Rote Sofa Rezepte mit Grünkohl: Kreative und gesunde Zubereitungsideen
Grünkohl, ein in der deutschen Küche traditionell verwendeter Kohltyp, hat sich in den letzten Jahren auch im modernen kulinarischen Spektrum etabliert. Anstelle der klassischen, meist langsam gekochten Variante, wird Grünkohl heute auf vielfältige und kreative Weise verarbeitet – als knusprige Chips, als Salatbasis oder als Bestandteil von Suppen und Pürees. Die im ROTE SOFA-Kontext vorgestellten Rezepte zeigen, wie vielseitig und nahrhaft Grünkohl sein kann, wenn man sich die Zeit nimmt, seine besondere Textur und Geschmack zu entdecken.
Die folgenden Rezeptvorschläge und Zubereitungsmethoden basieren auf den Rezepten, die im Zusammenhang mit dem ROTE SOFA-Kochprojekt und anderen kulinarischen Beiträgen veröffentlicht wurden. Sie zeigen, wie ein Grundnahrungsmittel wie Grünkohl in modernen, gesunden und leckeren Gerichten seine volle Vielfalt entfalten kann – von veganen Speisen bis hin zu kreativen Kombinationen mit Speck, Käse oder Nüssen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Verwendung von natürlichen Zutaten, einfachen Zubereitungsverfahren und der Würzgebung, um den intensiven Geschmack des Grünkohls zu betonen und gleichzeitig die Gesundheit zu fördern.
Grundlagen der Grünkohlküche: Warum Grünkohl?
Grünkohl ist eine Variante des Winterkohls, der vor allem in der Region um Hamburg, in Niedersachsen und Schleswig-Holstein geerntet wird. Er zeichnet sich durch seine dicken, krausen Blätter aus, die sowohl roh als auch gekocht verwendet werden können. Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten hat Grünkohl einen leicht bitteren Geschmack, der sich durch Marination, Erhitzung oder Zugabe von Säure und Süße mildern lässt.
Die Blätter sind reich an Vitamin A, C und K, Folsäure, Kalzium, Eisen und anderen Mineralstoffen. Sie enthalten ferner Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung und Darmgesundheit wichtig sind. Allerdings kann Grünkohl aufgrund seiner hohen Faser- und Flavonoidkonzentration auch unverdaulich sein, wenn er roh und nicht vorbereitet wird. Deshalb ist eine sanfte Vorbereitung – wie das Einmassieren, das Schneiden in mundgerechte Stücke oder das Rösten – oft notwendig, um den Geschmack zu mildern und die Verdaulichkeit zu erhöhen.
Rezept 1: Grünkohlchips mit Sesam und Sojasauce
Ein Rezept, das Grünkohl als Snack in moderner Form präsentiert, stammt aus einem Artikel im Abendblatt (Quelle 1). Dieses Gericht ist nicht nur lecker, sondern auch einfach zuzubereiten und eignet sich hervorragend als Beilage oder als ungewöhnliche Alternative zu traditionellen Salaten.
Zutaten
- 100 g Grünkohlblätter, gewaschen und gut getrocknet
- 1 EL Sesamöl
- 1 Prise Salz
- 1/2 EL Sojasauce
- 1 EL Sesam
Zubereitung
- Die Grünkohlblätter werden mit Sesamöl, Salz und Sojasauce in einer Schüssel vermengt. Danach kommt Sesam hinzu, der die Chips knusprig und aromatisch macht.
- Die marinierten Blätter werden auf ein Backblech mit Backpapier gelegt und für etwa 15 Minuten bei 150 °C (Ober- und Unterhitze) in den Ofen geschoben.
- Nach Ablauf der Zeit die Chips wenden und weiterbacken, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Das Gericht eignet sich besonders gut als Snack oder als Beilage zu leichten Mahlzeiten. Es ist kalorienarm, nahrhaft und durch die Kombination von Sesam, Sojasauce und dem charakteristischen Geschmack des Grünkohls eine willkommene Abwechslung im Alltag. Ein Vorteil des Rezeptes ist außerdem, dass es sich gut vorbereiten lässt und in luftdichten Behältern aufbewahrt werden kann.
Rezept 2: Grünkohl-Chips mit Sesam und Miso
Ein weiteres Rezept aus der gleichen Quelle (Quelle 1) zeigt, wie Grünkohl durch eine andere Marinade und Zubereitungsweise ebenfalls zu Chips verarbeitet werden kann. Diesmal kommt Miso zum Einsatz, was dem Gericht eine tiefe, würzige Note verleiht.
Zutaten
- 200 g Grünkohl, gewaschen und entlang der Mittelrippen zerzupft
- 1 TL Miso-Paste (weiß oder schwarz)
- 1 EL Tamari-Sauce
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Ahornsirup
- Saft einer Limette
- 3 EL Sesamsamen
Zubereitung
- Die Miso-Paste mit Tamari, Olivenöl, Ahornsirup, Limettensaft und Sesamsamen zu einem Dressing vermengen.
- Die Grünkohlstücke darin wenden, so dass sie gut bestrichen sind.
- Die Stücke auf ein Backblech legen und für 30 Minuten bei 120 °C (Oberhitze) rösten. Danach wenden und den Ofen ausschalten. Die Chips noch etwa 30 Minuten im abgeschalteten Ofen ruhen lassen, bis sie knusprig sind.
Diese Variante eignet sich besonders gut als Snack zum Filmabend oder als kleine Aufmerksamkeit. Sie ist nahrhaft, durch die Miso-Komponente auch leicht proteinreich und durch die Süße des Ahornsirups und die Säure der Limette ausgewogen.
Rezept 3: Grünkohlsalat mit gerösteter Rote Bete und Süßkartoffel
Ein weiteres Rezept, das Grünkohl in einer frischen, gesunden Kombination verwendet, stammt aus dem Blog ellerepublic (Quelle 2). Es vereint Grünkohl mit gerösteter Rote Bete, Süßkartoffel und Grünkern zu einem nahrhaften Salat, der sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht dienen kann.
Zutaten
- Chioggia Rote Bete (ca. 1 Stück)
- 1 Süßkartoffel
- 200 g Grünkohl
- 50 g Grünkern (gekocht)
Zubereitung
- Die Rote Bete und Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. In einer Auflaufform mit Olivenöl bestreichen und für etwa 25–30 Minuten bei 200 °C rösten.
- In der Zwischenzeit Grünkohl waschen und mit den Händen sanft massieren, um die Blätter weich und zart zu machen.
- Die gerösteten Rote Bete und Süßkartoffeln zum Grünkohl geben und mit gekochtem Grünkern vermengen.
- Nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Olivenöl abschmecken.
Die Massage der Grünkohlblätter ist ein entscheidender Schritt, um den Bittergeschmack zu mildern und die Textur zu verbessern. Dieses Gericht ist ideal für kalte Tage, da es nahrhaft, aber nicht zu schwer ist. Es kann sowohl kalt als auch warm serviert werden und eignet sich besonders gut als Mahlzeit mit Proteinen wie Hühnerfleisch oder Tofu.
Rezept 4: Grünkohl mit Saucisson du Vully und glasierten Kartoffeln
Ein weiteres Rezept aus der Quelle 3 beschreibt die traditionelle Zubereitungsweise von Grünkohl, diesmal in Kombination mit Schweizer Speck und glasierten Kartoffeln. Obwohl es sich um eine regional typische Variante handelt, eignet sich das Gericht durch die Kombination aus herzhaftem Geschmack und der nahrhaften Komponente des Grünkohls auch für moderne, kalorienbewusste Haushalte.
Zutaten
Für den Grünkohl:
- 1,2 kg Federkohl (Grünkohl)
- 1 Zwiebel
- Bratbutter oder Öl
- Salz, Pfeffer
Für die glasierten Kartoffeln:
- 1 kg kleine Kartoffeln
- 1 Teelöffel Kümmel
- 4 Teelöffel Zucker
- Salz, Pfeffer
- Bratbutter
Zubereitung
Grünkohl:
- Die Zwiebel fein hacken und in Bratbutter oder Öl glasig dünsten.
- Den gewaschenen Grünkohl (in Streifen geschnitten) dazugeben und mitdünsten.
- Mit Salz und Pfeffer würzen und bei halb geschlossenem Deckel für etwa 30–40 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf etwas Wasser oder Brühe hinzufügen.
Glasierte Kartoffeln:
- Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
- In einer Pfanne mit Bratbutter anbraten.
- Kümmel, Zucker, Salz und Pfeffer hinzufügen und bei mittlerer Hitze glasieren lassen, bis die Kartoffeln leicht karamellisiert sind.
Servieren:
Den Grünkohl mit den glasierten Kartoffeln servieren und nach Wunsch mit Saucisson du Vully oder Pinkel als Beilage ergänzen.
Dieses Rezept ist ein typisches Beispiel für eine traditionelle deutsche Beilage, die durch die Kombination aus Kohl und Kartoffeln sowohl nahrhaft als auch lecker ist. Der Saucisson du Vully verleiht dem Gericht eine herzhafte Note und eignet sich besonders gut für Familienabende oder festliche Mahlzeiten.
Rezept 5: Rotkohl-Salat mit Granatapfel und Nüssen
Ein weiteres Rezept, das im Zusammenhang mit dem ROTE SOFA-Kochprojekt von Jan Lüke vorgestellt wird (Quelle 5), zeigt, wie Grünkohl oder Rotkohl in einer modernen, frischen Variante als Salat serviert werden kann. Der Salat ist farbenfroh, nahrhaft und eignet sich sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht.
Zutaten
- 1 Kopf Rotkohl
- 1 EL Senf
- 3 EL Honig
- 3 EL fruchtigen Essig
- reichlich Olivenöl
- 2 Handvoll Walnusskerne
- getrocknete Früchte (z. B. Feigen oder Pflaumen)
- Granatapfelkerne
- optional: Apfel- oder Orangenstücke
- optional: Speckwürfel
Zubereitung
- Den Rotkohl halbieren, hobeln oder in dünne Streifen schneiden. Mit Salz in einer Schüssel kräftig kneten, um die Blätter weicher zu machen.
- In eine Marinade aus Senf, Honig, Essig und Olivenöl wenden.
- Die Mischung mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen.
- Walnüsse kleinhacken, getrocknete Früchte kleinschneiden, Granatapfelkerne aus der Schale trennen. Optional: Apfel oder Orange in kleine Stücke schneiden.
- Alles nach der Ziehzeit unter den marinierten Rotkohl heben und mit Kresse oder Nüssen anrichten.
Dieser Salat ist ideal für kalte Tage, da er nahrhaft, aber nicht schwer ist. Er passt hervorragend zu Weichkäse, Baguette oder gebratenen Hühnerstreifen. Die Kombination aus Säure, Süße und Knoblauch- oder Specknote macht den Salat lecker und ausgewogen.
Rezept 6: Grünkohl mit Kürbis-Chutney und Petersilienwurzelpüree
Ein weiteres Rezept, das aus dem ROTE SOFA-Kontext stammt, ist das vegane Rezept für einen Pilzstrudel mit Kürbis-Chutney und Petersilienwurzelpüree (Quelle 1). Es zeigt, wie Grünkohl als Teil einer vegetarischen Mahlzeit verwendet werden kann, um Geschmack und Nährstoffe zu kombinieren.
Zutaten
Für den Pilzstrudel:
- 8–16 Frühlingsrollenteigblätter
- ca. 1 kg Pilze, zerkleinert
- 3 Schalotten, zerkleinert
- 2 Zweige Thymian
- 2 Zweige Rosmarin
- Salz, Pfeffer
- geriebener Knoblauch
- 2 EL Balsamicoessig
- neutrales Pflanzenöl
Für das Kürbis-Chutney:
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
- 1 Zwiebel
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Honig
- 1 EL Zitronensaft
- Salz, Pfeffer
Für das Petersilienwurzelpüree:
- 2 Petersilienwurzeln
- 1 Zwiebel
- 1 EL Butter
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Sahne (vegan oder traditionell)
Für den veganen Pfeffer-Jus:
- 1 EL Balsamicoessig
- 1 EL Worcestershire-Sauce (vegan)
- 1 TL Senf
- 100 ml pflanzliche Sahne
Zubereitung
Pilzstrudel:
- Die Schalotten, Pilze, Thymian, Rosmarin, Knoblauch und Balsamicoessig in einer Pfanne mit Olivenöl dünsten.
- Die Mischung etwas abkühlen lassen.
- Die Frühlingsrollenteigblätter mit der Pilzmischung füllen, wie bei Frühlingsrollen, und im Ofen bei 180 °C backen, bis sie goldbraun sind.
Kürbis-Chutney:
- Den Kürbis schälen, in Würfel schneiden und mit Zwiebeln in Olivenöl glasig dünsten.
- Honig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzufügen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Masse etwas eingedickt ist.
Petersilienwurzelpüree:
- Die Petersilienwurzeln schälen, mit Zwiebeln in Butter dünsten.
- Mit Sahne, Salz und Pfeffer pürieren.
Veganer Pfeffer-Jus:
- Balsamicoessig, Worcestershire-Sauce, Senf und pflanzliche Sahne vermengen.
- Etwas Wasser oder Brühe hinzufügen, um die Konsistenz anzupassen.
Servieren:
Den Pilzstrudel auf dem Püree servieren und mit Kürbis-Chutney und veganem Pfeffer-Jus garnieren.
Dieses Rezept ist eine kulinarische Herausforderung, die jedoch eine hervorragende Kombination aus Geschmack, Aromen und Nährstoffen bietet. Es ist ideal für vegane Abende oder für Gäste, die sich bewusst ernähren.
Rezept 7: Grünkohl-Salat mit Granatapfel und Speck
Ein weiteres Rezept, das sich aus dem ROTE SOFA-Beitrag ergibt, ist der Rotkohl-Salat mit Granatapfel und Speck (Quelle 5). Es ist ein herbstliches und nahrhaftes Gericht, das sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht dienen kann.
Zutaten
- 1 Kopf Rotkohl
- 1 EL Senf
- 3 EL Honig
- 3 EL fruchtigen Essig
- reichlich Olivenöl
- 2 Handvoll Walnusskerne
- getrocknete Früchte (z. B. Feigen oder Pflaumen)
- Granatapfelkerne
- optional: Apfel- oder Orangenstücke
- optional: Speckwürfel
Zubereitung
- Den Rotkohl hobeln oder in dünne Streifen schneiden. Mit Salz kräftig kneten, um die Blätter weicher zu machen.
- In eine Marinade aus Senf, Honig, Essig und Olivenöl wenden.
- Die Mischung mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen.
- Walnüsse kleinhacken, getrocknete Früchte kleinschneiden, Granatapfelkerne aus der Schale trennen. Optional: Apfel oder Orange in kleine Stücke schneiden.
- Alles nach der Ziehzeit unter den marinierten Rotkohl heben und mit Kresse oder Nüssen anrichten.
- Speckwürfel können nach Wunsch hinzugefügt werden.
Dieser Salat ist ideal für kalte Tage, da er nahrhaft, aber nicht schwer ist. Er passt hervorragend zu Weichkäse, Baguette oder gebratenen Hühnerstreifen. Die Kombination aus Säure, Süße und Knoblauch- oder Specknote macht den Salat lecker und ausgewogen.
Rezept 8: Grünkohl mit Rehrücken und Klößen
Ein weiteres Rezept, das sich aus dem ROTE SOFA-Beitrag ergibt, ist die Kombination aus Grünkohl, Rehrücken und Klößen (Quelle 6). Es handelt sich um ein klassisches deutsches Gericht, das sich jedoch durch die Zugabe von Pilzen und Cranberries modernisiert.
Zutaten
Für den Rehrücken:
- 1 Rehrücken
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl
Für die Klöße:
- 500 g Kartoffeln
- 100 g Mehl
- Salz, Pfeffer
- Ei (optional)
Für den Grünkohl:
- 1,2 kg Grünkohl
- 1 Zwiebel
- Bratbutter oder Öl
- Salz, Pfeffer
Für die Garnitur:
- 100 g Pilze
- 100 g Cranberries (gewürfelt)
Zubereitung
Rehrücken:
- Den Rehrücken salzen, pfeffern und in Olivenöl anbraten.
- Bei mittlerer Hitze weitergaren, bis das Fleisch zart ist. Die Garzeit hängt vom Gewicht ab – ca. 30–40 Minuten.
Klöße:
- Die Kartoffeln schälen, kochen und durch ein Sieb pressen.
- Mit Mehl, Salz, Pfeffer und eventuell einem Ei zu Klößen formen.
- In kochendes Wasser geben und für 10–15 Minuten garen, bis sie auf der Oberfläche schwimmen.
Grünkohl:
- Die Zwiebel fein hacken und in Bratbutter oder Öl glasig dünsten.
- Den Grünkohl (in Streifen geschnitten) dazugeben und mitdünsten.
- Mit Salz und Pfeffer würzen und bei halb geschlossenem Deckel für etwa 30–40 Minuten köcheln lassen.
Garnitur:
- Pilze in einer Pfanne anbraten.
- Gewürfelte Cranberries dazugeben und kurz mitdünsten.
Servieren:
Den Rehrücken mit Klößen, Grünkohl und der Garnitur servieren.
Dieses Gericht ist ideal für festliche Anlässe oder für Familienabende. Es vereint die traditionellen Komponenten der deutschen Küche mit modernen Zugaben wie Cranberries, die das Gericht frischer und nahrhafter machen.
Rezept 9: Grünkohl mit Hühnerfrikassee-Pastete
Ein weiteres Rezept, das sich aus dem ROTE SOFA-Kontext ergibt, ist die Kombination aus Grünkohl und Hühnerfrikassee-Pastete (Quelle 6). Es handelt sich um ein leckeres und nahrhaftes Gericht, das sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage dienen kann.
Zutaten
- 1 Hühnerbrust
- 1 Zwiebel
- 1 Möhre
- 1 Karotte
- 100 g Schinken
- 100 g Sahne
- Salz, Pfeffer
- Muskatnuss
- 200 g Grünkohl
Zubereitung
- Die Hühnerbrust in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel, Möhre und Karotte fein hacken.
- In einer Pfanne die Zutaten mit etwas Öl glasig dünsten.
- Schinkenwürfel hinzufügen und kurz anbraten.
- Sahne, Salz, Pfeffer und Muskatnuss hinzufügen und die Masse für 10–15 Minuten köcheln lassen.
- Grünkohl in Streifen schneiden und mit Salz, Pfeffer und etwas Wasser oder Brühe dünsten.
- Die Hühnerfrikassee-Pastete mit dem Grünkohl servieren.
Dieses Gericht ist ideal für kalte Tage, da es nahrhaft, aber nicht schwer ist. Es passt hervorragend zu Weichkäse, Baguette oder gebratenen Hühnerstreifen. Die Kombination aus Säure, Süße und Knoblauch- oder Specknote macht den Salat lecker und ausgewogen.
Rezept 10: Grünkohl-Chips mit Sesam und Miso (Variante)
Eine weitere Variante des Grünkohl-Chip-Rezeptes stammt aus Quelle 1. Diesmal wird Sesam durch Miso ersetzt, um dem Gericht eine tiefe, würzige Note zu verleihen.
Zutaten
- 200 g Grünkohl, gewaschen und entlang der Mittelrippen zerzupft
- 1 TL Miso-Paste (weiß oder schwarz)
- 1 EL Tamari-Sauce
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Ahornsirup
- Saft einer Limette
- 3 EL Sesamsamen
Zubereitung
- Die Miso-Paste mit Tamari, Olivenöl, Ahornsirup, Limettensaft und Sesamsamen zu einem Dressing vermengen.
- Die Grünkohlstücke darin wenden, so dass sie gut bestrichen sind.
- Die Stücke auf ein Backblech legen und für 30 Minuten bei 120 °C (Oberhitze) rösten. Danach wenden und den Ofen ausschalten. Die Chips noch etwa 30 Minuten im abgeschalteten Ofen ruhen lassen, bis sie knusprig sind.
Diese Variante eignet sich besonders gut als Snack zum Filmabend oder als kleine Aufmerksamkeit. Sie ist nahrhaft, durch die Miso-Komponente auch leicht proteinreich und durch die Süße des Ahornsirups und die Säure der Limette ausgewogen.
Schlussfolgerung
Grünkohl, ein in der deutschen Küche traditionell verwendeter Kohltyp, hat sich in den letzten Jahren auch im modernen kulinarischen Spektrum etabliert. Die Rezepte, die sich aus dem ROTE SOFA-Kontext und anderen Beiträgen ergeben, zeigen, wie vielseitig und nahrhaft Grünkohl sein kann, wenn man sich die Zeit nimmt, seine besondere Textur und Geschmack zu entdecken.
Die Rezepte reichen von einfachen, schnell zubereiteten Gerichten wie Grünkohlchips oder Salaten bis hin zu komplexeren Speisen wie Pilzstrudel oder Rehrücken mit Klößen. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie nutzen die natürlichen Aromen und Nährstoffe des Grünkohls, um leckere, ausgewogene Mahlzeiten zu kreieren.
Ob vegan, vegetarisch oder herzhaft – Grünkohl kann sich in verschiedenen kulinarischen Kontexten bewegen und immer eine willkommene Abwechslung bieten. Es lohnt sich, die Zeit zu investieren, um die verschiedenen Zubereitungsweisen zu entdecken und sich für die eigenen Vorlieben und Ernährungsbedürfnisse zu entscheiden. So kann Grünkohl nicht nur als Beilage, sondern auch als Hauptgericht oder Snack in den Alltag integriert werden.
Quellen
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