Klassisches Rotkraut-Rezept und Zubereitungstipps – Ein kulinarisches Kultgericht für die ganze Familie

Rotkraut ist ein Klassiker der deutschen Küche, der sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht serviert wird. Das Gericht, das auch als Rotkohl, Blaukraut oder Blaukohl bekannt ist, hat sich über Jahrzehnte hinweg als unverzichtbares Element vieler traditioneller Speisen bewährt. Es passt hervorragend zu Fleischgerichten wie Sauerbraten oder Rinderroulade, aber auch zu vegetarischen Speisen wie Gemüsebratlingen oder Tofu-Steaks.

In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte und Zubereitungsvarianten vorgestellt, die alle den gemeinsamen Nenner haben: ein leckeres, selbstgemachtes Rotkraut, das in kürzester Zeit auf den Tisch kommt. Zudem werden wertvolle Tipps zur Vorbereitung, Garzeit und Geschmacksabstimmung gegeben, um das Gericht perfekt zu machen.

Die Rezepte stammen aus unterschiedlichen Quellen, die alle auf einfache, bewährte Methoden zurückgreifen. Sie enthalten Zutaten wie Rotkraut, Zwiebeln, Apfelsaft, Rotwein, Honig, Zucker, Essig, Balsamico, Gewürze wie Nelken, Zimt und Lorbeerblätter, sowie eventuell frische Zitrusfrüchte. Die Zubereitung ist schrittweise erklärt, sodass selbst Anfänger problemlos vorgehen können.

Neben der Rezeptdarstellung werden auch die gesundheitlichen Vorteile des Gerichts kurz erläutert. Rotkraut enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Kalium, Calcium und Eisen und trägt so zur Stärkung des Immunsystems und der Verdauung bei. Zudem wird auf die Farbunterschiede zwischen Rotkraut und Blaukraut eingegangen, die sich vor allem durch die Art der Zubereitung und die eingesetzten Zutaten erklären.

Im Folgenden werden die einzelnen Rezepte und Zubereitungsweisen detailliert beschrieben, einschließlich der benötigten Küchengeräte und Tipps zur optimalen Garzeit. Zudem werden die Vorzüge der jeweiligen Methoden herausgearbeitet, sodass ein umfassender Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, Rotkraut zu zubereiten, gegeben wird.

Rezept 1: Omas Geheimnis – Ein leckeres Rotkraut-Rezept mit Rotwein, Honig und Zitrusfrüchten

Dieses Rezept ist ein Klassiker, der durch die Kombination aus Rotwein, Honig und Zitrusfrüchten besonders geschmackvoll ist. Die Zubereitung ist einfach und schnell, sodass das Gericht in kürzester Zeit auf dem Tisch steht. Zudem ist das Rezept so ausgelegt, dass es gut vorzubereiten ist und sich über mehrere Tage aufbewahren lässt.

Zutaten für 2 Personen

  • 600 g Rotkraut
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • 500 ml Rotwein
  • 100 ml Apfelsaft
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Salz
  • 2 Gewürznelke
  • 1 Zimtstange
  • 2 Wacholderbeeren
  • 1 Sternanis
  • 1 Orange
  • 1 Zitrone
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Rotkrauts:

    • Die äußeren Blätter des Rotkrauts entfernen.
    • Den Kohlkopf vierteln.
    • Den Strunk (die harte Mittelrippe) herausschneiden.
    • Den Kohl in feine Streifen schneiden oder hobeln.
  2. Vorbereitung der Zwiebel:

    • Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. Anbraten:

    • Die Butter in einem Topf zerlassen.
    • Die Zwiebel darin für ca. 2–4 Minuten glasig dünsten.
    • Das Rotkraut hinzugeben und mit anschwitzen.
  4. Ablöschen mit Flüssigkeit:

    • Mit Rotwein und Apfelsaft ablöschen.
    • Honig und Salz hinzufügen.
  5. Gewürze hinzufügen:

    • Die Gewürze (Nelke, Zimtstange, Wacholderbeeren, Sternanis) in ein Gewürzsäckchen oder Tee-Ei geben.
    • Das Säckchen in die Flüssigkeit hängen.
  6. Zitrusfrüchte verarbeiten:

    • Orange und Zitrone heiß waschen und abtrocknen.
    • Die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.
    • Schale und Saft zum Kraut hinzugeben.
  7. Garen:

    • Den Topf mit einem Deckel verschließen.
    • Bei schwacher Hitze ca. 50 Minuten garen.
  8. Abschmecken:

    • Nach der Garzeit den Deckel öffnen.
    • Das Gericht nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  9. Servieren:

    • Das Rotkraut als Beilage zu Fleischgerichten oder vegetarischen Speisen servieren.

Tipps zur Zubereitung

  • Knackigkeit des Krauts:
    Das Rotkraut sollte nach dem Garen noch etwas knackig sein. Falls es zu weich wird, kann die Garzeit verringert werden.
  • Flüssigkeit nachgießen:
    Falls während des Garvorgangs zu viel Flüssigkeit entweicht, können Rotwein, Apfelsaft oder Wasser nachgefügt werden.
  • Vorbereitung:
    Das Rotkraut kann bereits vorbereitet und über Nacht stehen gelassen werden. Es wird so noch aromatischer.

Rezept 2: Rotkraut mit Apfel, Preiselbeeren und Essig – Ein weiteres Klassiker-Rezept

Dieses Rezept betont die Süße des Gerichts durch Apfel und Preiselbeeren, während Essig und Gewürze den Geschmack weiter abrunden. Es eignet sich besonders gut als Beilage zu herzhaften Fleischgerichten und ist zudem gesund, da es reich an Vitamin C ist.

Zutaten für 4–6 Personen

  • 1,5 kg Rotkraut
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL dunkler Balsamico-Essig
  • 6 Gewürznelken
  • 2 Wacholderbeeren
  • 1 Stange Zimt
  • 50 ml Apfelsaft
  • Salz
  • Speisestärke
  • 50 g Butterschmalz (oder Gänsefett zum Braten)

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Zutaten:

    • Apfel und Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
    • Den Rotkohl waschen, den Strunk entfernen und in sehr dünne Scheiben hobeln oder schneiden.
  2. Anbraten:

    • Das Butterschmalz in einem Topf erhitzen.
    • Die Zwiebeln darin ca. 2–3 Minuten glasig dünsten.
    • Die Apfelwürfel und das Rotkraut hinzugeben und kurz mit anschwitzen.
  3. Flüssigkeit und Gewürze hinzufügen:

    • Zucker, Essig, Apfelsaft, Gewürznelken, Wacholderbeeren und Zimtstange hinzufügen.
    • Alles gut vermischen und 5 Minuten köcheln lassen.
  4. Garen:

    • Den Deckel aufsetzen und bei kleiner Hitze ca. 40 Minuten garen.
    • Ab und zu die Mischung umrühren.
  5. Abschmecken:

    • Nach der Garzeit den Deckel entfernen.
    • Das Gericht nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    • Falls gewünscht, eine Prise Speisestärke in etwas Wasser auflösen und vorsichtig unterrühren, um die Sauce etwas sämiger zu machen.
  6. Servieren:

    • Das Rotkraut als Beilage zu Rinderroulade, Sauerbraten oder Gans servieren.

Tipps zur Zubereitung

  • Farbunterschiede:
    Durch die Zugabe von Apfelsaft und Essig bleibt das Rotkraut eher rötlich. Wer ein bläuliches Erscheinungsbild möchte, kann auf diese Zutaten verzichten und stattdessen mehr Wasser oder Brühe hinzugeben.
  • Vorbereitung:
    Das Rotkraut kann bereits vorbereitet und über Nacht stehen gelassen werden, um die Aromen intensiver zu werden.
  • Gewürze entfernen:
    Die Gewürze können in einem Tee-Ei oder Gewürzsäckchen eingesetzt werden, um sie später leichter zu entfernen.

Rezept 3: Blaukraut mit Weißwein, Balsamico und Lorbeerblatt

Dieses Rezept für Blaukraut ist eine Alternative zum klassischen Rotkraut. Es verwendet Weißwein anstelle von Rotwein und betont den Geschmack mit Balsamico und Lorbeerblatt. Zudem wird das Kraut gut durchknetet, um die Zellstruktur zu öffnen und die Gewürze besser einziehen zu lassen.

Zutaten für 4–6 Personen

  • 500 g Blaukraut (fein geschnitten)
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 120 g Apfelmus (oder frische Äpfel klein gewürfelt)
  • 3 EL Preiselbeeren (süßes Preiselbeerkompott aus dem Glas)
  • 150 ml Weißwein
  • 30 ml Balsamico
  • 1 Zwiebel
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Nelke
  • etwas Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Blaukrauts:

    • Das Blaukraut fein schneiden oder hobeln.
  2. Vermischen der Zutaten:

    • Das Blaukraut mit Gemüsebrühe, Apfelmus, Preiselbeeren, Weißwein, Balsamico, Salz und Pfeffer vermischen.
    • Alles gut durchkneten, damit die Gewürze in die Zellstruktur eindringen.
  3. Gewürze hinzufügen:

    • Die Nelke in das Lorbeerblatt stecken.
    • Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden.
    • Die Nelke-Lorbeer-Kombination auf die Zwiebel legen.
    • Die Zwiebel mit in die Mischung geben.
  4. Garen:

    • Alles in einen Kochtopf füllen.
    • Bei mittlerer Hitze ca. 40–50 Minuten köcheln lassen.
    • Ab und zu umrühren.
  5. Abschmecken:

    • Nach der Garzeit das Lorbeerblatt und die Nelke entfernen.
    • Das Blaukraut nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Servieren:

    • Das Blaukraut als Beilage zu Entenbrust, Gulasch oder vegetarischen Gerichten servieren.

Tipps zur Zubereitung

  • Knackigkeit:
    Das Blaukraut sollte nach dem Garen noch etwas Biss haben. Falls es zu weich wird, kann die Garzeit verringert werden.
  • Farbunterschiede:
    Durch die Zugabe von Weißwein und Balsamico bleibt das Blaukraut eher bläulich.
  • Vorbereitung:
    Das Blaukraut kann bereits vorbereitet und über Nacht stehen gelassen werden, um die Aromen intensiver zu werden.

Rezept 4: Rotkraut mit Zwiebeln, Speck und Apfel – Ein weiteres Klassiker-Rezept

Dieses Rezept ist eine traditionelle Variante des Rotkrauts mit Zwiebeln, grünem Speck und Apfel. Es betont den herzhaften Geschmack und ist besonders bei Fleischliebhabern beliebt. Zudem enthält es Zucker und Essig, die den Geschmack abrunden und den Geruch neutralisieren.

Zutaten für 4–6 Personen

  • 1,5 kg Rotkohl (ohne Strunk)
  • 0,25 l Tafelessig (5%)
  • 40 g Salz
  • 200 g Zucker
  • 1/3 TL Nelkenpulver
  • 3 Zwiebeln
  • 20 g grüner Speck
  • 0,7 l Wasser
  • 2 Äpfel (optional)

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Rotkrauts:

    • Die äußeren Blätter des Rotkohl entfernen.
    • Den Kohl achteln.
    • Den Strunk entfernen.
    • Den Kohl in feine Streifen schneiden oder hobeln.
  2. Zubereitung der Zwiebeln und Speck:

    • Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden.
    • Den grünen Speck in Streifen schneiden.
  3. Anbraten:

    • Die Zwiebeln in einer Schüssel mit Tafelessig, Salz, Zucker und Nelkenpulver vermischen.
    • Die Mischung ca. 1 Stunde stehen lassen.
    • In der Zwischenzeit den Speck in einer Pfanne ohne Fett leicht anbraten.
  4. Kraut mit Zwiebeln vermengen:

    • Nachdem die Zwiebeln ca. 1 Stunde gelegen haben, das Rotkraut hinzugeben.
    • Alles gut vermischen.
  5. Wasser und Speck hinzufügen:

    • Das Wasser hinzugeben und alles gut umrühren.
    • Den Speck hinzufügen.
  6. Garen:

    • Alles in einen großen Topf geben.
    • Bei mittlerer Hitze ca. 40–50 Minuten köcheln lassen.
    • Ab und zu umrühren.
  7. Abschmecken:

    • Nach der Garzeit das Gericht nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Servieren:

    • Das Rotkraut als Beilage zu Sauerbraten, Rinderroulade oder Gänsebrust servieren.

Tipps zur Zubereitung

  • Farbunterschiede:
    Durch die Zugabe von Tafelessig und Zucker bleibt das Rotkraut eher rötlich.
  • Vorbereitung:
    Die Zwiebeln können bereits vorbereitet und über Nacht stehen gelassen werden, um die Aromen intensiver zu werden.
  • Knackigkeit:
    Das Rotkraut sollte nach dem Garen noch etwas Biss haben. Falls es zu weich wird, kann die Garzeit verringert werden.

Rezept 5: Vegetarisches Rotkraut mit Tofu – Ein leckerer vegetarischer Alternative

Dieses Rezept ist ideal für Vegetarier, die trotzdem den Geschmack des Rotkrauts genießen möchten. Es kombiniert das herzhafte Gericht mit gebratenem Tofu, der den Proteingehalt erhöht und den Geschmack weiter abrundet. Zudem enthält es Apfel und Zwiebeln, die den Geschmack süß-scharf balancieren.

Zutaten für 4–6 Personen

  • 1,5 kg Rotkraut
  • 300 g Tofu (gebraten und mariniert)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Apfel
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL dunkler Balsamico-Essig
  • 6 Gewürznelken
  • 2 Wacholderbeeren
  • 1 Stange Zimt
  • 50 ml Apfelsaft
  • Salz
  • 50 g Butterschmalz (oder Gänsefett zum Braten)

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Zutaten:

    • Apfel und Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
    • Den Rotkohl waschen, den Strunk entfernen und in sehr dünne Scheiben hobeln oder schneiden.
  2. Anbraten:

    • Das Butterschmalz in einem Topf erhitzen.
    • Die Zwiebeln darin ca. 2–3 Minuten glasig dünsten.
    • Die Apfelwürfel und das Rotkraut hinzugeben und kurz mit anschwitzen.
  3. Flüssigkeit und Gewürze hinzufügen:

    • Zucker, Essig, Apfelsaft, Gewürznelken, Wacholderbeeren und Zimtstange hinzufügen.
    • Alles gut vermischen und 5 Minuten köcheln lassen.
  4. Tofu hinzufügen:

    • Den gebratenen Tofu hinzugeben.
    • Alles gut vermischen.
  5. Garen:

    • Den Deckel aufsetzen und bei kleiner Hitze ca. 40 Minuten garen.
    • Ab und zu die Mischung umrühren.
  6. Abschmecken:

    • Nach der Garzeit den Deckel entfernen.
    • Das Gericht nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    • Falls gewünscht, eine Prise Speisestärke in etwas Wasser auflösen und vorsichtig unterrühren, um die Sauce etwas sämiger zu machen.
  7. Servieren:

    • Das Rotkraut mit Tofu als Hauptgericht servieren oder als Beilage zu weiteren vegetarischen Gerichten.

Tipps zur Zubereitung

  • Farbunterschiede:
    Durch die Zugabe von Apfelsaft und Essig bleibt das Rotkraut eher rötlich.
  • Vorbereitung:
    Das Rotkraut kann bereits vorbereitet und über Nacht stehen gelassen werden, um die Aromen intensiver zu werden.
  • Gewürze entfernen:
    Die Gewürze können in einem Tee-Ei oder Gewürzsäckchen eingesetzt werden, um sie später leichter zu entfernen.

Gesundheitliche Vorteile von Rotkraut

Rotkraut ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Es enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Kalium, Calcium und Eisen, die die Gesundheit fördern. Vitamin C stärkt das Immunsystem und hilft bei der Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Quellen. Kalium ist wichtig für den Blutdruck und die Herzfunktion, während Calcium und Eisen zur Stärkung der Knochen beitragen.

Zudem enthält Rotkraut Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Darmmilieu positiv beeinflussen. Es ist daher besonders bei Menschen mit Verdauungsproblemen empfohlen. Zudem ist Rotkraut kalorienarm und eignet sich daher gut für eine gesunde Ernährung.

Tipps zur gesunden Zubereitung

  • Zutaten auswählen:
    Verzichten Sie auf viel Zucker und Fett, um die Gesundheitsvorteile zu maximieren.
  • Gewürze nutzen:
    Gewürze wie Nelken, Zimt und Lorbeerblatt enthalten Antioxidantien, die die Gesundheit weiter unterstützen.
  • Zubereitungsart:
    Vermeiden Sie übermäßiges Frittieren und bevorzugen Sie Dünsten oder Schmoren, um die Nährstoffe zu erhalten.

Farbunterschiede zwischen Rotkraut und Blaukraut

Rotkraut und Blaukraut unterscheiden sich hauptsächlich in der Farbe, was auf die Zubereitungsart und die eingesetzten Zutaten zurückzuführen ist.

  • Rotkraut:
    Bei der Zubereitung von Rotkraut wird oft Rotwein, Apfelsaft oder Zitronensaft hinzugefügt, was die Farbe des Gerichts rötlich erscheinen lässt. Zudem enthält Rotkraut oft Zucker, der den Geschmack süß macht.

  • Blaukraut:
    Blaukraut hingegen wird oft ohne süße Zutaten wie Zucker oder Honig zubereitet und enthält stattdessen mehr Essig, Balsamico oder Weißwein. Dies führt dazu, dass das Gericht eher bläulich aussieht. Zudem wird Blaukraut oft intensiver gekocht oder gekocht, um die Zellstruktur weiter zu öffnen.

Die Farbunterschiede sind optisch auffällig, aber geschmacklich gibt es oft kaum einen Unterschied. Beide Varianten sind lecker und eignen sich gut als Beilage oder Hauptgericht.

Serviervorschläge und Speisenkombinationen

Rotkraut ist vielseitig und eignet sich als Beilage zu verschiedenen Gerichten. Hier sind einige beliebte Kombinationen:

Klassische Kombinationen

  • Sauerbraten mit Rotkraut:
    Ein Klassiker der deutschen Küche, bei dem das Rotkraut den Geschmack des Sauerbraten abrundet und die Verdauung fördert.

  • Rinderroulade mit Rotkraut:
    Die herzhafte Rinderroulade passt hervorragend zum sahnigen Geschmack des Rotkrauts.

  • Gänse- oder Entenbrust mit Rotkohl:
    Das fettige Geflügel passt gut zum herzhaften Geschmack des Rotkrauts.

Vegetarische Kombinationen

  • Gemüsebratlinge mit Rotkraut:
    Die herzhafte Gemüsebratlinge passen hervorragend zum sahnigen Geschmack des Rotkrauts.

  • Rotkraut mit gebratenem und mariniertem Tofu:
    Ein vegetarischer Klassiker, der den Geschmack des Rotkrauts weiter abrundet.

  • Rotkraut mit einem cremigen Pilz-Risotto:
    Das herzhafte Pilz-Risotto passt hervorragend zum sahnigen Geschmack des Rotkrauts.

Schlussfolgerung

Rotkraut ist ein Klassiker der deutschen Küche, der sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht serviert werden kann. Es ist einfach zuzubereiten, lecker und gesund. Zudem gibt es zahlreiche Varianten, die alle den gemeinsamen Nenner haben: ein leckeres, selbstgemachtes Gericht, das in kürzester Zeit auf den Tisch kommt.

Die verschiedenen Rezepte, die in diesem Artikel vorgestellt wurden, zeigen, wie vielseitig das Gericht sein kann. Ob mit Rotwein, Honig und Zitrusfrüchten oder mit Weißwein, Balsamico und Lorbeerblatt – alle Rezepte haben etwas Besonderes zu bieten. Zudem sind sie alle leicht nachzukochen, sodass sie sich auch für Anfänger eignen.

Zudem ist Rotkraut gesund und enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Kalium, Calcium und Eisen, die die Gesundheit fördern. Zudem ist das Gericht kalorienarm und eignet sich daher gut für eine gesunde Ernährung.

Egal ob klassisch oder vegetarisch – Rotkraut ist ein Gericht, das immer wieder auf den Tisch kommt und bei der ganzen Familie beliebt ist.

Quellen

  1. Omas Geheimnis gelüftet: Dieses Rotkraut-Rezept wird alle begeistern!
  2. Rotkraut-Rezept mit Apfel, Zwiebeln und Preiselbeeren
  3. Blaukraut-Rezept mit Weißwein und Balsamico
  4. Rotkraut-Rezept mit Speck, Zucker und Zwiebeln
  5. Rotkraut-Rezept von Chefkoch.de
  6. Klassisches Rotkohl-Rezept von Familienkost.de
  7. Omas Geheimrezept für Rotkraut

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