Basische Rezepte mit roher Rote Bete – Gesundheitliche Vorteile und kreative Zubereitungsideen

Die rote Bete zählt zu den nährstoffreichen Lebensmitteln, die nicht nur lecker, sondern auch gesund sind. Besonders in der sogenannten basischen Ernährung spielt sie eine wichtige Rolle. Mit einem PRAL-Wert von etwa -5,5 ist sie eines der stärksten basischen Gemüsesorten und kann den Basen-Säure-Haushalt im Körper positiv beeinflussen. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte mit roher Rote Bete vorgestellt, die einfach zuzubereiten sind und dennoch eine Vielfalt an Geschmack und Nährwert bieten.

Rote Bete als nahrhaftes Lebensmittel

Die Rote Bete, auch Rote Rübe genannt, gehört zur Familie der Gänsefußgewächse und ist eng verwandt mit dem Spinat und Mangold. Sie enthält zahlreiche Nährstoffe wie Eisen, Kalium, Magnesium und Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Betanin, einem natürlichen Farbstoff, der der Rote Bete ihre charakteristische Farbe verleiht und gleichzeitig eine positive Wirkung auf die Gesundheit hat.

Die Rote Bete ist nicht nur gesund, sondern auch vielseitig einsetzbar in der Küche. Sie kann roh, gekocht oder gebacken verzehrt werden und eignet sich sowohl als Hauptgericht als auch als Vorspeise oder Beilage. Ihre basische Wirkung macht sie zu einer wertvollen Ergänzung in der Ernährung, insbesondere für Menschen, die auf eine basenüberschüssige Ernährung achten.

Rezepte mit roher Rote Bete

Rote Bete-Rohkost

Ein einfaches und nahrhaftes Rezept ist die Rote Bete-Rohkost. Dazu werden die folgenden Zutaten benötigt:

  • 1 rote Bete
  • 3 Äpfel
  • 1 Esslöffel Mandelmus
  • 1 Orange
  • 1 Esslöffel Sonnenblumenkerne
  • 1 Esslöffel Leinöl
  • 2 Datteln
  • Salz

Zubereitung:

  1. Die Rote Bete fein reiben.
  2. Die Orange schälen und kleinschneiden.
  3. Die Datteln kleinschneiden.
  4. Die Sonnenblumenkerne kurz im Mixer anmixen.
  5. 2 Äpfel reiben und in eine Schüssel geben.
  6. Mit den restlichen Zutaten vermengen und mit etwas Salz abschmecken.
  7. In 2 kleinen Servierringen anrichten, mit Leinöl beträufeln und mit dem restlichen Apfel dekoriern.

Dieses Rezept reicht für 2 Personen und ist ideal als gesunde Zwischenmahlzeit oder als Vorspeise.

Basisches Rohkost-Törtchen mit Heidelbeeren

Ein weiteres Rezept ist das basische Rohkost-Törtchen mit Heidelbeeren. Dazu werden folgende Zutaten verwendet:

Für den Boden:

  • 2 Tassen Haselnüsse
  • 15 Datteln

Für den Belag:

  • 3 Tassen Cashewnüsse
  • 2 Tassen Wasser
  • 1,5 Tassen Rohkostkokosöl
  • 1 Zitrone
  • 6 Bananen
  • 500 g Heidelbeeren
  • 100 g Kokosöl
  • Eßbare Blumen (zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Für den Boden die Haselnüsse mit den Datteln im Mixer verarbeiten.
  2. In einen Tortenring mit 22 cm Durchmesser streichen.
  3. Für den Belag das Kokosöl, 1,5 Tassen Wasser, Cashewnüsse und die klein geschnittene Zitrone im Wasserbad schmelzen und aufmixen.
  4. Die Hälfte der Masse auf den Tortenboden geben und mit den geschälten Bananen belegen.
  5. Die restliche Masse darüber geben und mit den Heidelbeeren belegen.
  6. 100 g Kokosöl im Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen und mit einem Löffel auf den Heidelbeeren verteilen.
  7. Mit Blüten garnieren und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
  8. Im Kühlschrank aufbewahrt ist das Törtchen eine Woche haltbar.

Dieses Rezept ist eine kreative Variante, die sowohl optisch ansprechend als auch nahrhaft ist. Cashewnüsse sind zwar nicht basisch, der Törtchen ist dennoch basenüberschüssig. Wer möchte, kann Haselnüsse einweichen und die Haut ablösen, um ein 100 % basisches Gericht zu erhalten.

Die gesundheitlichen Vorteile der Rote Bete

Die Rote Bete hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die durch ihre Inhaltsstoffe begründet sind. Sie enthält natürliche Kohlenhydrate, geringen Eiweißgehalt und Aminosäuren wie Asparagin und Glutamin. Zudem sind in der Rote Bete wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen enthalten, die für die Blutbildung und den Stoffwechsel wichtig sind.

Ein weiteres wichtiges Element ist Betain, das die Leber- und Gallefunktion unterstützt und antibakteriell wirkt. Die Rote Bete enthält außerdem Beta-Carotin, Vitamin C, Folsäure und Pantothensäure, die alle wichtige Nährstoffe für den Körper sind. Zudem enthält sie Bioflavone, die die Zellatmung verbessern und die Vitamine schützen.

Die Rote Bete wirkt basisch im Körper und kann helfen, den pH-Wert im Gleichgewicht zu halten. Sie ist daher eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung, insbesondere für Menschen, die auf eine basenüberschüssige Ernährung achten.

Rote Bete-Carpaccio

Ein weiteres Rezept, das die rohe Rote Bete in den Mittelpunkt stellt, ist das Rote Bete-Carpaccio. Dieses Gericht ist eine leichte Vorspeise, die sich besonders gut zum Beginn eines basischen Essens eignet.

Zutaten:

  • 4 Kartoffeln
  • 4 rote Bete
  • 4 große Champignons
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • 200 ml Wasser
  • Salz
  • gem. bunter Pfeffer
  • Petersilie

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln und rote Bete einzeln gar kochen, schälen und in dicke Scheiben schneiden.
  2. Die Champignons schneiden und auf einer Platte anrichten.
  3. Die Zwiebeln würfeln und in 200 ml Wasser weich köcheln.
  4. Mit 2 Esslöffeln Mandelmus aufmixen und abschmecken mit Salz und gehackter Petersilie.
  5. Auf dem Carpaccio verteilen und mit buntem Pfeffer bestreuen.

Dieses Rezept reicht als Vorspeise für 4 Personen und ist ideal für kalte Tage oder als Vorspeise zu einem basischen Essen.

Die Rolle der Rote Bete in der Ernährung

Die Rote Bete ist nicht nur ein nahrhaftes Lebensmittel, sondern auch eine wichtige Quelle für basische Nährstoffe. Sie kann helfen, den pH-Wert im Körper zu regulieren und ist daher eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung. Sie ist besonders in der sogenannten basischen Ernährung gefragt, bei der der Konsum basischer Lebensmittel den Konsum sauerer Lebensmittel ausgleichen soll.

Die Rote Bete ist in der Regel von Oktober bis in den Frühling hin verbreitet und kann auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt erworben werden. Wer selbst anbaut, kann sie im eigenen Garten kultivieren. Sie ist anspruchslos und wächst in fast jedem Boden. Die Rote Bete kann in verschiedenen Formen genossen werden, sei es roh, gekocht oder gebacken.

Die gesundheitlichen Vorteile der Rote Bete

Die Rote Bete hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die durch ihre Inhaltsstoffe begründet sind. Sie enthält natürliche Kohlenhydrate, geringen Eiweißgehalt und Aminosäuren wie Asparagin und Glutamin. Zudem sind in der Rote Bete wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen enthalten, die für die Blutbildung und den Stoffwechsel wichtig sind.

Ein weiteres wichtiges Element ist Betain, das die Leber- und Gallefunktion unterstützt und antibakteriell wirkt. Die Rote Bete enthält außerdem Beta-Carotin, Vitamin C, Folsäure und Pantothensäure, die alle wichtige Nährstoffe für den Körper sind. Zudem enthält sie Bioflavone, die die Zellatmung verbessern und die Vitamine schützen.

Die Rote Bete wirkt basisch im Körper und kann helfen, den pH-Wert im Gleichgewicht zu halten. Sie ist daher eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung, insbesondere für Menschen, die auf eine basenüberschüssige Ernährung achten.

Rote Bete-Suppe

Ein weiteres Rezept, das die Rote Bete in den Mittelpunkt stellt, ist die Rote Bete-Suppe. Dieses Gericht ist eine wärmende Mahlzeit, die sich besonders gut in den kalten Monaten eignet.

Zutaten:

  • 1 Prise gemahlener Kümmel
  • 4 Prisen Salz
  • 1/4 Bund Petersilie

Zubereitung:

  1. Die Rote Bete klein schneiden.
  2. Mit der gewürfelten Zwiebel in einem Topf mit der Hälfte der Butter ca. 5 Minuten farblos anschwitzen.
  3. Die restliche Butter im Gefrierfach zum Aufmixen der Suppe kalt stellen.
  4. Die Suppenansatz mit dem Weißwein ablöschen und mit der Gemüsebrühe auffüllen.
  5. Aufkochen lassen und mit Sahne, Muskat, Kümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Die Suppe 5-20 Minuten leicht köchelnd ziehen lassen, bis das Gemüse weich gekocht ist.
  7. Vor dem Servieren die eiskalte Butter in die Suppe geben und mit dem Pürierstab aufmixen.
  8. Mit frisch geschnittener Petersilie oder fein geschnittenem Rübenkraut garnieren und servieren.

Dieses Rezept ist eine warme und nahrhafte Mahlzeit, die sich besonders gut als Hauptgericht eignet. Die Suppe kann mit Rote Bete-Stückchen als Suppeneinlage ergänzt werden.

Fazit

Die Rote Bete ist ein nahrhaftes Lebensmittel, das nicht nur lecker, sondern auch gesund ist. Sie ist besonders in der basischen Ernährung gefragt, da sie den Basen-Säure-Haushalt im Körper positiv beeinflusst. In diesem Artikel wurden verschiedene Rezepte mit roher Rote Bete vorgestellt, die einfach zuzubereiten sind und dennoch eine Vielfalt an Geschmack und Nährwert bieten.

Die Rote Bete kann roh, gekocht oder gebacken verzehrt werden und eignet sich sowohl als Hauptgericht als auch als Vorspeise oder Beilage. Sie ist in der Regel von Oktober bis in den Frühling hin verbreitet und kann auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt erworben werden. Wer selbst anbaut, kann sie im eigenen Garten kultivieren.

Die gesundheitlichen Vorteile der Rote Bete sind vielfältig. Sie enthält zahlreiche Nährstoffe wie Eisen, Kalium, Magnesium und Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Zudem enthält sie wertvolle Aminosäuren wie Asparagin und Glutamin, die für den Stoffwechsel wichtig sind.

Die Rote Bete ist eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung, insbesondere für Menschen, die auf eine basenüberschüssige Ernährung achten. Sie kann helfen, den pH-Wert im Gleichgewicht zu halten und ist daher eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung.

Quellen

  1. Landhaus am Schellenberg – Basisches
  2. Laetitia Naturprodukte – Basisches Gemüse
  3. Basisches Carpaccio mit gelber Bete
  4. Rote Beete – stark basisch
  5. Rote Rüben Suppe – Rezept

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