Leckere Brownies mit Roter Bete – Ein Rezept mit natürlicher Saftigkeit und Schokoladenaroma
Die Kombination aus Schokolade und Roter Bete in Brownies hat sich in den letzten Jahren als besonders gelungen erwiesen. Zahlreiche Rezepte belegen, dass Rote Bete den Brownies nicht nur eine natürliche Farbe verleiht, sondern auch eine feine, saftige Konsistenz sowie ein harmonisches Aroma. Dieser Artikel zeigt, wie man diese Kuchen mit einfachen Zutaten und bewährten Techniken zubereitet.
Die Rezepte stammen aus verschiedenen Quellen, die jeweils ihre eigenen Anpassungen und Zugänge bieten. Während einige Rezepte traditionelle Zutaten wie Mehl und Butter verwenden, gehen andere Richtungen wie vegane oder glutenfreie Alternativen ein. Die Zubereitung ist in den meisten Fällen ähnlich: Rote Bete wird gekocht oder gedünstet und anschließend püriert, um sie dem Teig beizumischen. Anschließend wird der Teig in eine Form gegeben und im Ofen gebacken.
Rezeptvarianten
Die Rezepte für Rote-Bete-Brownies variieren in Bezug auf die Zutaten, die Zubereitung und den Geschmack. Im Folgenden werden die wichtigsten Rezeptvarianten vorgestellt:
1. Traditionelle Brownies mit Rote Bete
Ein typisches Rezept für Rote-Bete-Brownies enthält Butter, Zucker, Mehl, Kakaopulver, Vanillezucker und Backpulver. Die Rote Bete wird in Stücke geschnitten, gekocht und anschließend püriert. Danach wird sie dem Teig untergebracht, der anschließend in eine gefettete Kuchenform gegeben und im Ofen gebacken wird.
Zutaten (Beispiel): - 1 kleine Rote Bete - 150 g Butter - 200 g Kokosblütenzucker oder Zucker - 150 g Vollkornmehl oder Dinkel - 35 g Kakaopulver - 1 Vanillezucker - 1/2 Päckchen Backpulver
Zubereitung: 1. Die Rote Bete schälen, in Stücke schneiden und mit etwas Wasser weich kochen. Anschließend pürieren. 2. Die Butter schmelzen und mit dem Kakaopulver verrühren. 3. Zucker, Mehl, Backpulver und Vanillezucker in einer Schüssel vermengen. 4. Die trockenen Zutaten mit der Butter-Mischung vorsichtig vermengen. 5. Die Rote-Bete-Püree unterheben. 6. Den Teig in eine gefettete Kuchenform geben und bei 200 °C etwa 20–25 Minuten backen. 7. Nach Ablauf der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Diese Brownies sind saftig und haben eine leichte Rote-Bete-Note, die durch die Schokolade abgerundet wird. Sie sind ideal für alle, die eine traditionelle Konsistenz bevorzugen, aber dennoch eine leichte natürliche Note genießen möchten.
2. VEGANE Brownies mit Rote Bete
Vegane Brownies mit Rote Bete sind eine gute Alternative für Menschen, die auf tierische Produkte verzichten. Sie verwenden vegane Ersatzstoffe wie Leinsamen oder Chiasamen, Kokosöl anstelle von Butter und meistens ein zuckerfreies Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker.
Zutaten (Beispiel): - 80 g Rote Bete - 2 reife Bananen - 50 g Kokosöl - 100 ml Ahornsirup - 100 g gemahlene Mandeln - 100 g Buchweizenmehl - 2 Teelöffel Backpulver - 80 g Rohkakao - 2 Esslöffel Chiasamen + 6 Esslöffel Wasser - 1 Prise Salz - 2 Esslöffel Kokosöl für die Glasur - 2 Esslöffel Ahornsirup für die Glasur - 1–2 Esslöffel Kakao für die Glasur - 2 Teelöffel Kakaonibs für die Glasur
Zubereitung: 1. Die Rote Bete in Alufolie wickeln und bei 200 °C Ober-/Unterhitze für 40–50 Minuten weich garen. Anschließend abkühlen lassen und schälen. 2. Die Rote Bete in Würfel schneiden und mit der Banane, dem flüssigen Kokosöl und dem Ahornsirup pürieren. 3. Alle weiteren Zutaten (außer die für die Glasur!) hinzugeben und zu einem Teig vermischen. 4. Eine Brownie-Form oder Auflaufform einfetten und den Teig darin verteilen. 5. Die Brownies für 20–25 Minuten bei 200 °C backen. Nach 20 Minuten mit einem Holzstäbchen testen, ob die Brownies durchgebacken sind. 6. Für die Glasur die Zutaten erhitzen und über die abgekühlten Brownies verteilen.
Diese veganen Brownies sind besonders saftig und haben eine leichte Süße, die durch die Bananen und den Ahornsirup entsteht. Sie sind ideal für alle, die eine pflanzliche Alternative suchen, die dennoch geschmacklich nicht nachlässt.
3. Glutenfreie Brownies mit Rote Bete
Glutenfreie Brownies mit Rote Bete sind für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie geeignet. Sie enthalten keine Weizenmehle, sondern setzen auf alternative Mehle wie Buchweizenmehl oder Mandelmehl.
Zutaten (Beispiel): - 200 g Rote Bete - 125 g gemahlene Mandeln - 30 g Kakao (zum Backen) - 150 g (Rohrohr-)Zucker - 20 g Öl (z. B. Rapsöl oder Olivenöl) - 50 g Schokolade (gehackt) - 2 Teelöffel Vanillezucker - Eine Prise Salz
Zubereitung: 1. Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 2. Die Rote Bete in einem hohen, schmalen Gefäß pürieren (Spritzgefahr beachten). 3. Die Rote Bete in eine Schüssel geben und die weiteren Zutaten dazugeben. Alles gut durchrühren, bis eine zähe, etwas stückige, dunkelrote Masse entsteht. 4. Eine Form einfetten oder mit Backpapier auslegen. Die Brownie-Masse darin verteilen und glatt streichen. 5. Die Brownies im vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten backen. Die Fertigstellung kann mit der Stäbchenprobe überprüft werden.
Glutenfreie Brownies mit Rote Bete sind nicht nur nahrhaft, sondern auch geschmacklich ausgewogen. Sie sind besonders gut für Menschen, die auf glutenfreie Ernährung achten, aber dennoch eine leckere Kuchenvariante genießen möchten.
4. Brownies mit Schokoladen-Glasur
Einige Rezepte für Rote-Bete-Brownies enthalten eine Schokoladen-Glasur, die den Kuchen zusätzlich verfeinert. Diese Glasur wird oft aus Kuvertüre, Puderzucker oder Schokolade hergestellt und kann optional mit Aromen wie Zimt oder Vanille veredelt werden.
Zutaten (Beispiel): - 100 g Kuvertüre - 50 g Puderzucker - 1 EL Rote-Bete-Saft - 1 EL Zitronensaft - 2 EL Kakao (für die Glasur)
Zubereitung: 1. Die Kuvertüre über einem Wasserbad langsam zum Schmelzen bringen und warm halten. 2. Den Puderzucker mit dem Rote-Bete-Saft und dem Zitronensaft vermischen. 3. Die geschmolzene Kuvertüre dazugeben und weiter rühren. 4. Die Glasur über die abgekühlten Brownies verteilen und kurz aushärten lassen.
Die Schokoladen-Glasur verleiht den Brownies eine zusätzliche Schokoladenintensität und eine leichte Süße. Sie ist ideal für alle, die eine besonders schokoladige Note genießen möchten.
Tipps für die Zubereitung
Die Zubereitung von Rote-Bete-Brownies erfordert einige Vorbereitung, aber die Schritte sind in den meisten Fällen einfach und überschaubar. Hier sind einige Tipps, die bei der Zubereitung helfen können:
- Rote Bete vorbereiten: Vor dem Pürieren sollte die Rote Bete gut abgetrocknet werden, um das Püreeprodukt nicht zu flüssig zu machen.
- Backofen kontrollieren: Nicht alle Backöfen heizen gleichmäßig, daher ist es wichtig, die Backzeit zu überwachen und bei Bedarf anzupassen.
- Stäbchenprobe durchführen: Um sicherzugehen, dass die Brownies durchgebacken sind, kann man mit einem Holzstäbchen in die Mitte stechen. Wenn nur noch wenige Krümel haften, sind die Brownies saftig und gut.
- Backpapier verwenden: Backpapier erleichtert die Entnahme der Brownies aus der Form und verhindert, dass sie anhaften.
- Zutaten gut vermengen: Es ist wichtig, die Zutaten gut zu vermengen, damit der Teig homogen ist und sich beim Backen gleichmäßig verhält.
Vorteile von Rote-Bete-Brownies
Die Verwendung von Rote Bete in Brownies hat mehrere Vorteile, sowohl hinsichtlich des Geschmacks als auch der Nährstoffe. Rote Bete enthält natürliche Süße, was es möglich macht, den Zuckergehalt des Rezepts zu reduzieren. Zudem ist Rote Bete reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die den Kuchen nahrhafter machen. Die Kombination aus Rote Bete und Schokolade ergibt eine harmonische Geschmackskomposition, die oft von den Essern überraschend positiv empfunden wird.
Fazit
Rote-Bete-Brownies sind eine leckere und nahrhafte Alternative zu herkömmlichen Brownies. Sie können vegan, glutenfrei oder traditionell zubereitet werden und haben eine saftige Konsistenz, die durch die Rote Bete entsteht. Die Zubereitung ist einfach und erfordert keine besondere Vorkenntnis. Mit der richtigen Auswahl an Zutaten und der richtigen Backtechnik können diese Brownies zu einem gelungenen Dessert werden, das sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gut ankommt.
Quellen
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