Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffelpüree: Ein klassisches Gericht mit vielfältigen Variationen

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am Juni 30, 2025 | Kategorie fleisch

Rotkohl ist ein traditionelles Gericht, das in der deutschen Küche oft als Beilage zu deftigen Braten oder Wild serviert wird. Es handelt sich um einen roten Kohl, der sich durch sein intensives Aroma und seine Vielseitigkeit auszeichnet. Der Rotkohl wird in der Regel mit Zwiebeln, Äpfeln, Wein und Gewürzen geschmort, wodurch eine süß-säuerliche Note entsteht. In der vorliegenden Quelle wird Rotkohl häufig als Hauptgericht oder als Beilage zu Rinderbraten oder Schmorbraten genutzt. Die Kombination aus dem milden Geschmack des Rotkohls und dem reichen Aroma des Rindfleisches ist ein echter Genuss und wird in verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich zubereitet.

Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffelpüree: Ein klassisches Gericht

Der Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffelpüree ist ein traditionelles Gericht, das in der deutschen Küche sehr beliebt ist. Der Rinderbraten wird in der Regel im Backofen gebacken, wodurch er besonders zart und saftig bleibt. Der Rotkohl wird separat zubereitet, wobei er mit Zwiebeln, Äpfeln, Rotwein und Gewürzen geschmort wird, um eine süß-säuerliche Note zu erzielen. Das Kartoffelpüree dient als ideale Beilage, um den Geschmack des Rotkohls und des Rindfleisches zu ergänzen.

Zutaten für den Rinderbraten

1 ¼ kg Rinderbraten (ohne Knochen)
Öl zum Braten
½ Lauch
1 Stange Sellerie
1 Karotte
4 Schalotten
1 Tomate
1 EL Tomatenmark
3 Pfefferkörner
800 ml Rinderbrühe
5 Wacholderbeeren
3 Nelken
2 Lorbeerblätter
100 g Butter
175 ml Milch
1 EL Stärke
1 EL Wasser
Öl zum Braten
Muskat
Salz
Pfeffer
Petersilie zum Servieren

Zubereitung des Rinderbratens

Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Lauch und Sellerie putzen und klein schneiden. Karotte und Schalotten schälen und klein schneiden. Tomate vierteln und alles beiseitestellen.
Den Rinderbraten salzen und pfeffern. Öl in einem Bräter bei mittlerer bis hoher Hitze erwärmen und den Rinderbraten von allen Seiten anbraten.
Das geschnittene Gemüse, Tomatenmark und Pfefferkörner dazu geben und alles ca. 10 Minuten anbraten.
Mit Rinderbrühe ablöschen.
Den Bräter in den Backofen geben und den Rinderbraten ca. 1,5 bis 2 Stunden garen lassen, bis er zart und saftig ist.
Den Braten aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln und ca. 10 Minuten ruhen lassen.

Zubereitung des Rotkohls

Den Rotkohl waschen, putzen und in feine Streifen schneiden oder hobeln.
In einem heißen Topf den Zucker karamellisieren lassen und mit dem Rotwein und Traubensaft ablöschen.
Den Rotkohl untermischen. Die Zwiebel schälen und halbieren. Mit den Lorbeerblättern und Nelken spicken und zum Kohl geben.
Mit etwas Salz würzen und den Deckel auflegen. Etwa 40 Minuten gar köcheln lassen.
Die Stärke mit etwas kaltem Wasser anrühren. Die gespickte Zwiebel aus dem Rotkohl nehmen und mit der Stärke leicht binden. Dann abschmecken.

Zubereitung des Kartoffelpürees

Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
Sahne und Gemüsefond aufkochen.
Kartoffelwürfel und etwas Salz hinzufügen.
Im geschlossenen Topf ca. 10 Minuten kochen, bis die Kartoffeln weich sind.
Mit dem Stabmixer pürieren und nach Belieben durch ein Sieb streichen.
Das Püree mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Anrichten

Den Rinderbraten in Scheiben schneiden und mit Kartoffelpüree, Rotkohl und Sauce servieren.
Mit Petersilie bestreuen.

Kreative Alternativen: Rotkohl als Hauptgericht

Obwohl der Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffelpüree ein klassisches Gericht ist, gibt es auch kreative Alternativen, bei denen Rotkohl als Hauptgericht genutzt wird. Ein Beispiel dafür ist das Rezept für gebratenen Rotkohlsalat mit gebackenem Feta-Käse. Hierbei wird der Rotkohl kurz angebraten, um ihm ein angenehm nussiges Aroma zu verleihen, und mit Apfelstückchen und karamellisierten Zwiebeln kombiniert. Der knusprige Feta-Käse rundet das Gericht perfekt ab. Als Beilage eignen sich zum Beispiel Kartoffeln oder Pasta.

Ein weiteres Rezeptvorschlag ist geschmorter Rotkohl mit Rinderfiletstreifen. Hierbei werden Rotkohlstreifen mit Zwiebeln und Äpfeln angebraten, mit Gewürzen und Wein geschmort und anschließend mit gebratenen Rinderfiletstreifen serviert. Dieses Gericht kombiniert das Süße und Säuerliche des Rotkohls mit dem reichen, umami-reichen Geschmack des Rinderfilets, eine wunderbare Kombination für ein herzhaftes Mahl.

Traditionelle Zubereitungsarten und Rezepte

Die traditionelle Zubereitung von Rotkohl sieht ein Schmoren über einen längeren Zeitraum vor, oft in Kombination mit Äpfeln, Wein und Gewürzen wie Lorbeerblättern und Nelken. Die Zugabe von Essig dient nicht nur der Geschmacksverbesserung, sondern auch der Farberhaltung und der Hemmung des Bakterienwachstums. Apfelessig wird in Deutschland häufig verwendet, da er eine milde Säure besitzt, die gut zum süßen Geschmack des Kohls passt.

Ein klassisches Rezept ist der Rinderschmorbraten mit Rotkohl und Klößen. Hierbei wird das Rindfleisch zunächst angebraten und anschließend mit Gemüse, Rotwein und Rinderfond geschmort. Der Rotkohl wird separat zubereitet, indem er mit Zwiebeln, Äpfeln, Rotwein, Orangensaft und Gewürzen langsam gekocht wird, bis er weich und aromatisch ist. Die Sauce zum Braten wird durch ein Sieb zurückgewonnen, eventuell gebunden und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Verfeinerung des Rotkohlgeschmacks

Um den Geschmack des Rotkohls zu intensivieren, können verschiedene Zutaten und Techniken eingesetzt werden. Die Zugabe von Gewürzen wie Lorbeerblättern, Nelken, Wacholderbeeren oder Piment verleiht dem Kohl eine aromatische Note. Auch die Kombination mit Obstsorten wie Orangen, Johannisbeeren oder Cranberries kann den Geschmack bereichern. Essig, insbesondere Apfelessig oder Balsamico-Essig, sorgt für eine angenehme Säure und unterstützt die Farberhaltung. Das Anbraten von Speck und Zwiebeln vor der Zubereitung des Rotkohls verleiht ihm zudem eine herzhafte Note.

Fazit

Der Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffelpüree ist ein klassisches Gericht, das in der deutschen Küche sehr beliebt ist. Die Kombination aus dem milden Geschmack des Rotkohls und dem reichen Aroma des Rindfleisches ist ein echter Genuss. Durch verschiedene Zubereitungsarten und Rezepte kann der Geschmack des Rotkohls intensiviert werden. Ob als Beilage zu deftigen Braten oder als Hauptgericht in kreativer Form, Rotkohl ist ein vielseitiges Gericht, das in der deutschen Küche eine wichtige Rolle spielt.

Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffelpüree: Ein klassisches Gericht mit vielfältigen Variationen