Kreative und gesunde Rezepte mit frischer Rote Bete – von Salaten bis zu Suppen
Die Rote Bete ist ein vielseitiges Gemüse, das sowohl in der traditionellen als auch in der modernen Küche eine wichtige Rolle spielt. Sie ist reich an Nährstoffen wie Beta-Carotin, Vitamin C und Eisen, und ihr markanter Geschmack macht sie zu einer beliebten Zutat in verschiedenen Gerichten. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte vorgestellt, die sich ideal eignen, um frische Rote Bete zu verarbeiten. Die Gerichte reichen von einfachen Salaten über cremige Suppen bis hin zu leckeren Aufstrichen und Backwaren. Die Zubereitung ist oftmals unkompliziert und eignet sich gut für Alltagskochende, aber auch für anspruchsvollere Anlässe.
Einfache und leckere Rote-Bete-Rezepte
Einige Rezepte mit Rote Bete sind besonders gut geeignet, um die knollenförmige Wurzel in ihrer natürlichen Form zu genießen. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Smoothie, der Rote Bete in roher Form enthält. Dazu werden 3 Äpfel und 150g Rote Bete in Würfel geschnitten. Anschließend werden 400ml Möhrensaft, 100ml Apfelsaft, der Saft einer halben Zitrone und 2 EL Rapsöl zugegeben. Alle Zutaten werden in einen Mixer gegeben und gut durchgemixt, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht. Nach Belieben kann etwas mehr Flüssigkeit hinzugefügt werden, um die Konsistenz zu verfeinern. Der Smoothie wird direkt serviert und ist ideal für einen frischen, erfrischenden Start in den Tag.
Ein weiteres Rezept ist ein Rote-Bete-Salat, der mit Feta und Walnüssen serviert wird. Dazu werden die Rote Bete in Würfel oder hauchdünne Scheiben geschnitten. Anschließend wird sie mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit einem Dressing aus Balsamico-Essig, Honig und Olivenöl kombiniert. Der Honig verleiht dem Dressing eine angenehme Süße, die den erdigen Geschmack der Rote Bete harmonisch abrundet. Der Salat wird mit Feta-Käse und Walnüssen serviert, was zu einer leckeren Kombination aus Salzig, Süß und Knackig führt.
Suppen und Eintöpfe mit Rote Bete
Die Rote Bete eignet sich hervorragend für Suppen und Eintöpfe, da sie nach dem Garen eine cremige Konsistenz annimmt und sich gut mit anderen Gemüsesorten kombinieren lässt. Ein Rezept, das in den Quellen beschrieben wird, beinhaltet 500g Rote Bete und 1,2 kg festkochende Kartoffeln. Die Kartoffeln werden der Länge nach viertelt und mit Olivenöl und Salz bestreichen. Anschließend werden sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt und bei 200 Grad (Heißluft 180 Grad) etwa 25 Minuten im Ofen gebacken. Gleichzeitig wird die Rote Bete in zentimetergroße Würfel geschnitten.
Zu den Vorbereitungen gehört auch die Zwiebel, die fein gehackt wird. In einer Pfanne wird Olivenöl erhitzt, und Honig sowie die Zwiebeln werden dazugegeben, bis die Zwiebeln glasig sind. Anschließend wird die Rote Bete in die Pfanne gegeben und kurz angebraten. Balsamico-Essig und Gemüsebrühe werden zugegeben, und das Ganze wird etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze gekocht, bis die Rote Bete weich ist. Parallel dazu werden die Kartoffeln gebacken.
Für das servieren wird ein Dip aus Ziegenfrischkäse, Sahne, Kräutersalz und Pfeffer hergestellt. Dazu werden 250g Ziegenfrischkäse mit 50ml Sahne, Kräutersalz und Pfeffer verrührt. Sprossen werden untergemischt, um den Dip etwas grün und frisch zu verfeinern. Die Backkartoffeln werden mit dem Rote-Bete-Gemüse und dem Dip serviert, was zu einer ausgewogenen Mahlzeit führt.
Aufstriche und Brotaufstriche
Ein weiteres Rezept, das besonders einfach und schnell herzustellen ist, ist ein veganer Rote-Bete-Aufstrich mit Kichererbsen. Dazu werden 100g Kichererbsen über Nacht eingeweicht und anschließend etwa 45 Minuten gekocht. Gleichzeitig wird die Rote Bete geschält und in Stücke geschnitten. Die gekochten Kichererbsen werden mit der Rote Bete, Sesam- oder Mandelmus, Chilli, Korianderblättern, Minzeblättern und Kreuzkümmel in einen Mixer gegeben. Anschließend wird das Gemisch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Falls die Masse zu dickflüssig ist, kann nach und nach etwas Olivenöl oder Wasser hinzugefügt werden.
Der Aufstrich wird in einem Glas aufbewahrt und kann bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er eignet sich hervorragend als Brotaufstrich und kann sowohl auf Vollkornbrot als auch auf Toast serviert werden. Der Geschmack ist herzhaft, erdig und leicht scharf, wodurch er zu einer leckeren Ergänzung des Brotes wird.
Rohkost und Carpaccio-Variante
Ein weiteres Rezept, das in den Quellen beschrieben wird, ist ein Rote-Bete-Carpaccio. Dieser Vorspeiseansatz eignet sich besonders gut, um die Rote Bete roh zu genießen. Dazu werden 5 mittelgroße Rote Bete-Knollen unter fließendem Wasser gründlich gereinigt. Anschließend werden sie in hauchdünne Scheiben geschnitten. Die Scheiben werden auf einem Teller angeordnet und leicht überlappen. Sie können mit einem Dressing aus Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer serviert werden, um den Geschmack zu verfeinern. Einige Tropfen Balsamico-Essig können ebenfalls hinzugefügt werden, um eine leichte Säure hinzuzufügen.
Ein weiteres Rezept für Rohkost ist ein Rote-Bete-Salat mit Gurke, Frühlingszwiebeln und Dill. Dazu werden Gurke und Frühlingszwiebeln in feine Stücke geschnitten. Anschließend werden die Rote Bete-Scheiben zugegeben, und Dill wird hacken. Die Zutaten werden mit Kefir und saurer Sahne gemischt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Nach Wunsch kann etwas Wasser hinzugefügt werden, um die Konsistenz zu verdünnen. Optional können auch gekochte und geschälte Eier hinzugefügt werden, was die Mahlzeit nahrhafter macht.
Zubereitung im Ofen oder im Topf
Die Rote Bete kann sowohl im Ofen als auch im Topf zubereitet werden. Im Topf werden die Rote Bete-Knollen und Strunk abgewaschen und in einen Topf gegeben. Nach Wunsch wird Salz und Kümmel hinzugefügt, und die Knollen werden etwa 30 Minuten gekocht. Die Kochzeit variiert je nach Größe der Knollen. Mit einer Gabel oder einem Spieß kann man testen, ob sie weich genug sind. Nach dem Kochen lässt sich die Bete wie eine Pellkartoffel schälen. Dabei empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, da sie stark abfärbt. Die Farbe lässt sich zwar durch gründliches Händewaschen entfernen, aber das Betanin, der rote Farbstoff, kann an den Händen sehr lange Spuren hinterlassen.
Schonender ist die Zubereitung im Ofen, da beim Kochen viele gesunde Inhaltsstoffe im Kochwasser landen. Die Bete mit etwas Meersalz bestreuen, in einen ofenfesten Topf mit Deckel legen oder in Backpapier einwickeln und auf einem Blech bei 170 Grad etwa 40 bis 45 Minuten im Ofen garen. Anschließend schälen und weiterverarbeiten.
Rote Bete als Süßspeise
Die Rote Bete kann nicht nur als Salat oder Suppe serviert werden, sondern auch als süße Variante. Dazu können die gegarten Knollen in einem Sud mit Gewürzen wie Sternanis, Zimt und Vanille eingelegt werden und zu Eis, Pudding oder Milchreis serviert werden. Eine weitere Option ist, rohe Bete in Kuchenteig mitbacken, was eine interessante Kombination aus Süße und Erde ergibt.
Rezept-Tipps und Vorbereitung
Ein weiteres Rezept ist ein Rote-Bete-Gemüsepfanne mit Blättern. Dazu werden die Blätter und Stiele der Rote Bete gewaschen, kurz blanchiert und kalt abgeschreckt. Anschließend werden sie klein geschnitten. In einer großen Pfanne werden die Zwiebeln in etwas Öl glasig gedünstet. Die Rote Bete-Blätter und Stiele werden hinzugegeben und kurz mitgedünstet. Mit der Brühe angießen und auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis sie gar sind. Anschließend wird Schmand in das Gemüse eingerührt und mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt. Eventuell kann Salz hinzugefügt werden, je nachdem, wie salzig die Brühe ist. Zuletzt wird Meerrettich hinzugefügt, wobei darauf geachtet wird, dass er nicht mehr gekocht wird, da er sonst bitter schmecken könnte. Zwischenzeitlich werden Bandnudeln al dente gekocht und abgegossen. Die Rote Bete-Blätter in Meerrettich-Sauce zusammen mit den Bandnudeln serviert.
Ein Tipp ist, dass die Blätter und Stiele der Rote Bete auch gut einfrieren lassen. Nach dem Blanchieren werden sie gut abgetropfen, klein geschnitten und portionsweise eingefroren. So kann man das Gericht auch in der kalten Jahreszeit zubereiten. Die Blätter und Stiele der Rote Bete erinnern optisch und geschmacklich an Mangold. Sie haben lediglich einen sehr feinen, milden Rote-Bete-Geschmack. Zudem sind sie sehr gesund und enthalten viel Beta-Carotin.
Praktische Tipps und Vorbereitung
Ein weiterer Tipp ist, Vakuumierte Rote Bete zu verwenden, da diese bereits gekocht und geschält ist und Zeit bei der Zubereitung spart. Sie ist in jedem Supermarkt erhältlich und vor allem saisonunabhängig. Frische Rote Bete hat von August bis November Saison und kommt dann frisch vom Feld. Je nach Größe der Knollen muss mindestens 40 Minuten Kochzeit eingeplant werden. Fertig ist sie, wenn sie beim Einstechen leicht vom Messer rutscht. Rote Bete aus dem Glas ist ebenfalls eine Option, da sie bereits geschnitten ist, aber sie schmeckt nach dem süß-sauren Sud, in den sie eingelegt ist.
Einkaufstipps
Ein weiteres Thema, das in den Quellen angesprochen wird, sind Einkaufstipps. Bananen, die oft in Smoothies enthalten sind, werden in Ländern des Globalen Südens wie Costa Rica oder Paraguay angebaut. Der Faire Handel unterstützt Kleinbauern, regionale Genossenschaften, Bildungsprojekte und kämpft gegen ausbeuterische Kinderarbeit. Bananen mit dem Fairtrade-Siegel sind in der Regel im Weltladen, aber auch im Bioladen und in einigen Supermärkten erhältlich. Ein weiterer Tipp ist, Einweghandschuhe zu verwenden, um die Hände vor dem Betanin zu schützen, da der Farbstoff sehr lange Spuren hinterlassen kann.
Schlussfolgerung
Die Rote Bete ist ein vielseitiges Gemüse, das sich in verschiedenen Formen verarbeiten lässt. Ob als Salat, Suppe, Aufstrich oder Süßspeise – die Rote Bete bietet eine Fülle an Möglichkeiten, um leckere und gesunde Gerichte zu kreieren. Die Rezepte, die in den Quellen beschrieben werden, sind einfach in der Zubereitung und eignen sich sowohl für Alltagskochende als auch für spezielle Anlässe. Ob man die Rote Bete roh oder gekocht verarbeitet, sie ist eine wertvolle Zutat in der Küche und sorgt für Geschmack, Farbe und Nährstoffe.
Quellen
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