VEGANE BROWNIES MIT BOHNEN: GESUNDE UND SAFTIGE REZEPTE MIT PFLANZLICHEN ZUTATEN
Einführung
Brownies gehören zu den beliebtesten Desserts weltweit. Sie sind saftig, schokoladig und ideal für alle, die etwas Süßes genießen möchten. In letzter Zeit gewinnen vegane Rezepte immer mehr an Beliebtheit, insbesondere solche, die zudem noch nahrhaft und gesund sind. Eine spannende Entwicklung im Bereich der veganen Brownies ist die Verwendung von Bohnen als Hauptzutat. Bohnen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und Mikronährstoffen, wodurch sie ideal geeignet sind, um den Teig zu binden und gleichzeitig den Geschmack nicht zu beeinträchtigen.
Die vorliegenden Rezeptquellen zeigen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, Bohnen in Brownies zu integrieren – sei es durch Kidneybohnen, schwarze Bohnen oder auch in Kombination mit Proteinpulver. Diese Brownies sind nicht nur vegan, sondern auch nahrhaft, lecker und einfach herzustellen. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte, Zutaten und Zubereitungsmethoden vorgestellt, basierend auf den bereitgestellten Quellen. Zudem werden die Vorteile von Bohnen in Brownies sowie Tipps zur optimalen Zubereitung diskutiert.
Rezeptvarianten mit Bohnen
1. Bohnen-Brownies mit schwarzen Bohnen
Ein Rezept aus der Quelle [1] beschreibt einen leckeren Brownie-Teig, der mit schwarzen Bohnen hergestellt wird. Die Bohnen ersetzen hier traditionelle Eier und Mehl, was den Teig gesünder und zugleich saftig macht. Die Zutatenliste umfasst:
- 240 g schwarze Bohnen (abgetropft)
- 80 g Haferflocken oder Mehl
- 30 g Backkakao
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 120 g Apfelmark oder 1 zerdrückte Banane
- 80 g Ahornsirup oder Agavendicksaft
- 40 g Pflanzenöl
- 1 TL Vanilleextrakt
- 50 g Schoko-Tröpfchen (optional)
Die Zubereitung erfolgt wie folgt:
- Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Die Bohnen abspülen und abtropfen lassen.
- Die Haferflocken, Backkakao, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und vermengen.
- Die Bohnen mit Apfelmark, Ahornsirup, Pflanzenöl und Vanilleextrakt im Mixer zu einer cremigen Masse verarbeiten.
- Die flüssige Masse mit den trockenen Zutaten vermischen.
- Die Masse in eine gefettete Backform mit Backpapier geben und glatt streichen.
- Die Brownies 25–30 Minuten backen.
- Nach dem Backen 10 Minuten abkühlen lassen, bevor sie geschnitten werden.
Ein weiterer Vorteil dieses Rezepts ist, dass die Bohnen fast nicht wahrnehmbar sind, was den Brownies eine natürliche Süße und Konsistenz verleiht. Zudem ist das Rezept schnell und unkompliziert herzustellen.
2. Kidneybohnen-Brownies
Ein weiteres Rezept, das in Quelle [3] beschrieben wird, verwendet Kidneybohnen anstelle von Eiern. Hierbei handelt es sich um ein traditionelles Brownie-Rezept, das durch den Einsatz von Bohnen fettärmer und dennoch saftig bleibt. Die Zutaten sind:
- 240 g Kidneybohnen (abgetropft)
- 80 g Mehl
- 30 g Backkakao
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 120 g Butter
- 100 g Zucker
- 2 Eier
Die Zubereitung erfolgt wie folgt:
- Den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Die Bohnen abspülen und abtropfen lassen.
- Die Butter mit Zucker in einem Standmixer cremig schlagen.
- Die Eier hinzufügen und weiter mixen.
- Die Bohnen, Kakao, Backpulver und Salz hinzugeben und alles cremig mixen.
- Den Teig in eine gefettete Backform geben und glatt streichen.
- Die Brownies 25–30 Minuten backen.
- Nach dem Backen abkühlen lassen, bevor sie geschnitten werden.
Dieses Rezept ist ideal für alle, die eine fettärmere Alternative zu klassischen Brownies suchen. Die Kidneybohnen verleihen dem Teig eine feine Textur, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen.
3. Bohnenbrownies mit Proteinpulver
In Quelle [4] wird ein Rezept vorgestellt, das Proteinpulver mit Bohnen kombiniert. Es handelt sich hierbei um eine proteinreiche Variante, die ideal für Sportler oder alle ist, die ihre Proteinzufuhr erhöhen möchten. Die Zutaten sind:
- 750 g Kidneybohnen (gekocht)
- 300 g Banane
- 180 ml Pflanzendrink
- 30 g Kakaopulver
- 180 g Reis-Proteinpulver mit Schokoladengeschmack
- 3 TL Backpulver
- 2 TL Salz (jodiert)
Die Zubereitung erfolgt wie folgt:
- Die Bohnen und Banane im Mixer zu einer cremigen Masse verarbeiten.
- Den Pflanzendrink hinzugeben und alles gut mixen.
- Die trockenen Zutaten (Kakaopulver, Proteinpulver, Backpulver, Salz) hinzufügen und alles gut vermischen.
- Die Masse in eine gefettete Backform geben und glatt streichen.
- Die Brownies 35 Minuten bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) backen.
- Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen und in Portionen schneiden.
Diese Variante ist besonders nahrhaft und eignet sich gut als Snack oder als Teil einer vollwertigen Mahlzeit. Sie können auch im Kühlschrank aufbewahrt werden, was sie ideal für unterwegs macht.
Nährwertvorteile von Bohnen in Brownies
Bohnen sind nicht nur eine hervorragende Eiweißquelle, sondern auch reich an Ballaststoffen, Mikronährstoffen und Antioxidantien. Sie eignen sich daher ideal, um Brownies nahrhafter und gesünder zu machen. Einige der wichtigsten Vorteile von Bohnen in Brownies sind:
Hohes Proteingehalt: Bohnen enthalten pflanzliches Eiweiß, was die Brownies proteinreicher macht. Dies ist besonders vorteilhaft für alle, die ihre Proteinzufuhr erhöhen möchten, wie z. B. Sportler oder Veganer.
Ballaststoffe: Bohnen enthalten viele Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl vermitteln. Dies hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Niedriger Fettgehalt: Im Gegensatz zu klassischen Brownies, die oft Butter oder Öl enthalten, sind Bohnenbasierte Brownies fettärmer. Dies macht sie zu einer gesünderen Alternative.
Antioxidantien: Bohnen enthalten Antioxidantien wie Quercetin und Saponine, die das Herz-Kreislauf-System unterstützen können.
Schmecken fast nicht: Ein weiterer Vorteil von Bohnen in Brownies ist, dass sie fast nicht wahrnehmbar sind. Sie verleihen dem Teig eine cremige Textur, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen.
Umweltfreundlich: Bohnen haben einen geringeren ökologischen Fußabdruck als tierische Produkte. Sie eignen sich daher ideal für nachhaltige Rezepte.
Tipps für die optimale Zubereitung
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sind einige Tipps für die Zubereitung von Bohnenbrownies hilfreich:
Bohnen richtig abspülen: Bevor die Bohnen in den Teig integriert werden, sollten sie gut abgespült und abgetropft werden. Dies hilft, überschüssigen Salzgehalt oder Konservierungsmittel zu entfernen.
Konsistenz prüfen: Der Teig sollte cremig und nicht zu trocken sein. Falls nötig, kann etwas Flüssigkeit wie Pflanzendrink oder Apfelmark hinzugefügt werden, um die Konsistenz zu verbessern.
Backzeit beachten: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Es ist wichtig, die Brownies in der Mitte des Ofens zu backen und regelmäßig zu kontrollieren, um ein Überbacken zu vermeiden.
Abkühlen lassen: Vor dem Schneiden sollten die Brownies gut abkühlen, damit sie sich nicht zusammenfallen oder zu weich werden.
Zubehör: Ein Standmixer oder ein Pürierstab kann die Zubereitung vereinfachen. Falls kein Mixer zur Verfügung steht, können die Bohnen auch manuell fein gehackt werden.
Vorteile veganer Brownies
Vegane Brownies haben gegenüber herkömmlichen Rezepten mehrere Vorteile:
Ohne tierische Produkte: Sie enthalten keine Eier, Butter, Kuhmilch oder weißen Zucker. Dies macht sie ideal für Veganer und alle, die eine pflanzliche Ernährung bevorzugen.
Nahrhafter: Durch die Verwendung von pflanzlichen Zutaten wie Bohnen, Haferflocken oder Proteinpulver sind vegane Brownies nahrhafter und enthalten mehr Nährstoffe.
Nachhaltig: Veganer Konsum hat in der Regel einen geringeren ökologischen Fußabdruck. Vegane Brownies sind daher eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Rezepten.
Einfach herzustellen: Viele vegane Brownie-Rezepte sind schnell und unkompliziert. Sie benötigen oft keine besondere Küchentechnik oder seltenen Zutaten.
Für alle geeignet: Vegane Brownies eignen sich für alle, unabhängig von Diät oder Allergien. Sie können individuell angepasst werden, um z. B. glutenfreie oder laktosefreie Varianten herzustellen.
Alternative Zutaten und Rezeptvarianten
Neben Bohnen gibt es auch andere pflanzliche Zutaten, die in vegane Brownies integriert werden können:
Apfelmark oder Bananen: Beide können als Ei-Ersatz dienen und dem Teig Feuchtigkeit verleihen.
Haferflocken oder Mehl: Sie sorgen für die nötige Struktur und können in verschiedenen Formen verwendet werden.
Proteinpulver: Reisproteinpulver oder Sojaprotein können den Brownies zusätzliche Proteine verleihen, was besonders für Sportler vorteilhaft ist.
Schokoladentröpfchen: Für ein zusätzliches Aroma können zuckerfreie Schokoladentröpfchen hinzugefügt werden.
Vanilleextrakt oder Aromen: Sie verleihen den Brownies eine zusätzliche Aroma-Note.
Pflanzenöl: Kokosöl, Rapsöl oder Sonnenblumenöl sorgen für eine cremige Textur.
Kakaopulver oder Backkakao: Beide sorgen für das typische Schokoladenaroma.
Weitere Rezeptvarianten
Die Quelle [2] nennt auch einige andere Rezeptvarianten, die inspirierend sein können:
- Zucchini-Brownies
- Käsekuchen-Brownies
- Brookies (Brownie-Kekse)
- Kürbis-Brownies
- Brownie-Herzen (ohne Backen)
- Buchweizen Brownies
- Haselnuss-Brownies
- Chocolate Chip Blondies
Diese Varianten zeigen, dass Brownies vielseitig und kreativ gestaltet werden können. Sie können individuell angeschaut und nach Wunsch kombiniert werden.
Fazit
Bohnenbasierte vegane Brownies sind eine nahrhafte, leckere und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Rezepten. Sie sind einfach herzustellen, enthalten viele Proteine und Ballaststoffe und schmecken fast genauso gut wie klassische Brownies. Durch die Verwendung von Bohnen, Haferflocken oder Proteinpulver können sie individuell angepasst werden, um den eigenen Bedürfnissen zu entsprechen.
Diese Rezepte sind nicht nur ideal für Veganer, sondern auch für alle, die nach gesunden und nachhaltigen Desserts suchen. Sie eignen sich perfekt als Snack, als Teil einer Mahlzeit oder einfach als Leckerei zum Kaffee. Durch die verschiedenen Rezeptvarianten und Zutatenkombinationen ist es möglich, Brownies individuell zu gestalten und immer wieder etwas Neues auszuprobieren.
Quellen
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