gericht, das sowohl als Suppe als auch als Eintopf serviert werden kann. Es enthält meist Bohnen in Kombination mit Tomaten, oft ergänzt durch Gemüse wie Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Knoblauch, sowie Olivenöl, Petersilie oder Salbei. In einigen Fällen wird auch Speck oder Pancetta hinzugefügt, um den Geschmack zu verfeinern.
In den Rezepten wird oft zwischen getrockneten und döner Bohnen unterschieden. Beide Varianten sind in der italienischen Küche verbreitet, wobei getrocknete Bohnen vor der Zubereitung eingeweicht werden müssen. Döner Bohnen sind hingegen bequemer, da sie direkt aus der Dose verwendet werden können. Zudem werden verschiedene Pastasorten erwähnt, wie Ditalini, Tagliatelle oder Maccheroni, die je nach Rezept und Region eingesetzt werden.
Rezeptvarianten und Zubereitung
Rezept 1: Pasta fagioli mit brauen Bohnen
Ein Rezept aus Quelle [1] beschreibt die Zubereitung von Pasta fagioli mit braunen Bohnen, auch als „Fagioli Barlotti“ bezeichnet. In diesem Rezept wird eine Gemüsebrühe als Grundlage genommen, und das Gericht wird durch das Einbringen von Speck, Olivenöl und frischen Kräutern verfeinert.
Zutaten: - 1,5 Liter Gemüsebrühe - 2 EL Olivenöl - Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch (gewürfelt) - Tomaten (in Streifen geschnitten) - Bohnen aus der Dose (abgewaschen und abgetropft) - Speck (in Würfel geschnitten) - 3 EL passierte Tomaten - Frische Petersilie - Salz und Pfeffer
Zubereitung: 1. In einem Topf 1,5 Liter Gemüsebrühe zum Kochen bringen. 2. In einem hohen Topf das Olivenöl erhitzen und das Gemüse sowie den Speck andünsten. 3. Tomaten und Petersilie hinzufügen. 4. Passierte Tomaten dazugeben und alles salzen und pfeffern. 5. Die Gemüsebrühe in den Topf geben und alles kurz aufkochen lassen. 6. Etwas Bohnen mit Brühe pürieren und zurück in den Topf geben, um eine sämige Sauce zu erhalten.
Dieses Gericht wird als Pastagericht serviert und hat eine cremige Konsistenz, die durch das Einbringen von püriertem Bohnen entsteht. Es eignet sich besonders gut als Hauptgericht oder als Beilage zu anderen Gerichten.
Rezept 2: Pasta e fagioli mit Schälrippchen
In Quelle [2] wird eine Variante beschrieben, bei der Schälrippchen in die Bohnensauce integriert werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Zusammenspiel zwischen Bohnen, Tomatensauce und dem knusprigen Schmalz der Schälrippchen.
Zutaten: - Bohnen - Schälrippchen - Tomatensauce - Warmes Bohnenwasser - Petersilienstängel - Olivenöl
Zubereitung: 1. Bohnen und Schälrippchen in einen Topf geben und mit warmem Bohnenwasser ablöschen. 2. Mit Salz, Pfeffer und Peperoncino oder Chili würzen. 3. Petersilienstängel hinzufügen und alles bei kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen. 4. Schälrippchen auf ein Backblech legen, salzen, pfeffern und mit Olivenöl bestreichen. Im vorgeheizten Backofen (220°C) knusprig braten. 5. Die Bohnensauce ohne Deckel weiter köcheln lassen. 6. Ditali hinzufügen und al dente kochen. Vor dem Servieren 2–3 Minuten ruhen lassen. 7. Die Pasta e fagioli in tiefen Tellern servieren und die Schälrippchen dazu reichen.
Dieses Gericht ist deftig und nahrhaft. Die Schälrippchen sorgen für eine knusprige Konsistenz, die gut zur cremigen Bohnensauce passt. Es eignet sich besonders gut als Hauptgericht zu einem herzhaften Abendessen.
Rezept 3: Bohnen in Tomatensauce mit Tagliatelle
Quelle [3] beschreibt eine Variante, in der Tagliatelle als Pastaform verwendet wird. In diesem Rezept wird die Sauce entweder mit Tomaten oder nur mit Tomatenmark zubereitet.
Zutaten: - Weiße Bohnen - Tagliatelle - Tomaten oder Tomatenmark - Gemüse oder keine Gemüse - Petersilie oder Salbei - Olivenöl - Salz, Pfeffer, eventuell Chili
Zubereitung: 1. Bohnen mit Gemüse (Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Knoblauch) andünsten. 2. Tomaten oder Tomatenmark hinzufügen und köcheln lassen. 3. Bei Rezepten ohne Tomaten wird die Hälfte der Bohnen püriert, um eine sämige Sauce zu erhalten. 4. Tagliatelle in der Sauce kochen lassen, bis sie al dente sind. 5. Vor dem Servieren ruhen lassen.
Diese Variante ist aufwendiger in der Zubereitung, aber besonders geschmackvoll. Die Kombination aus Tagliatelle und Bohnensauce sorgt für ein ausgewogenes Gericht, das sowohl sättigend als auch lecker ist.
Rezept 4: Klassische italienische Suppe
Quelle [4] beschreibt eine traditionelle italienische Suppe, die als „Pasta e fagioli“ bezeichnet wird. Dieses Rezept ist besonders einfach und eignet sich gut für einen schnellen Mittag- oder Abendessens.
Zutaten: - 200 g getrocknete weiße Bohnen (über Nacht eingeweicht) oder 400 g Dosenbohnen - 100 g kleine Pasta (z. B. Ditalini, Maccheroni) - 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt - 1 Karotte, gewürfelt - 1 Selleriestange, gewürfelt - 2 Knoblauchzehen, fein gehackt - 400 g gehackte Tomaten (Dose) - 1 Liter Gemüsebrühe - 3 EL Olivenöl - 1 Lorbeerblatt - Salz und Pfeffer nach Geschmack - Frischer Basilikum oder Petersilie, gehackt (zum Garnieren) - Parmesankäse, gerieben (optional)
Zubereitung: 1. Die Bohnen in einem großen Topf mit Wasser bedecken und kochen, bis sie weich sind (etwa 1 Stunde für getrocknete Bohnen). 2. Olivenöl in einem anderen Topf erhitzen und Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Knoblauch andünsten, bis das Gemüse weich ist. 3. Tomaten hinzufügen und mit Lorbeerblatt köcheln lassen. 4. Die Gemüsebrühe in den Topf geben und alles zum Kochen bringen. 5. Die Pasta hinzufügen und al dente kochen lassen. 6. Vor dem Servieren mit Petersilie oder Basilikum garnieren.
Dieses Gericht ist herzhaft und nahrhaft. Es eignet sich besonders gut als Suppe oder als Hauptgericht mit etwas Brot. Der Geschmack ist mild und cremig, wodurch es für verschiedene Geschmacksrichtungen geeignet ist.
Rezept 5: Tomatensauce mit Borlotti-Bohnen
Quelle [5] beschreibt eine Tomatensauce mit Borlotti-Bohnen, die in Italien als „pasta fagioli e pomodorini“ bezeichnet wird. In diesem Rezept werden die Bohnen in eine cremige Sauce integriert.
Zutaten: - Borlotti-Bohnen (frisch oder aus der Dose) - Olivenöl - Knoblauch - Rosmarin - Wasser zum Kochen
Zubereitung: 1. Wasser zum Kochen bringen. 2. Knoblauch und Rosmarin hacken. 3. Olivenöl in ein Glas füllen und Knoblauch sowie Rosmarin hinzufügen. 4. Bohnen (frisch oder aus der Dose) abspülen und abtropfen lassen. 5. Die Bohnen in die Sauce mit Knoblauch und Rosmarin geben und köcheln lassen.
Die Sauce ist cremig und aromatisch und kann als Beilage oder als Hauptgericht serviert werden. Der Geschmack ist herzhaft und nussig, was besonders durch die Borlotti-Bohnen hervorgerufen wird.
Rezept 6: Riesenbohnen in cremiger Tomatensauce
Quelle [6] beschreibt eine Variante, bei der Riesenbohnen in einer cremigen Tomatensauce serviert werden. Dieses Gericht ist besonders sättigend und eignet sich gut als Hauptgericht.
Zutaten: - 1 Zwiebel, gehackt - 2 Knoblauchzehen, gehackt - 1 Dose gehackte Tomaten - 2 EL Bio Tomatenmark - 1 TL Paprikapulver edelsüß - 1 TL Kreuzkümmel gemahlen - 1 TL getrockneter Oregano - Salz und Pfeffer - 120 ml pflanzliche Sahne - Frische Petersilie
Zubereitung: 1. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel glasig anbraten. 2. Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten. 3. Tomatenmark, Paprikapulver und Kreuzkümmel in die Pfanne geben und gut vermengen. 4. Die gehackten Tomaten hinzufügen und umrühren. 5. Die Tomatensauce mit Oregano, Salz und Pfeffer würzen. 6. Die pflanzliche Sahne zur Tomatensauce geben und gut vermengen. 7. Die Riesenbohnen zur Tomatensahnesauce geben und gut vermengen. 8. Die Hitze reduzieren und die Bohnen in der Sauce sanft köcheln lassen. 9. Vor dem Servieren mit frischer Petersilie garnieren.
Diese Variante ist besonders cremig und eignet sich gut als Hauptgericht. Sie kann mit Brot serviert werden oder als Beilage zu anderen Gerichten.
Rezept 7: Weiße Bohnen in Salbei-Tomaten-Sauce („all’uccelletto“)
Quelle [7] beschreibt eine toskanische Variante, bei der weiße Bohnen in einer Salbei-Tomaten-Sauce serviert werden. Dieses Gericht ist rustikal und sättigend und wird oft als Teil eines toskanischen Menüs serviert.
Zutaten: - 5 EL Olivenöl extra vergine - 3 Knoblauchzehen - 6 Salbeiblätter - 400 g passierte Tomaten - 500 g gekochte weiße Bohnen - Salz und Pfeffer
Zubereitung: 1. Olivenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Knoblauch und Salbeiblätter darin bei mittlerer Hitze 2–3 Minuten anbraten. 2. Passierte Tomaten hinzufügen und gut umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. 3. Die Sauce bei mittlerer Hitze 7–10 Minuten köcheln lassen, bis sie etwas eingedickt ist. 4. Die abgetropften weißen Bohnen in die Pfanne geben und vorsichtig vermengen. 5. Die Hitze reduzieren und die Bohnen 10–15 Minuten sanft in der Sauce ziehen lassen. 6. Optional die Knoblauchzehen entfernen und die Bohnen heiß servieren – pur mit Brot, zu gebratenem Fleisch oder als Teil eines toskanischen Menüs.
Dieses Gericht ist typisch für die toskanische Küche und wird oft als Teil eines Menüs serviert. Es ist einfach in der Zubereitung, aber geschmackvoll und nahrhaft.
Zutaten und ihre Rolle im Gericht
Im italienischen Gericht „Pasta fagioli“ oder „Pasta e fagioli“ spielen verschiedene Zutaten eine wichtige Rolle:
- Bohnen: Bohnen sind das Herzstück des Gerichts. Sie liefern Proteine, Ballaststoffe und eine cremige Konsistenz. In einigen Rezepten werden sie püriert, um eine sämige Sauce zu erhalten.
- Tomaten: Tomaten geben dem Gericht den Geschmack. Sie können frisch oder aus der Dose verwendet werden. In einigen Rezepten wird auch Tomatenmark eingesetzt, um den Geschmack zu intensivieren.
- Gemüse: Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Knoblauch sind typische Zutaten, die in die Sauce eingearbeitet werden. Sie sorgen für Aromen und Vitamine.
- Olivenöl: Olivenöl ist ein wesentlicher Bestandteil italienischer Küche. Es wird oft verwendet, um Gemüse anzudünsten und die Sauce zu verfeinern.
- Kräuter: Petersilie, Basilikum oder Salbei werden oft als Garnierung oder als Teil der Sauce eingesetzt. Sie verfeinern den Geschmack und sorgen für Aromen.
- Pasta: Pasta ist in einigen Rezepten ein wesentlicher Bestandteil. Sie wird in die Sauce integriert und sorgt für eine sättigende Konsistenz.
Regionale Unterschiede
„Pasta fagioli“ oder „Pasta e fagioli“ ist in verschiedenen Regionen Italiens unterschiedlich zubereitet. In Süditalien ist das Gericht oft als Eintopf oder Suppe serviert, während es in Norditalien manchmal in Kombination mit Speck oder Pancetta zubereitet wird.
In der toskanischen Variante, die in Quelle [7] beschrieben wird, werden die Bohnen in einer Salbei-Tomaten-Sauce serviert. Diese Variante ist rustikal und sättigend. In anderen Regionen werden die Bohnen mit verschiedenen Pastasorten kombiniert, wie Ditalini, Tagliatelle oder Maccheroni.
Tipps zur Zubereitung
- Bohnen kochen: Bei getrockneten Bohnen ist es wichtig, sie vor der Zubereitung einzuweichen, um die Garzeit zu reduzieren. Sie sollten in einem großen Topf mit Wasser bedeckt werden und etwa 1 Stunde kochen, bis sie weich sind.
- Sauce herstellen: Die Sauce sollte cremig und aromatisch sein. In einigen Rezepten wird die Hälfte der Bohnen püriert, um eine sämige Konsistenz zu erhalten. In anderen Fällen wird Tomatenmark oder passierte Tomaten eingesetzt.
- Pasta hinzufügen: Wenn Pasta eingesetzt wird, sollte sie in der Sauce al dente gekocht werden, damit sie nicht zu weich wird. Vor dem Servieren sollte sie einige Minuten ruhen, damit die Geschmackselemente sich verbinden.
- Garnierung: Die Sauce oder das Gericht kann mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Basilikum garniert werden. Parmesankäse oder eine Prise Chiliflocken können den Geschmack verfeinern.
- Zubereitungszeit: Bei einigen Rezepten ist die Zubereitungszeit länger, da die Bohnen und die Sauce mehrere Stunden köcheln müssen. Es ist wichtig, die Zeit zu planen, damit das Gericht rechtzeitig serviert werden kann.
Nährwert und gesundheitliche Vorteile
„Pasta fagioli“ oder „Pasta e fagioli“ ist ein nahrhaftes Gericht, das reich an Proteinen, Ballaststoffen und Vitaminen ist. Bohnen enthalten viel Faser und Proteine und sind daher besonders für Vegetarier und Veganer eine gute Nahrungsmittelquelle.
Tomaten enthalten Lycopin, ein Antioxidans, das laut Wikipedia in hohen Konzentrationen in Tomaten und Hagebutten vorkommt. Lycopin hat eine rote Farbe und wird oft als Radikalfänger bezeichnet, da es reaktive Moleküle im menschlichen Körper unschädlich machen kann.
Olivenöl ist ein gesundes Fett, das reich an ungesättigten Fettsäuren ist und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen kann. Es wird oft in der italienischen Küche verwendet, um Gerichte zu verfeinern und Geschmack zu verleihen.
Fazit
„Pasta fagioli“ oder „Pasta e fagioli“ ist ein traditionelles italienisches Gericht, das in verschiedenen Regionen Italiens unterschiedlich zubereitet wird. Es besteht aus Bohnen, Tomaten, Gemüse, Olivenöl und Kräutern und kann sowohl als Suppe als auch als Eintopf serviert werden. In einigen Rezepten wird Pasta integriert, um die Konsistenz und den Geschmack zu verfeinern. Das Gericht ist nahrhaft, cremig und sättigend und eignet sich gut als Hauptgericht oder als Beilage.
Die Zubereitungsweisen variieren je nach Region und Familie. In einigen Fällen werden die Bohnen püriert, um eine sämige Sauce zu erhalten, während in anderen Fällen Tomatenmark oder passierte Tomaten eingesetzt werden. Kräuter wie Petersilie, Basilikum oder Salbei sorgen für Aromen und verfeinern den Geschmack. In einigen Fällen wird auch Speck oder Pancetta hinzugefügt, um den Geschmack zu intensivieren.
„Pasta fagioli“ oder „Pasta e fagioli“ ist ein Gericht, das einfach in der Zubereitung, aber geschmackvoll und nahrhaft ist. Es eignet sich gut für Familienessen oder für Gäste, die ein herzhaftes Abendessen genießen möchten.
Quellen
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