**Grüne Bohnen im Gemüsecurry: Rezepte, Zubereitung und Aromen**

Das Gemüsecurry mit grünen Bohnen ist ein Klassiker in der vegetarischen und veganen Küche. Es vereint nicht nur die nahrhaften Eigenschaften der Bohnen mit dem aromatischen Geschmack der Gewürze, sondern auch die cremige Textur, die durch Kokosmilch oder andere Crememittel entsteht. In diesem Artikel werden Rezepte und Zubereitungsmethoden vorgestellt, die sich auf verschiedene Quellen stützen und eine breite Palette der kulinarischen Vielfalt zeigen. Besonders hervorzuheben sind die Verbindungen mit Tofu, weiteren Gemüsesorten, Sojajoghurt sowie die Verwendung von Currypaste, Garam Masala oder anderen Gewürzen.


Die Vielfalt der Gemüsecurry-Rezepte mit grünen Bohnen

Grüne Bohnen in Currygerichten sind nicht nur wegen ihres Geschmacks beliebt, sondern auch aufgrund ihres hohen Nährwertes. Sie enthalten Ballaststoffe, Proteine und Vitamine, die die Verdauung fördern und die Gesundheit unterstützen. In den Rezepten aus verschiedenen Quellen wird deutlich, dass grüne Bohnen in Kombination mit weiteren Gemüsesorten, Gewürzen und Crememitteln eine kulinarische Vielfalt entstehen lassen.

Ein Rezept aus [1] beschreibt ein Masala Gemüsecurry mit grünen Bohnen und Tofubällchen, das eine harmonische Mischung aus aromatischen Gewürzen und cremiger Konsistenz bietet. Es enthält rote Linsen, Kokosraspeln, Kichererbsen, Garam Masala und Kreuzkümmel. Der cremige Geschmack entsteht durch Kokosmilch, die als Hauptbestandteil fungiert.

Ein weiteres Rezept aus [2] zeigt, wie grünes Thai-Curry mit Spargel und Pak Choi zubereitet wird. Dieses Curry ist cremig, scharf und hat eine leichte Süße, die durch Kokosmilch und Agavendicksaft verstärkt wird. Zutaten wie Shiitake-Pilze, grüne Bohnen, Ingwer und Currypaste bilden die Grundlage dieses Gerichts.

In [3] wird ein nepalesisches Tarkari-Gericht mit grünen Bohnen und Möhren vorgestellt. Dieses Curry ist einfacher in der Zubereitung und enthält traditionelle Gewürze wie Garam Masala, Koriander, Kreuzkümmel und Paprikapulver. Es wird mit nepalesischem Reis serviert und ist ideal für eine warme Mahlzeit.

Ein weiteres Rezept aus [5] beschreibt ein asiatisches Gemüsecurry mit grünen Bohnen, Brokkoli, Zuckerschoten und Auberginen, das mit Thai Curry Gewürzmischung und Kokosmilch zubereitet wird. Es ist besonders schnell in der Zubereitung und eignet sich gut für eine unkomplizierte Mahlzeit.


Zubereitungsmethoden und Zutaten

Die Zubereitung eines Gemüsecurrys mit grünen Bohnen folgt in den meisten Fällen einem ähnlichen Schema. Es gibt jedoch Unterschiede in der Wahl der Zutaten, der Art der Gewürze und der Konsistenz des Gerichts. Im Folgenden werden die verschiedenen Methoden und Zutaten detaillierter beschrieben.

Grundzutaten

Die Zutaten variieren je nach Rezept, doch einige Grundelemente sind in fast allen Fällen enthalten:

  • Grüne Bohnen (frisch oder tiefgekühlt)
  • Tomaten (frisch oder aus der Dose)
  • Zwiebeln und Knoblauch
  • Kokosmilch oder Kokosraspeln
  • Gewürze wie Garam Masala, Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma und Salz
  • Gemüsebrühe
  • Pflanzenöl oder Butterschmalz
  • Kichererbsen oder rote Linsen (je nach Rezept)

Einige Rezepte enthalten auch Sojajoghurt oder Tofubällchen als Topping oder als zusätzliche Komponente, die den Geschmack bereichern.

Zubereitungsschritte

  1. Vorbereitung des Gemüses: Die grünen Bohnen werden gewaschen und entweder frisch oder tiefgekühlt verwendet. In einigen Rezepten werden sie zu Beginn in Salzwasser gekocht, um sie weicher zu machen. Andere Rezepte fügen die Bohnen erst später in das Curry, um ihre Bissfestigkeit zu bewahren.

  2. Braten der Aromen: In einer Pfanne oder einem Wok werden Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in Öl oder Butterschmalz angebraten. Dies bildet die Grundlage für das Aroma des Currys.

  3. Hinzufügen der Gewürze: Nach dem Braten der aromatischen Grundzutaten werden die Gewürze hinzugefügt. Dies kann Currypaste, Garam Masala, Kreuzkümmel oder eine Kombination davon sein.

  4. Einrühren des Gemüses und der Crememittel: Nachdem die Aromen gebildet wurden, werden die Tomaten, Kichererbsen, Linsen oder andere Gemüsesorten hinzugefügt. Anschließend wird Kokosmilch oder Gemüsebrühe dazugegeben, um die Konsistenz zu formen.

  5. Garen und Abschmecken: Das Curry wird für etwa 15–20 Minuten gekocht, bis das Gemüse weich ist und die Aromen sich entwickelt haben. Danach wird es mit Salz, Sojasauce oder weiteren Gewürzen abgeschmeckt.


Verwendung von Tofubällchen und Sojajoghurt

Einige Rezepte enthalten Tofubällchen oder Sojajoghurt als Topping oder als zusätzliche Komponente. Diese Elemente tragen dazu bei, das Gericht abzurunden und den Geschmack zu variieren.

Im Rezept aus [1] werden Tofubällchen nach einem separaten Rezept zubereitet und dann in das Curry integriert. Sie bieten eine leichte, proteinreiche Alternative und passen besonders gut zu den cremigen Aromen des Currys.

Sojajoghurt wird in einigen Rezepten als Topping verwendet. Es verleiht dem Curry eine cremige Textur und eine leicht saure Note, die den Geschmack abrundet. In [1] wird ungesüßter Sojajoghurt vor dem Servieren über das Curry gegossen.


Schärfegrad und Gewürzkomposition

Die Schärfe eines Currys hängt von der Art der verwendeten Currypaste oder Gewürze ab. In [2] wird beispielsweise zwischen grüner, roter und gelber Currypaste unterschieden. Die grüne Variante ist am schärfsten, während die gelbe am mildsten ist. Die Schärfe kann durch die Kokosmilch etwas abgemildert werden.

In anderen Rezepten wird eine Garam Masala-Mischung verwendet, die eine Kombination aus verschiedenen Gewürzen wie Koriander, Kreuzkümmel, Ingwer, Pfeffer und Zimt enthält. Diese Mischung verleiht dem Curry ein warmes, würziges Aroma.


Anpassungen für spezielle Ernährungsweisen

Die Rezepte lassen sich gut für verschiedene Ernährungsweisen anpassen:

  • Vegan: Alle Rezepte enthalten pflanzliche Zutaten und können daher problemlos vegan zubereitet werden.
  • Vegetarisch: Auch vegetarisch ist das Curry gut geeignet, da keine tierischen Produkte enthalten sind.
  • Laktosefrei: Bei Verwendung von ungesüßtem Sojajoghurt oder ohne Sojajoghurt ist das Curry laktosefrei.
  • Ohne Gluten: Die verwendeten Zutaten sind glutenfrei, außer es werden Getreideprodukte wie Reis oder Vollkornreis hinzugefügt.

Rezept: Masala Gemüsecurry mit grünen Bohnen und Tofubällchen

Dieses Rezept stammt aus [1] und ist ein bewährtes Gericht, das sowohl vegan als auch vegetarisch zubereitet werden kann.

Zutaten

Für die Bohnen (Vorbereitung):

  • 200 g frische grüne Bohnen (alternativ tiefgekühlt)
  • 1 Bund Bohnenkraut
  • 1 TL Salz

Für das Masala Gemüsecurry:

  • 80 g Zwiebeln
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 3 Tomaten
  • 300–330 g Kartoffeln (vorrangig festkochend)
  • 2 Karotten
  • 10–15 g frischer Ingwer
  • 1,5 EL Pflanzenöl
  • 150 g rote Linsen (mit Kokosraspeln)
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1/2–1 EL Agavendicksaft
  • 2 EL Tomatenmark
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 1/4 Chilischote (nach individuellem Schärfeempfinden dosieren)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht)
  • 1 TL Garam Masala
  • 0,5 TL Kreuzkümmel
  • 1 Prise Salz

Zum Garnieren:

  • 2 EL ungesüßter Sojajoghurt

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Bohnen:

    • Die grünen Bohnen waschen und an den Enden abschneiden.
    • In einem Topf Salzwasser erhitzen und die Bohnen mit dem Bohnenkraut 10 Minuten köcheln lassen.
    • Den Topf vom Herd nehmen und die Bohnen im Wasser noch 3–5 Minuten ziehen lassen.
    • Das Wasser abkippen, das Bohnenkraut entfernen, die grünen Bohnen kalt abspülen und beiseite stellen.
  2. Zubereitung des Currys:

    • Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein würfeln.
    • Tomaten achteln, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden.
    • Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
    • Karotten waschen und ungeschält ebenfalls in Würfel schneiden.
    • Ingwer schälen und fein reiben.
    • Pflanzenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin anbraten.
    • Die rote Currypaste hinzugeben und kurz mitbraten.
    • Tomaten, Tomatenmark, Agavendicksaft und Kichererbsen einrühren.
    • Die Gemüsebrühe zugießen und alles zum Kochen bringen.
    • Nach 10 Minuten die Kokosmilch hinzugeben und das Curry für weitere 10 Minuten köcheln lassen.
    • Garam Masala, Kreuzkümmel und Salz hinzufügen.
  3. Zubereitung der Tofubällchen (optional):

    • Weitere Zutaten und Schritte zur Zubereitung der Tofubällchen finden sich auf dem Rezeptblog unter dem Suchbegriff „Tofubällchen“.
  4. Servieren:

    • Zwei Drittel der grünen Bohnen klein schneiden und unter das Curry mengen.
    • Die restlichen Bohnen vor dem Servieren kurz erwärmen und mit etwas Sojajoghurt als Topping auf dem Curry servieren.
    • Dazu passen Reis oder Roti.

Rezept: Thai-Gemüsecurry mit grünen Bohnen

Dieses Rezept stammt aus [2] und bietet eine scharfe, cremige Variante des Gemüsecurrys.

Zutaten

  • 1 EL Currypaste (grüne oder gelbe Variante)
  • 1 EL Butterschmalz
  • 10 g frisch geriebener Ingwer
  • 60 g Karotten, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
  • 1,5 EL Kokosnussmilch
  • 150 g Shiitake-Pilze, gewaschen und in dünne Scheiben geschnitten
  • 75 g grüne Bohnen, gewaschen und in Drittel geschnitten

Zubereitung

  1. Braten der Grundzutaten:

    • Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
    • Ingwer und Currypaste darin unter ständigem Rühren braten.
    • Karotten, Shiitake-Pilze und grüne Bohnen hinzugeben.
  2. Kokosmilch hinzufügen:

    • Kokosmilch einrühren und alles für 5–10 Minuten köcheln lassen.
    • Mit Salz abschmecken.
  3. Servieren:

    • Das Curry mit Reis oder Nudeln servieren.

Rezept: Nepalesisches Tarkari mit grünen Bohnen

Dieses Rezept stammt aus [3] und ist eine einfache, aber leckere Variante des Gemüsecurrys.

Zutaten

  • 200 g grüne Bohnen
  • 300 g Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 g frischer Ingwer
  • 150 g Tomaten
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 1/2 TL Garam Masala
  • 1/2 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  • 1/2 TL Koriandersamen
  • Salz (großzügig)

Zubereitung

  1. Braten der Aromen:

    • Zwiebel in etwas Öl anbraten.
    • Tomaten halbieren und ebenfalls anbraten.
    • Möhren und Bohnen hinzugeben und mit ca. 200–300 ml Wasser aufgießen.
    • Knoblauch auspressen und mit geriebenem Ingwer hinzufügen.
  2. Gewürze einrühren:

    • Paprikapulver, Garam Masala, Kreuzkümmel und Koriandersamen hinzugeben.
    • Mit Salz abschmecken.
  3. Garen:

    • Alles für ca. 15–20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
  4. Servieren:

    • Das Tarkari mit nepalesischem Reis servieren.

Rezept: Thai-Gemüsecurry mit grünen Bohnen, Auberginen und Brokkoli

Dieses Rezept stammt aus [5] und ist besonders schnell in der Zubereitung.

Zutaten für 4 Portionen

  • 150 g Zuckerschoten
  • 200 g gelbe oder grüne Bohnen
  • 200 g asiatischer Brokkoli
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 2–3 Thai-Auberginen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2–3 EL Sesamöl
  • ca. 2 EL Thai Curry Gewürzmischung
  • 800 ml Kokosmilch
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 3 EL Sojasauce

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Gemüses:

    • Gemüse putzen und waschen.
    • Zuckerschoten und Bohnen evtl. halbieren.
    • Brokkoli kleiner schneiden.
    • Auberginen in Scheiben schneiden.
    • Zwiebel und Knoblauch im Blitzhacker fein mixen.
    • Mit 1 EL Sesamöl, Thai Curry Gewürzmischung und ggf. etwas Wasser zu einer Paste rühren.
  2. Braten der Currypaste:

    • In einem Topf 1–2 EL Öl erhitzen.
    • Die Currypaste zugeben und 10 Sekunden unter Rühren mitbraten.
    • Mit Kokosmilch ablöschen, die Gemüsebrühe zugießen und 5 Minuten köcheln lassen.
  3. Hinzufügen des Gemüses:

    • Die vorbereiteten Gemüsesorten in den Topf geben.
    • Alles ca. 8 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest gegart ist.
    • Ggf. noch etwas Brühe zufügen.
  4. Abschmecken:

    • Das Curry mit Sojasauce oder Salz abschmecken.
  5. Servieren:

    • Dazu passt Jasmin- oder Basmatireis.

Schlussfolgerung

Grüne Bohnen im Gemüsecurry sind eine köstliche und nahrhafte Mahlzeit, die sowohl vegan als auch vegetarisch zubereitet werden kann. Die Rezepte aus verschiedenen Quellen zeigen, dass es zahlreiche Variationen gibt, die sich an individuelle Geschmacksrichtungen anpassen lassen. Ob mit Tofubällchen, Sojajoghurt oder weiteren Gemüsesorten – das Curry bietet eine flexible Grundlage für kreative kulinarische Experimente. Die Verwendung von Kokosmilch, Gewürzen wie Garam Masala und Currypaste sorgt für eine cremige Konsistenz und ein intensives Aroma. Mit den vorgestellten Rezepten ist es einfach, ein leckeres und gesundes Gericht zu zaubern, das sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage serviert werden kann.


Quellen

  1. Masala Gemüsecurry mit grünen Bohnen & Tofubällchen
  2. Gemüse-Curry
  3. Gemüse-Curry aus Nepal
  4. Indisches Gemüsecurry mit Basmatireis
  5. Gemüsecurry mit Kokosmilch

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