Rezepte vom Roten Sofa: Inspiration und Köstlichkeiten vom NDR

Kochen und Kochshows haben in den letzten Jahrzehnten eine immer größere Rolle in der Medienlandschaft übernommen. Im NDR ist das Format „DAS!“ ein fester Bestandteil der Fernsehprogramme, und seit über 30 Jahren ist Rainer Sass ein unverzichtbares Gesicht im Team. In der Rubrik „DAS! schmeckt“ und im „DAS!-Kochstudio“ bereitet er regelmäßig Gerichte zu, die einfach, köstlich und unkompliziert nachzukochen sind. Neben Sass finden auch andere Köche und Gäste im Rahmen des Formats „DAS!“ das Rote Sofa, um ihre kulinarischen Köstlichkeiten zu präsentieren.

Die Rezepte, die auf dem Roten Sofa vorgestellt werden, spiegeln nicht nur die vielseitige kulinarische Landschaft Norddeutschlands wider, sondern auch die persönlichen Vorlieben und Köstlichkeiten der Köche, die sich im NDR-Team tummeln. Diese Rezepte sind oft inspiriert durch die regionalen Produkte, aber auch durch die internationalen Einflüsse, die sich im kulinarischen Bereich zunehmend vermischen. Zudem bieten sie eine wunderbare Gelegenheit für Zuschauer, zu Hause in der eigenen Küche zu experimentieren und neue Gerichte zu entdecken.

In diesem Artikel werden die Rezepte und kulinarischen Inspirationen, die auf dem Roten Sofa im NDR präsentiert werden, näher beleuchtet. Dabei werden nicht nur die Gerichte selbst, sondern auch die Hintergründe, Tipps und Variationen, die von den Köchen mitgeteilt werden, im Fokus stehen. Zudem wird auf die Rolle von Rainer Sass als Pionier der Kochshows im NDR eingegangen, da er nicht nur ein fester Bestandteil des Formats ist, sondern auch eine treibende Kraft im kulinarischen Angebot des Senders.

Die Rolle von Rainer Sass: Ein Pionier der Kochshows

Rainer Sass ist eine Ikone der norddeutschen Fernsehlandschaft und gilt als einer der Pioniere der Kochshows im NDR. Seine unverwechselbare Art, Gerichte zu präsentieren – lautstark, ungezwungen und typisch norddeutsch – hat sich über die Jahre als Markenzeichen etabliert. Seine Sendung „DAS! schmeckt“ ist ein Fixpunkt in der NDR-Programmierung und hat sich über die Jahre zu einer festen Tradition entwickelt.

Sass hat sich das Kochen selbst beigebracht und bringt diese Leidenschaft in seiner Sendung unverfälscht zum Ausdruck. Obwohl er selbst ein leidenschaftlicher Koch ist, gibt er ehrlich zu, dass er nicht besonders gut backen kann – eine Ehrlichkeit, die ihn bei seinen Zuschauern beliebt macht. Seine Gerichte sind oft einfach, aber dennoch köstlich, und sie eignen sich perfekt für die Alltagsküche. In der Sendung arbeitet er oft mit anderen Köchen oder Gästen zusammen, um Menüs zu kreieren, die sowohl kulinarisch als auch optisch beeindrucken.

Ein weiteres Highlight in der NDR-Küchenwelt ist die Zusammenarbeit mit Bettina Tietjen, die regelmäßig im „DAS!-Kochstudio“ als Gastgeberin fungiert. Zusammen präsentieren sie Gerichte, die oft nicht nur zum Nachkochen, sondern auch zum Genießen einladen. Sass’ Stil, den er als „Sassomat“ bezeichnet, ist für viele Zuschauer nicht nur unterhaltsam, sondern auch inspirierend, da er zeigt, dass Kochen keine perfekte Kunst sein muss, sondern vor allem Freude bereiten kann.

Rezepte aus der Sendung: Inspiration aus der NDR-Küche

Die Rezepte, die im Rahmen von „DAS!“ präsentiert werden, sind eine Mischung aus traditionellen norddeutschen Gerichten und internationalen Einflüssen. Sie sind oft so gestaltet, dass sie in der heimischen Küche leicht nachzukochen sind und dennoch eine besondere Wirkung erzielen. Ein Beispiel ist das Rezept für einen Gurkensalat, das in der Sendung vorgestellt wurde und sich durch seine Einfachheit und Aromenvielfalt auszeichnet.

Rezept: Gurkensalat mit Burrata

Zubereitungszeit: 6–8 Minuten
Portionen: 4–6

Zutaten:

  • 200 g Salatgurke
  • Salz
  • 4 Zweige Dill
  • 2 EL Kräuteressig
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Kugeln Mini-Burrata (à ca. 75–125 g)
  • 2 EL geröstete Salzmandeln
  • 2 Zweige Basilikum
  • Orangen-Vanille-Öl (optional)

Zubereitung:

  1. Gurke zubereiten: Die Salatgurke streifig schälen und längs vierteln. Die Kerne entfernen und das Gurkenfleisch fein würfeln. Mit etwas Salz würzen, damit das Wasser etwas zieht.

  2. Dill zupfen und zerkleinern: Die Dillspitzen fein schneiden und zum Gurkenwürfel untermengen.

  3. Salatdressur: Mit Kräuteressig und Olivenöl gut vermengen. Den Gurkensalat auf tiefen Tellern anrichten.

  4. Burrata servieren: Die Mini-Burrata-Kugeln mittig auf den Salat setzen. Einige abgetropfte Kirschtomaten darauf verteilen. Das Orangen-Vanille-Öl in kleine Löffelchen über die Burrata geben, um die Aromen zu verstärken.

  5. Abrunden: Basilikumblättchen und gegebenenfalls Blüten darauf streuen. Die gerösteten Salzmandeln mit einem Mörser oder Nudelholz leicht zerdrücken und ebenfalls darauf streuen.

Tipps und Variationen:

  • Burrata oder Mozzarella: Wenn die Burrata nicht verfügbar ist, kann man auch Mozzarella verwenden. Der echte Büffelmozzarella (Bezeichnung Mozzarella della Bufala Campana) ist besonders cremig und aromatisch.
  • Formen der Gurke: Die Gurken lassen sich auch in Scheiben, Ecken oder Stifte schneiden. Je nachdem, ob man den Salat als Beilage oder Hauptgericht servieren möchte, kann man die Menge einfach anpassen.
  • Gewürzvariationen: Für etwas Schärfe kann man dem Salat einen Hauch von Wasabi oder Meerrettich hinzufügen – subtil und raffiniert.

Dieses Rezept ist eine wunderbare Kombination aus frischen, erfrischenden Zutaten und cremigem Aroma. Es eignet sich ideal als Vorspeise oder als Beilage zu einem Hauptgericht, das etwas fester ist.

Kulinarische Kombinationen: Kreativität in der NDR-Küche

Im Rahmen der Sendung „DAS!“ wird oft gezeigt, wie man Gerichte kreativ kombinieren kann, um neue Geschmackserlebnisse zu schaffen. Ein Beispiel dafür ist das Rezept, das Rainer Sass einmal präsentierte, bei dem er Berliner Pfannkuchen mit Erdbeeren serviert hat – eine Kombination, die auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich klingt, aber tatsächlich eine willkommene Abwechslung bietet. Obwohl die Kombination nicht zur traditionellen norddeutschen Küche gehört, hat sie sich in der Sendung gut bewährt und zeigt, dass Kreativität im Kochen oft neue Wege eröffnet.

Ein weiteres Beispiel ist das Rezept, bei dem ein Gericht als Eintopf mit Birnen-Chutney und knusprigem Speck serviert wird. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie man traditionelle Gerichte neu interpretieren kann, um sie frisch und modern zu präsentieren. Solche Rezeptvarianten sind oft inspiriert durch internationale Einflüsse oder persönliche Vorlieben der Köche, die in der Sendung zu Gast sind.

Gastkochkunst: Inspiration durch Zora Klipp und andere Gäste

Neben Rainer Sass selbst präsentieren auch andere Köche und Gäste im Rahmen des Formats „DAS!“ Rezepte, die ihre individuelle Handschrift tragen. Zora Klipp ist eine weitere feste Größe in der NDR-Küchenwelt. Sie hat sich in der Sendung nicht nur als Köchin, sondern auch als leidenschaftliche Rezeptentwicklerin bewiesen. Ihre Rezepte sind oft geprägt von frischen, regionalen Zutaten und einer klaren, aber feinen Aromenvielfalt. Zudem ist sie oft im Team um Bettina Tietjen zu finden und präsentiert Gerichte, die sowohl zum Nachkochen als auch zum Genießen einladen.

Neben Zora Klipp finden auch andere Köche und Köchinnen Gelegenheit, ihre kulinarischen Köstlichkeiten im Rahmen der Sendung zu präsentieren. Einige dieser Gäste sind selbstständige Köche oder leiten Restaurants, während andere sich auf kulinarische Blogging oder Kochvideos spezialisiert haben. Die Rezepte, die sie im Rahmen des Formats vorgestellt haben, spiegeln oft ihre individuelle Handschrift wider und zeigen, wie vielseitig die kulinarische Welt im NDR ist.

Rezeptinspirationen: Von Einfach bis Kreativ

Die Rezepte, die auf dem Roten Sofa präsentiert werden, reichen von einfachen, schnellen Gerichten bis hin zu kreativen Kombinationen, die etwas mehr Zeit und Aufwand erfordern. Ein weiteres Beispiel ist das Rezept für Berliner Pfannkuchen, das im Rahmen einer Sendung vorgestellt wurde. Obwohl die Kombination von Pfannkuchen mit Erdbeeren vielleicht ungewöhnlich klingt, hat sie sich in der Sendung bewährt und zeigt, dass Kreativität im Kochen oft neue Wege eröffnet. Ein weiterer Vorteil dieses Gerichts ist, dass es sich gut variieren lässt – zum Beispiel mit Zopfbrot oder Milchbrötchen, was es ideal für die Alltagsküche macht.

Ein weiteres Rezept, das in der Sendung vorgestellt wurde, ist das für einen Eintopf mit Birnen-Chutney und knusprigem Speck. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie man traditionelle Gerichte neu interpretieren kann, um sie frisch und modern zu präsentieren. Solche Rezeptvarianten sind oft inspiriert durch internationale Einflüsse oder persönliche Vorlieben der Köche, die in der Sendung zu Gast sind.

Die Wichtigkeit von Einfachheit und Geschmack

Ein zentraler Gedanke in der Sendung „DAS!“ ist, dass Kochen nicht kompliziert sein muss, um köstlich zu sein. Viele der Gerichte, die im Rahmen der Sendung präsentiert werden, sind darauf ausgelegt, einfach nachzukochen und dennoch eine besondere Wirkung zu erzielen. Dies ist besonders wichtig für Zuschauer, die im Alltag oft nur wenig Zeit haben, aber dennoch gerne etwas Gutes auf den Tisch zaubern möchten.

Ein weiteres wichtiges Element ist die Einfachheit der Zutaten. Viele Rezepte basieren auf Grundnahrungsmitteln, die in der Regel in jedem Haushalt vorhanden sind. Dies macht die Gerichte nicht nur leicht nachzukochen, sondern auch kostengünstig und zugänglich für alle. Zudem werden oft Tipps und Tricks gegeben, wie man Gerichte variieren kann, um sie an persönliche Vorlieben oder saisonale Produkte anzupassen.

Zusammenarbeit und Teamarbeit in der NDR-Küche

Ein weiteres Merkmal der Sendung „DAS!“ ist die Zusammenarbeit zwischen den Köchen und anderen Teammitgliedern. Rainer Sass arbeitet oft mit anderen Köchen oder Gästen zusammen, um Menüs zu kreieren, die sowohl kulinarisch als auch optisch beeindrucken. Diese Zusammenarbeit zeigt nicht nur die kreative Vielfalt der Sendung, sondern auch die Wichtigkeit der Teamarbeit in der Küchenwelt. Obwohl jeder Koch seine eigene Handschrift hat, ist es oft die Kombination aus verschiedenen Ideen und Techniken, die zu einem gelungenen Gericht führt.

Ein weiteres Beispiel für Teamarbeit ist die Zusammenarbeit mit Bettina Tietjen, die regelmäßig im „DAS!-Kochstudio“ als Gastgeberin fungiert. Zusammen präsentieren sie Gerichte, die oft nicht nur zum Nachkochen, sondern auch zum Genießen einladen. Ihre gemeinsamen Kochabenteuer zeigen, wie viel Spaß es machen kann, gemeinsam in der Küche zu experimentieren und neue Gerichte zu kreieren.

Die Rolle von Rainer Sass: Ein unverzichtbares Element

Rainer Sass hat sich über die Jahre als unverzichtbares Element der NDR-Küchenwelt etabliert. Seine unverwechselbare Art, Gerichte zu präsentieren – lautstark, ungezwungen und typisch norddeutsch – hat sich über die Jahre als Markenzeichen etabliert. Obwohl er selbst ein leidenschaftlicher Koch ist, gibt er ehrlich zu, dass er nicht besonders gut backen kann – eine Ehrlichkeit, die ihn bei seinen Zuschauern beliebt macht. Seine Gerichte sind oft einfach, aber dennoch köstlich, und sie eignen sich perfekt für die Alltagsküche.

Ein weiteres Highlight in der NDR-Küchenwelt ist die Zusammenarbeit mit Bettina Tietjen, die regelmäßig im „DAS!-Kochstudio“ als Gastgeberin fungiert. Zusammen präsentieren sie Gerichte, die oft nicht nur zum Nachkochen, sondern auch zum Genießen einladen. Sass’ Stil, den er als „Sassomat“ bezeichnet, ist für viele Zuschauer nicht nur unterhaltsam, sondern auch inspirierend, da er zeigt, dass Kochen keine perfekte Kunst sein muss, sondern vor allem Freude bereiten kann.

Schlussfolgerung

Die Rezepte, die im Rahmen der Sendung „DAS!“ auf dem Roten Sofa präsentiert werden, sind eine wunderbare Mischung aus Einfachheit, Kreativität und kulinarischer Vielfalt. Sie zeigen, dass Kochen nicht immer kompliziert sein muss, um köstlich zu sein, und dass man sich durch einfache, aber feine Aromen inspirieren lassen kann. Ob Rainer Sass, Zora Klipp oder andere Köche und Gäste, die im Rahmen der Sendung zu Gast sind, alle tragen sie dazu bei, dass die NDR-Küchenwelt ein fester Bestandteil der kulinarischen Landschaft Norddeutschlands bleibt.

Die Rezepte, die in der Sendung vorgestellt werden, sind nicht nur für Zuschauer interessant, die gerne in der eigenen Küche experimentieren, sondern auch für alle, die sich für die kulinarischen Traditionen Norddeutschlands interessieren. Sie zeigen, wie man Gerichte neu interpretieren kann, um sie frisch und modern zu präsentieren, und wie man durch internationale Einflüsse oder persönliche Vorlieben neue Geschmackserlebnisse schaffen kann.

Die Sendung „DAS!“ und die Rezepte, die darauf präsentiert werden, sind eine wunderbare Quelle der Inspiration für alle, die gerne kochen und experimentieren. Sie zeigen, dass Kochen nicht nur eine Fähigkeit ist, sondern auch eine Form der Kreativität und des Genusses. Ob man nun ein Profi ist oder einfach nur gerne in der eigenen Küche experimentiert, die Rezepte vom Roten Sofa im NDR bieten eine wunderbare Gelegenheit, neue Gerichte zu entdecken und zu genießen.

Quellen

  1. Rainer Sass – Fernsehkoch
  2. Rezepte von Zora Klipp und anderen Gästen
  3. NDR-Fernsehen
  4. NDR-Sendung DAS!

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