Gesunde Brownies mit Bohnen und Datteln: Ein Rezept für schokoladige Süße mit vollwertigen Zutaten
Die Idee, Brownies mit Bohnen und Datteln zuzubereiten, mag auf den ersten Blick ungewöhnlich klingen. Doch diese Kombination aus pflanzlichen Proteinen, natürlicher Süße und schokoladigem Aroma erzeugt nicht nur eine leckere, sondern auch nahrhafte Alternative zu klassischen Kuchen. In den bereitgestellten Rezepten wird gezeigt, wie sich Bohnen und Datteln geschickt in den Teig integrieren lassen, um eine saftige, nahrhafte und zudem vegan oder vegetarisch anpassbare Süßigkeit zu kreieren. Dieser Artikel untersucht die Vorteile dieser Zutaten, erläutert Schritt-für-Schritt die Zubereitung und stellt einige Rezeptvarianten vor, die sich nach individuellen Präferenzen anpassen lassen.
Warum Bohnen in Brownies?
Bohnen sind ein reichhaltiger pflanzlicher Proteinlieferant, der in der westlichen Küche oft unterschätzt wird. Sie enthalten außerdem Ballaststoffe, Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die den Körper entzündungshemmend und gesundheitsfördernd unterstützen können. In Brownies dienen Bohnen als Ersatz für Butter oder Margarine, wodurch sich die Fettmenge im Teig reduziert, ohne die Saftigkeit des Kuchens zu beeinträchtigen.
In den Rezepten aus den bereitgestellten Quellen werden hauptsächlich Kidneybohnen und schwarze Bohnen verwendet. Sie werden entweder aus der Dose oder nach Einweichen und Kochung frisch verarbeitet. Bevorzugt werden sie in einen Mixer gegeben, um sie zu einem cremigen Püreestand zu verarbeiten, der sich dann mit weiteren Zutaten zu einem homogenen Teig vermischt lässt.
Ein weiterer Vorteil von Bohnen in Brownies ist die Möglichkeit, sie für eine vegane oder vegetarische Diät einzusetzen. In den Rezepten aus Quellen [1] und [5] wird explizit erwähnt, dass das Rezept komplett vegan ist und keine tierischen Produkte enthält. Dies macht den Brownie nicht nur lecker, sondern auch für eine breite Zielgruppe zugänglich.
Datteln als natürliche Süßequelle
Datteln sind eine traditionelle Süßungsmöglichkeit, die in der westlichen Küche in der modernen Backkunst immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Sie enthalten natürlichen Fruchtzucker, der sich durch die Kombination aus Glukose, Fruktose und Saccharose gut in Backwaren integrieren lässt. Im Gegensatz zu Haushaltszucker enthalten Datteln zudem Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, was sie zu einer gesünderen Alternative macht.
In den Rezepten aus Quellen [1], [2], [3] und [6] werden Datteln als Hauptsüße verwendet. Sie werden entsteint, in heißem oder kaltem Wasser eingeweicht und dann entweder mit anderen Zutaten in einen Mixer gegeben oder in kleine Stücke geschnitten. Das Einweichwasser wird oft in das Rezept integriert, um die Konsistenz des Teiges zu optimieren.
Ein besonderes Detail, das in Quelle [6] erwähnt wird, ist die Wirkung von Fruchtzucker auf den Körper. Datteln liefern nicht nur Süße, sondern auch Nährstoffe, die die Darmgesundheit fördern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren können. Dies macht den Brownie nicht nur genießbar, sondern auch gesundheitsfördernd, besonders für Kinder oder für Menschen, die auf eine Ernährung ohne Haushaltszucker achten.
Weitere Zutaten und ihre Funktionen
Neben Bohnen und Datteln enthalten die Rezepte verschiedene weitere Zutaten, die entweder den Geschmack, die Konsistenz oder die Nährwerte des Brownies beeinflussen. Einige dieser Zutaten sind:
Haferflocken oder Buchweizenmehl: In Quellen [1] und [5] wird Haferflocken als Mehl ersetzt verwendet, während in Quelle [3] Buchweizenmehl als glutenfreie Alternative eingesetzt wird. Haferflocken enthalten Beta-Glucane, die den Cholesterinspiegel senken können. Buchweizenmehl ist glutenfrei und eignet sich gut für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.
Kakaopulver: Dieses Aroma ist entscheidend für die schokoladige Note des Brownies. In den Rezepten wird Kakaopulver entweder als Zutat im Teig oder als Bestandteil der Dekoration genutzt.
Backpulver oder Natron: Beide Hefemittel tragen zur Lockerung des Teiges bei. Sie sorgen dafür, dass der Brownie nicht zu kompakt bleibt, sondern eine saftige Konsistenz erhält.
Vanilleextrakt, Ahornsirop oder Bananen: In einigen Rezepten werden zusätzliche Süßungsmittel oder Aromen hinzugefügt, um die Geschmacksvielfalt zu erhöhen. Bananen, wie in Quelle [3], tragen beispielsweise nicht nur zur Süße bei, sondern auch zu einer feinporigen Konsistenz.
Schritt-für-Schritt-Zubereitung
Die Zubereitung der Brownies mit Bohnen und Datteln folgt in den verschiedenen Rezepten einem ähnlichen Ablauf. Im Folgenden werden die gemeinsamen Schritte zusammengefasst, wobei auch auf die spezifischen Details der einzelnen Rezepte eingegangen wird:
Vorbereitung
Bohnen kochen oder aus der Dose entnehmen: Je nach Rezept werden entweder schwarze Bohnen oder Kidneybohnen verwendet. In Quelle [1] wird empfohlen, die Bohnen über Nacht einzuweichen und am nächsten Tag zu kochen, während in Quelle [2] Kidneybohnen aus der Dose verwendet werden. Diese werden gut abgespült und abgetropft.
Datteln einweichen: Datteln müssen vor der Verwendung eingeweicht werden, damit sie weicher werden und sich besser verarbeiten lassen. In Quelle [1] und [2] wird empfohlen, die Datteln in heißem Wasser für 10–20 Minuten einzuweichen. In Quelle [3] werden sie in kaltem Wasser eingeweicht. Anschließend werden sie abgetropft und das Einweichwasser oft in das Rezept integriert.
Backform vorbereiten: Die Backform sollte entweder mit Backpapier ausgelegt oder eingefettet werden, um den Brownie nach dem Backen einfach aus der Form zu entfernen. In Quelle [4] wird eine Backform von 23×35 cm verwendet, während in Quelle [2] eine Form von 20×20 cm genutzt wird.
Teigzubereitung
Bohnen und Datteln mixen: Nachdem die Bohnen und Datteln vorbereitet wurden, werden sie mit weiteren Zutaten wie Kakaopulver, Salz, Vanilleextrakt, Kakaopulver, Backpulver oder Natron in einen Mixer gegeben. In Quelle [1] und [5] werden Haferflocken als Mehlsubstitut verwendet, während in Quelle [3] Buchweizenmehl genutzt wird.
Flüssigkeiten und Fette hinzugeben: In einigen Rezepten wird Kokosöl oder pflanzliche Margarine hinzugefügt, um den Teig geschmeidiger zu machen. In Quelle [4] wird ein flüssiger Butterersatz verwendet, der nach dem Schmelzen abgekühlt wird. In Quelle [7] wird Butter mit Zucker cremig gemischt, bevor die Bohnen hinzugefügt werden.
Schokoladenstücke oder Nüsse untermischen: In den meisten Rezepten werden gehackte Schokoladenstücke oder Nüsse untermischt, um den Brownie optisch und geschmacklich abzuwechseln. In Quelle [2] werden beispielsweise Walnüsse, Cashewkerne oder Haselnüsse verwendet, während in Quelle [1] Schokoladenstücke integriert werden.
Backen und Kühlen
Backofen vorheizen: Der Backofen wird in den meisten Rezepten auf 180 Grad Celsius vorgeheizt, wobei in Quelle [4] mit 190 Grad gearbeitet wird. In einigen Fällen wird Umluft empfohlen, um Energie zu sparen.
Teig in die Form füllen und glatt streichen: Der Teig wird in die vorbereitete Backform gefüllt und mit einem Teigschaber gleichmäßig verteilt.
Backzeit und Abkühlung: Die Backzeit variiert zwischen 15–30 Minuten, abhängig von der Dicke des Teigs und der Größe der Form. Nach dem Backen wird der Brownie vollständig abgekühlt, damit er die richtige Konsistenz erreicht.
Rezeptvarianten und Anpassungen
Je nach Zielsetzung und individuellen Präferenzen lassen sich die Rezepte variieren. Einige mögliche Anpassungen sind:
Glutenfreie Variante: In Quelle [3] wird Buchweizenmehl verwendet, um die Rezeptur glutenfrei zu halten. Alternativ eignet sich auch Dinkelmehl oder ein spezielles glutenfreies Mehl.
Veganer Brownie: In Quelle [5] wird ein komplett veganer Brownie zubereitet, der keine tierischen Produkte enthält. Eier können durch pflanzliche Bindemittel wie Apfelmark oder Banane ersetzt werden.
Nussfreier Brownie: Wer Nüsse nicht mag oder verträgt, kann sie einfach weglassen. In einigen Rezepten können sie durch Schokoladenstücke ersetzt werden.
Zusatz von Früchten oder Fruchtmark: In Quelle [3] wird Apfelmark hinzugefügt, um den Teig feinporig zu machen. Alternativ können auch andere Früchte wie Bananen oder Kirschen integriert werden.
Dekoration: In Quelle [2] wird der Brownie nach dem Backen mit Erdbeeren und Schokoladenstückchen dekoriert. In Quelle [4] wird zudem ein „falsches Spiegelei“ aus Tofu hergestellt, das optisch und geschmacklich dem Original nahekommt.
Nährwerte und gesundheitliche Vorteile
Die Verwendung von Bohnen und Datteln in Brownies bringt mehrere gesundheitliche Vorteile mit sich:
Pflanzliche Proteine: Bohnen sind eine reiche Quelle für pflanzliches Eiweiß, was den Brownie nahrhaft macht. Sie enthalten außerdem Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern.
Natürliche Süße: Datteln liefern natürlichen Fruchtzucker, der sich durch die Kombination aus Glukose, Fruktose und Saccharose gut in Backwaren integrieren lässt. Im Gegensatz zu Haushaltszucker enthalten Datteln zudem Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Ballaststoffe: Sowohl Bohnen als auch Datteln enthalten Ballaststoffe, die den Verdauungstrakt positiv beeinflussen und den Blutzuckerspiegel stabilisieren können.
Vitamine und Mineralstoffe: Bohnen enthalten unter anderem Kalium, Magnesium und Eisen, während Datteln reich an Vitamin B6, Kalium und Zink sind. In Kombination liefern sie eine breite Palette an Nährstoffen, die den Körper entzündungshemmend und vitalisierend unterstützen können.
Fazit
Die Kombination aus Bohnen und Datteln in Brownies bietet nicht nur eine ungewöhnliche, sondern auch eine gesunde Alternative zu klassischen Kuchen. Sie eignet sich besonders gut für Menschen, die auf eine Ernährung ohne Haushaltszucker, tierische Produkte oder Gluten achten. Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen, wie sich Bohnen und Datteln geschickt in den Teig integrieren lassen, um eine saftige, nahrhafte und zudem leckere Süßigkeit zu kreieren. Mit den richtigen Zutaten und der passenden Zubereitung können diese Brownies nicht nur die Geschmacksnerven, sondern auch die Gesundheit begeistern.
Quellen
- 100affen.de – Rezept für Bohnen Brownies mit Datteln
- Backen-mit-Spass.de – Brownies aus Bohnen und Datteln
- Mrsflury.com – Saftige vegane Brownies mit Datteln
- Makri-Schokolade.de – Brownies mit schwarzen Bohnen und falschen Spiegeleiern
- BiancaZapatka.com – Vegane Brownies mit Bohnen
- AOK.de – Brownies mit Banane und Datteln
- Einfachbacken.de – Kidneybohnen-Brownies
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