Vegane Hundekekse mit Rote-Bete-Saft – Rezept und Zubereitung
Vegane Hundekekse sind eine beliebte Alternative zu herkömmlichen Futterzusätzen und Leckerlis. Sie eignen sich nicht nur als Belohnung im Training, sondern auch als gesunde Ergänzung zum Futter des Vierbeiners. Eine besonders beliebte Zutat in solchen Rezepten ist Rote Bete, insbesondere in Form von Rote-Bete-Saft, der den Teig nahrhaft und aromatisch macht. In diesem Artikel werden Rezepte für vegane Hundekekse vorgestellt, die Rote-Bete-Saft enthalten, sowie deren Zubereitung, Nährwerte und Tipps zur Anwendung. Alle Informationen basieren auf den Daten aus den bereitgestellten Quellen.
Rezept für vegane Hundekekse mit Rote-Bete-Saft
Ein grundlegendes Rezept für vegane Hundekekse mit Rote-Bete-Saft wird in Quelle [1] beschrieben. Es handelt sich um eine Haferflocken-basierte Mischung, die durch die Zugabe von Rote-Bete-Saft eine erdige Note erhält. Die Zutatenliste ist einfach und enthält ausschließlich pflanzliche Bestandteile.
Zutaten
- 0,5 l Rote-Bete-Saft
- 3 El Leinsamen (ruhig etwas im Saft quellen lassen)
- Getrocknete Kräuter nach Wahl (z. B. Oregano, Basilikum, Rosmarin)
- 2 El Öl (Olive, Raps, Sonnenblume)
- 1–2 El Hefeflocken (optional)
- 1 Tl salzarme Gemüsebrühe (optional)
- (Vollkorn-)Haferflocken (so viele, dass ein zäher Teig entsteht)
Zubereitung
- Den Rote-Bete-Saft in eine Schüssel geben.
- Die Leinsamen hinzufügen und etwa 5–10 Minuten im Saft quellen lassen.
- Die getrockneten Kräuter, das Öl, die Hefeflocken und die Gemüsebrühe (sofern verwendet) hinzugeben.
- Die (Vollkorn-)Haferflocken nach und nach unterrühren, bis ein zäher Teig entsteht. Falls der Teig zu trocken wird, etwas mehr Rote-Bete-Saft oder Wasser hinzugeben.
- Den Teig etwas quellen lassen, bevor er weiter verarbeitet wird.
Der Teig ist nun bereit, in Formen ausgestochen oder in Mulden einer Backmatte gefüllt zu werden. Nach dem Backen werden die Kekse knusprig und aromatisch.
Rezept mit Rote Beete, Erdnussbutter und Rosmarin
Ein weiteres Rezept wird in Quelle [2] vorgestellt. Es handelt sich um vegetarische Hundekekse, die mit Rote Beete, Erdnussbutter und frischem Rosmarin zubereitet werden. Obwohl das Rezept Ei enthält, wird erwähnt, dass es auch vegan zubereitet werden kann, wenn das Ei weggelassen wird. Dies ist jedoch nicht empfohlen, da das Ei den Teig bindet und ihn weniger bröselig macht.
Zutaten
- 2 kleine Bio-Karotten
- 2 kleine Bio-Rote-Beete-Knollen
- 1 Zweig frischer Rosmarin
- 2 El Chia-Samen
- 2 El Bio-Erdnussbutter oder Erdnussmus
- 2 El Bio-Kokosöl
- 1 Ei von Freilandhühnern (vegetarisch)
- 500 g Roggenmehl
- 1 Glas Wasser (Menge variiert je nach Feuchtigkeit der Zutaten)
Zubereitung
- Die Karotten und Rote Beete waschen und in grobe Stücke schneiden.
- Mit frischem Rosmarin im Stabmixer zu einem feinen Brei pürieren.
- Chia-Samen, Erdnussbutter, Kokosöl und das Ei in eine Schüssel geben und mit einem Rührgerät vermengen.
- Ein halbes Glas Wasser und die Hälfte des Roggenmehls hinzufügen und zu einem Teig verarbeiten.
- Den Teig entweder mit den Händen oder einem Knethaken weiter kneten, bis er homogen ist.
- Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit einem Ausstecher Formen ausschneiden.
- Auf Backpapier auf ein Backblech legen und bei 180 °C (Umluft) backen, bis die Kekse goldbraun und knusprig sind.
Rezept für Rote-Beete-Leckerlies mit Kartoffelmehl
In Quelle [4] wird ein weiteres Rezept für Rote-Beete-Leckerlies beschrieben, das sich besonders durch die Verwendung von Kartoffelmehl auszeichnet. Diese Kekse sind sehr knusprig und eignen sich gut als Belohnung.
Zutaten
- 1 kleines Glas Rote Beete (ca. 220 g)
- 1,5 Tassen Kartoffelmehl (ca. 200 g)
- 3 Eier
Zubereitung
- Die Rote Beete aus dem Glas entnehmen und die Flüssigkeit abtropfen lassen.
- Die Rote Beete pürieren.
- Kartoffelmehl und Eier hinzugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen.
- Den Teig mit einem Teigschaber in die Mulden einer Backmatte streichen.
- Bei 180 °C (Ober- und Unterhitze) etwa 30 Minuten backen.
- Danach die Kekse aus der Matte lösen und bei 100 °C für weitere 30 Minuten nachtrocknen lassen.
Rezept für Rote-Bete-Kokos-Hundesnacks
Ein weiteres Rezept, das in Quelle [5] beschrieben wird, verwendet Kokosmehl als Hauptbestandteil. Dieses Rezept ist besonders nahrhaft und verleiht den Leckerlis eine leichte Kokosnote.
Zutaten
- 150 g Rote Beete (geschält & gegart)
- 2 Eier
- 150 g Kokosmehl
- Wasser (bei Bedarf)
Zubereitung
- Den Ofen auf 175 °C (Heißluft) vorheizen.
- Die Rote Beete in kleine Würfel schneiden.
- Die Eier, Rote Beete und das Kokosmehl in eine Schüssel geben und mit dem Mixer zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten.
- Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um eine homogene Konsistenz zu erzielen.
- Die Masse in eine Silikonform füllen, die die Form von Knochen oder anderen Motiven hat.
- Bei 175 °C ca. 25–30 Minuten backen, bis die Leckerlis goldbraun und knusprig sind.
Rezept für vegane Hundekekse mit Minze und Petersilie
Quelle [6] beschreibt ein weiteres veganes Rezept, das mit Minze und Petersilie arbeitet. Diese Kräuter haben positive Auswirkungen auf den Magen des Hundes und tragen auch zur Verbesserung des Atems bei.
Zutaten
- 20 g frische Petersilie
- 20 g frische Minze
- 1 El Olivenöl
- 230 ml Wasser
- 300 g Weizenvollkornmehl
- 40 g feine Haferflocken
Zubereitung
- Den Ofen auf 170 °C (Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Kräuter waschen, trocken tupfen und fein hacken.
- In eine Schüssel geben und Olivenöl und Wasser hinzufügen.
- Weizenvollkornmehl und Haferflocken hinzugeben und alles zu einem Teig vermengen.
- Den Teig auf einer glatten, leicht bemehlten Fläche zu einer dünnen Schicht ausrollen.
- Mit Keksausstechern Formen ausschneiden und auf das Backblech legen.
- Bei 170 °C 15 Minuten backen, wenden und weitere 15 Minuten backen.
- Die Kekse abkühlen lassen, bevor sie dem Hund gegeben werden.
Nährwert und gesundheitliche Vorteile
Die in den Rezepten verwendeten Zutaten tragen zu einer gesunden Ernährung des Hundes bei. Rote Bete, Kokosmehl, Haferflocken und Roggenmehl sind nahrhaft und enthalten wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
- Rote Bete ist reich an Beta-Carotin, Vitamin B6, Folsäure und Antioxidantien. Sie fördert die Verdauung und stärkt das Immunsystem.
- Kokosmehl enthält Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Es trägt zur Fell- und Hautgesundheit bei und hat eine positive Wirkung auf die Verdauung.
- Haferflocken liefern Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die den Darmgesundheit des Hundes zuträglich sind.
- Roggenmehl ist reich an B-Vitaminen und unterstützt die Darmflora.
Es ist wichtig zu beachten, dass Rote Bete Oxalsäure enthält, die in hohen Mengen die Nieren beeinträchtigen kann. In den Rezepten wird Rote Bete jedoch in verarbeiteter Form verwendet, sodass das Risiko minimiert wird.
Tipps zur Anwendung
Vegane Hundekekse können als Snack, als Belohnung im Training oder als Ergänzung zum Futter verwendet werden. Sie sind kalorienarm und eignen sich daher auch für Hunde, die unter Gewichtsproblemen leiden.
- Portionsgröße: Die Portionsgröße hängt vom Gewicht und der Aktivität des Hundes ab. In der Regel sind 1–2 Kekse pro Tag ausreichend.
- Aufbewahrung: Die Kekse lassen sich in einem luftdichten Behälter bis zu 2–3 Wochen aufbewahren. Sie sollten trocken und kalt gelagert werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Allergien: Da die Kekse aus natürlichen Zutaten bestehen, sind sie für Hunde mit Allergien besonders geeignet. Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten sollte die Keksaufnahme beobachtet werden.
Vorteile von selbstgemachten Hundekeksen
Die Vorteile von selbstgemachten Hundekeksen liegen auf der Hand. Sie sind frei von Konservierungsmitteln, Aromen und Zucker, was sie für den Vierbeiner besonders gesund macht. Zudem können sie individuell an die Vorlieben des Hundes angepasst werden. Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz der Zutaten, was für viele Tierhalter ein wichtiges Kriterium darstellt.
Fazit
Vegane Hundekekse mit Rote-Bete-Saft sind eine nahrhafte, aromatische und gesunde Alternative zu herkömmlichen Leckerlis. Sie sind einfach zuzubereiten, lassen sich individuell variieren und eignen sich sowohl als Snack als auch als Belohnung. Mit den in diesem Artikel beschriebenen Rezepten können Tierhalter ihren Hunden eine pflanzliche, schmackhafte und gesunde Mahlzeit anbieten.
Quellen
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