Kreative Rezepte und Kochtipps aus dem NDR „DAS!“-Kochstudio
Einleitung
Im Rahmen der NDR-Sendung „DAS!“ hat sich das „Kochstudio“ als fester Bestandteil der Sendung etabliert, in dem renommierte und erfahrene Köchinnen sowie interessante Gäste leckere und kreative Gerichte zubereiten. Insbesondere die Rubrik „DAS! schmeckt“ und das sogenannte „Rote Sofa“ haben dazu beigetragen, dass die Sendung nicht nur unterhaltsam, sondern auch informativ und inspirierend ist. Rainer Sass, der seit über 30 Jahren in der Sendung aktiv ist, hat sich als unverwechselbares Gesicht des Kochens im NDR-Universum etabliert. Seine kreative, norddeutsche Art, Rezepte zu präsentieren, hat viele Zuschauerinnen begeistert. Neben ihm und anderen Köch*innen haben auch andere Gäste wie Stefanie Hertel oder Stevan Paul Einblick in ihre Kochkünste gegeben. In diesem Artikel werden Rezepte, Tipps und Hintergründe aus den Sendungen vorgestellt, die sich aus den Quellen der NDR-Dokumentation und der Sendungen ableiten lassen.
Rainer Sass: Der unverwechselbare Fernsehkoch
Rainer Sass hat sich nicht nur durch seine unverkennbare Art, zu kochen und zu präsentieren, sondern auch durch seine langjährige Präsenz in der NDR-Sendung „DAS!“ als festes Gesicht etabliert. Bereits vor 30 Jahren war er der erste Fernsehkoch im NDR-Fernsehen und hat seitdem jede Woche ein Gericht im Rahmen der Rubrik „DAS! schmeckt“ vorgestellt. Seine Darbietungsweise ist lautstark, ungezwungen und unverkennbar norddeutsch, weshalb er oft auch den Spitznamen „Sassomat“ trägt.
Sass hat sich das Kochen selbst beigebracht und ist über die Jahre zu einem der bekanntesten Köch*innen im norddeutschen Fernsehen geworden. Neben seiner Arbeit als Fernsehkoch ist er auch als Versicherungskaufmann tätig, was zeigt, dass Kochen bei ihm nicht nur eine Hobbypassion, sondern auch ein fester Bestandteil seines Berufslebens ist. In Interviews und Sendungen hat Sass oft über seine Erfahrungen als Fernsehkoch berichtet, unter anderem auch über die Herausforderungen, aber auch die Freuden, die das Kochen im Fernsehen mit sich bringt.
Rezepte aus dem NDR „DAS!“-Kochstudio
Im Rahmen der Sendung „DAS!“ hat Rainer Sass zahlreiche Gerichte vorgestellt, die sich durch ihre Einfachheit, Geschmack und Kreativität auszeichnen. Einige dieser Rezepte wurden auch in der Online-Datenbank der NDR-Rezepte veröffentlicht, sodass Interessierte sie nachkochen können. Im Folgenden werden einige dieser Rezepte vorgestellt, basierend auf den Informationen aus den Quellen:
Erdbeeren auf Berliner
Ein Rezept, das Sass in einem Interview erwähnt hat, ist das Gericht „Erdbeeren auf Berliner“. Es handelt sich um ein süßes, sommerliches Gericht, das besonders bei der Kombination aus süßem Berliner und frischen Erdbeeren besticht. Obwohl Sass selbst betont, dass er nicht besonders gut backen kann, hat er in der Sendung dennoch ein Rezept vorgestellt, das sich mit dem Berliner und Erdbeeren umsetzen lässt. Das Rezept kann auch mit anderen Brötchentypen wie Zopfbrot oder Milchbrötchen abgewandelt werden.
Zutaten:
- 4 Berliner (oder andere Brötchen)
- 100 g Erdbeeren
- 2 EL Zucker
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Butter
- 2 EL Zucker zum Bestreuen
Zubereitung:
- Die Erdbeeren waschen und in kleine Würfel schneiden.
- In einer Pfanne Butter erwärmen und die Erdbeerwürfel mit Zucker und Zitronensaft darin andünsten.
- Die Berliner aufschneiden und mit der Erdbeermasse füllen.
- Mit Zucker bestreuen und servieren.
Dieses Rezept ist besonders bei Zuschauer*innen beliebt, da es einfach und schnell zubereitet werden kann und dennoch lecker und kreativ ist.
Johannisbeerenkuchen
Ein weiteres Rezept, das in der Sendung vorgestellt wurde, ist der Johannisbeerenkuchen. Hanna Reder, eine Köchin, die in der Sendung mitwirkt, hat ein Rezept vorgestellt, das sich durch seine Einfachheit und Geschmack auszeichnet. Der Kuchen basiert auf einem einfachen Rührteig, der mit Johannisbeeren veredelt wird.
Zutaten:
- 100 g Butter
- 100 g Zucker
- 2 Eier
- 100 ml Milch
- 200 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
- 150 g Johannisbeeren
Zubereitung:
- Die Butter mit Zucker schaumig rühren.
- Die Eier nacheinander hinzufügen und unterrühren.
- Milch und Mehl mit Salz und Backpulver untermischen.
- Die Johannisbeeren vorsichtig unterheben.
- Den Teig in eine gefettete Springform geben und im vorgeheizten Ofen (175°C) etwa 30–35 Minuten backen.
- Abkühlen lassen und servieren.
Dieses Rezept ist besonders in der Saison der Johannisbeeren beliebt und eignet sich gut als süßer Snack oder Dessert.
Eintopf mit Birnen-Chutney und Speck
Ein weiteres Rezept, das in der Sendung vorgestellt wurde, ist der Eintopf mit Birnen-Chutney und knusprigem Speck. Dieses Gericht vereint die herzhaften Aromen des Specks mit dem süß-fruchtigen Geschmack des Birnen-Chutneys und ist daher besonders abwechslungsreich.
Zutaten:
- 200 g Speck
- 2 Zwiebeln
- 2 Möhren
- 1 Karotte
- 200 ml Gemüsebrühe
- 200 g Reis oder Nudeln
- 2 Birnen
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Zucker
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Den Speck in Würfel schneiden und in einer Pfanne knusprig braten.
- Zwiebeln und Möhren fein hacken und in die Pfanne geben.
- Mit der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
- Den Reis oder die Nudeln kochen und in die Pfanne geben.
- Die Birnen in kleine Würfel schneiden, mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer vermengen und vorsichtig unterheben.
- 5–10 Minuten weiterkochen und servieren.
Dieses Rezept ist besonders bei Familien beliebt, da es sich durch seine Vielfalt und Geschmackskomponenten gut als Hauptgericht eignet.
Suppen und Saucen
Neben Hauptgerichten hat Rainer Sass auch Rezepte für Suppen und Saucen vorgestellt, die sich durch ihre Einfachheit und Geschmack auszeichnen. Ein Beispiel hierfür ist die Holunderbeersuppe, die von Stefanie Hertel in der Sendung vorgestellt wurde. Diese Suppe ist besonders bei der Erkältungszeit beliebt und soll dank der enthaltenen Heilkräuter und Holunderbeeren entzündungshemmend wirken.
Zutaten:
- 100 g Holunderbeeren
- 2 Liter Wasser
- 1 Zwiebel
- 1 Möhre
- 1 EL Zucker
- 1 EL Honig
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die Holunderbeeren waschen und mit Wasser aufkochen.
- Die Zwiebel und Möhre fein hacken und unterheben.
- Zucker und Honig hinzufügen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Diese Suppe eignet sich besonders gut als Wärmendes Getränk in der kalten Jahreszeit und ist zudem gesund durch die enthaltenen Heilpflanzen.
Kochtipps und Hintergründe
Neben den Rezepten selbst hat Rainer Sass auch einige kreative Tipps und Hintergründe zum Kochen gegeben, die sich aus den Quellen ableiten lassen. Einige dieser Tipps sind besonders nützlich für Hobbyköch*innen, die ihre Kochkünste verbessern möchten.
Arbeitsteilung beim Kochen
Sass betont in einem Interview, dass gemeinsames Kochen nicht nur kulinarische Vorteile hat, sondern auch die Kommunikation und Teamarbeit fördert. Er erklärt, dass es wichtig ist, die Arbeit beim Kochen aufzuteilen, um den Kochprozess effizienter und stressfreier zu gestalten. Dies kann besonders bei größeren Gerichten oder bei der Vorbereitung mehrerer Speisen hilfreich sein.
Kreative Kombinationen
Ein weiterer Tipp von Sass ist die Kombination von ungewöhnlichen Zutaten. So hat er beispielsweise erwähnt, dass das Rezept für „Erdbeeren auf Berliner“ auch mit anderen Brötchentypen wie Zopfbrot oder Milchbrötchen abgewandelt werden kann. Dies zeigt, dass es nicht immer notwendig ist, sich an feste Rezepturen zu halten, sondern dass man auch kreative Freiheit hat, um Gerichte individuell zu gestalten.
Einfache Rezepte
Sass betont auch, dass einfache Rezepte oft am besten schmecken. Er hat in mehreren Interviews erwähnt, dass es nicht immer notwendig ist, komplexe Rezepturen oder teure Zutaten zu verwenden, um ein leckeres Gericht zuzubereiten. Stattdessen kann man oft mit einfachen Zutaten und grundlegenden Kochtechniken gute Ergebnisse erzielen.
Saisonale Gerichte
Ein weiteres wichtiges Thema, das Sass in der Sendung behandelt, ist die Verwendung saisonaler Zutaten. So hat er beispielsweise erwähnt, dass die Johannisbeerenkuchen-Rezepte besonders in der Saison der Johannisbeeren angeboten werden. Dies zeigt, dass es wichtig ist, sich auf die Verfügbarkeit der Zutaten zu konzentrieren, um leckere und gesunde Gerichte zu bereiten.
Rezepte von anderen Gästen
Neben Rainer Sass haben auch andere Gäste in der Sendung „DAS!“ Rezepte vorgestellt, die sich durch ihre Kreativität und Geschmack auszeichnen. Ein Beispiel hierfür ist Stefanie Hertel, die in der Sendung Rezepte für Ringelblumensalbe und Holunderbeersuppe vorgestellt hat. Diese Rezepte sind besonders bei Zuschauer*innen beliebt, da sie sich durch ihre natürliche Herstellung und gesunde Wirkung auszeichnen.
Ein weiteres Beispiel ist die Rezeptkreation von Zora Klipp, die in der Sendung ebenfalls Rezepte vorgestellt hat. Ihre Gerichte sind besonders durch ihre Einfachheit und Geschmack bestimmt. So hat sie beispielsweise Rezepte für leichte Vorspeisen, Suppen und Desserts vorgestellt, die sich durch ihre kreative Kombination aus Zutaten auszeichnen.
Fazit: Rezepte und Kochtipps aus dem NDR „DAS!“-Kochstudio
Die Sendung „DAS!“ und das darin integrierte Kochstudio haben sich als Quelle für kreative Rezepte und wertvolle Kochtipps etabliert. Rainer Sass, der seit über 30 Jahren in der Sendung präsent ist, hat sich als unverwechselbares Gesicht des Fernsehkochs etabliert. Seine Rezepte sind einfach, lecker und kreativ, weshalb sie sich besonders gut für Hobbyköch*innen eignen. Neben ihm haben auch andere Gäste wie Stefanie Hertel oder Zora Klipp Rezepte vorgestellt, die sich durch ihre Kreativität und Geschmack auszeichnen.
Die Rezepte, die in der Sendung vorgestellt werden, sind nicht nur lecker, sondern auch einfach nachzukochen. Sie eignen sich daher besonders gut für Familien oder Einzelpersonen, die gerne kochen möchten, aber nicht viel Zeit oder Erfahrung haben. Zudem betont Sass in seinen Interviews, dass gemeinsames Kochen nicht nur kulinarische Vorteile hat, sondern auch die Kommunikation und Teamarbeit fördert. Dies zeigt, dass Kochen nicht nur eine kulinarische Aktivität ist, sondern auch eine soziale und kreative.
Quellen
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