Rote-Bete-Bratlinge: Rezepte, Tipps und Zubereitung für gesunde und leckere Bratlinge

Rote-Bete-Bratlinge sind eine beliebte, leckere und nahrhafte Alternative zu traditionellen Fleischbratlingen. Sie eignen sich hervorragend als vegetarische oder vegane Mahlzeit und sind zudem sehr vielseitig in der Zubereitung. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte und Tipps zur Herstellung von Rote-Bete-Bratlingen vorgestellt, wobei besonderer Wert auf die Zutaten, die Zubereitungsweisen sowie die Geschmacksvielfalt gelegt wird.


Rezeptvarianten für Rote-Bete-Bratlinge

Rote-Bete-Bratlinge können auf verschiedene Arten hergestellt werden, wobei die Grundzutaten in der Regel Rote Bete, eine Bindemittel wie Haferflocken, Leinsamen oder Quinoa sowie Gewürze beinhalten. Im Folgenden werden einige der Rezepte beschrieben, die in den Quellen erwähnt werden:

Rote-Bete-Bratlinge mit Haferflocken

Ein Rezept, das in den Quellen erwähnt wird, nutzt Haferflocken als Hauptbindemittel. Dieses Rezept ist besonders einfach und schnell zuzubereiten. Die Zutaten umfassen 200 g gekochte Rote Bete, 200 g Haferflocken, 40 g Leinsamen, Zwiebeln, Knoblauch, Paprikapulver, Salz, Sojasoße, Senf und Wasser. Zunächst wird die Rote Bete mit Wasser püriert, danach werden die Zwiebeln und der Knoblauch angebraten und mit dem Rote-Bete-Püreemischung abgelöscht. Anschließend werden alle restlichen Zutaten hinzugefügt und die Masse miteinander verknetet. Aus der Masse werden dann 8 Bratlinge geformt und in Öl gebraten.

Rote-Bete-Bratlinge mit Leinsamen

Ein weiteres Rezept beschreibt die Herstellung von Bratlingen mit Leinsamen als Ei-Ersatz. In diesem Rezept wird empfohlen, 7 EL Wasser mit Leinsamen anzumischen und quellen zu lassen. Die Rote Bete und Möhre werden geraspelt und ausgedrückt, bevor sie mit Leinsamenmischung, Grieß, Haferflocken, Knoblauch und Petersilie zu einer Masse verknetet werden. Anschließend werden die Bratlinge aus der Masse geformt und in einer Pfanne gebraten. Ein Tipp aus der Quelle besagt, dass die Masse noch etwa 10 Minuten quellen lassen sollte, bevor die Bratlinge geformt werden.

Rote-Bete-Bratlinge mit Quinoa und Tête de Moine AOP

Ein weiteres Rezept, das in einer der Quellen erwähnt wird, verwendet Quinoa als Hauptbestandteil. Diese Bratlinge enthalten zudem Tête de Moine AOP, was den Bratlingen eine würzige Note verleiht. Weitere Zutaten sind Grünkohl, Haselnüsse, Süßkartoffeln, Maisgrieß und Rote Bete. Die Bratlinge werden in einer Mischung aus Kokos- und Sonnenblumenöl gebraten und können mit einem frischen Schnittlauch-Zitronen-Dip serviert werden.

Vegane Rote-Bete-Bratlinge

Ein weiteres Rezept beschreibt die Herstellung von veganen Rote-Bete-Bratlingen, die sich ideal als Burgerpatties eignen. Die Zutaten umfassen Rote Bete, Leinsamen, Haferflocken, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze und Wasser. In diesem Rezept wird ebenfalls empfohlen, die Rote Bete nicht gekocht zu verwenden, da sie sonst zu weich wird. Ein weiterer Tipp aus der Quelle besagt, dass Walnüsse weggelassen und stattdessen mehr Haferflocken hinzugefügt werden können.


Tipps zur Zubereitung

Die Zubereitung von Rote-Bete-Bratlingen erfordert einige Vorbereitungen und Tipps, um die Bratlinge optimal zu formen und zu braten. Einige der empfohlenen Tipps sind:

  • Rote Bete nicht gekocht verwenden: In einigen Rezepten wird empfohlen, die Rote Bete nicht gekocht zu verwenden, da sie sonst zu weich wird und sich nicht gut braten lässt. In anderen Rezepten wird jedoch gekochte Rote Bete verwendet, was zeigt, dass es mehrere Herangehensweisen gibt.
  • Leinsamen als Ei-Ersatz: Leinsamen werden in einigen Rezepten als Ei-Ersatz verwendet, was besonders für vegane Bratlinge nützlich ist. Sie sollten vor der Verwendung mit Wasser quellen gelassen werden.
  • Knoblauchmengen anpassen: Die Menge an Knoblauch kann je nach Geschmack angepasst werden. Einige Rezepte empfehlen, die Menge an Knoblauch zu reduzieren, falls die Bratlinge nicht zu scharf geschmeckt werden sollen.
  • Gewürze und Kräuter nach Wunsch abstimmen: Die Masse für die Bratlinge kann mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen abgeschmeckt werden, um den Geschmack individuell anzupassen.
  • Bratlinge vorsichtig wenden: Während des Bratvorgangs sind die Bratlinge sehr weich, weshalb sie vorsichtig gewendet werden müssen, um sie nicht zu zerstören.
  • Vor dem Servieren abkühlen lassen: Nach dem Braten sollten die Bratlinge etwas abkühlen, damit sie fester werden und sich besser servieren lassen.

Vorteile von Rote-Bete-Bratlingen

Rote-Bete-Bratlinge bieten nicht nur eine leckere Alternative zu traditionellen Fleischbratlingen, sondern auch einige gesundheitliche Vorteile. Rote Bete ist reich an Nährstoffen wie Eisen, Vitamin C und Folsäure, was sie besonders nahrhaft macht. Zudem sind Rote-Bete-Bratlinge oft vegetarisch oder vegan, was sie für Menschen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen attraktiv macht.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Rote-Bete-Bratlinge einfach zuzubereiten sind und zudem gut vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden können. Sie eignen sich hervorragend als Mittagsessen oder als Teil eines vegetarischen Burgers. Zudem sind sie farbenfroh und sättigend, was sie zu einer idealen Mahlzeit für die gesamte Familie macht.


Verwendung als Burgerpatties

Ein besonderes Rezept erwähnt, dass die Rote-Bete-Bratlinge ideal als Burgerpatties verwendet werden können. Dazu werden die Bratlinge geformt und in einer Pfanne gebraten, bevor sie zwischen Brot und Gemüse serviert werden. Ein Tipp aus der Quelle besagt, dass die Bratlinge vor dem Servieren etwas abkühlen sollten, damit sie fester werden und sich besser in den Burger integrieren lassen.


Zubereitung im Voraus

Ein weiterer Tipp aus den Rezepten besagt, dass die Bratlinge im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden können. Dies ist besonders praktisch, wenn mehrere Mahlzeiten vorbereitet werden sollen. Die Bratlinge können vor dem Verzehr nochmals in der Pfanne erwärmt werden, um sie frisch zu servieren.


Kombination mit Beilagen und Dips

Rote-Bete-Bratlinge können mit verschiedenen Beilagen und Dips serviert werden, um die Mahlzeit abzurunden. Einige der empfohlenen Beilagen sind:

  • Gemüsesalat: Ein frischer Gemüsesalat passt gut zu den Bratlingen und sorgt für eine ausgewogene Mahlzeit.
  • Dip: Ein Dip wie der Schnittlauch-Zitronen-Dip oder ein Joghurt-Kräuter-Dip ergänzt die Bratlinge gut und verleiht der Mahlzeit zusätzlichen Geschmack.
  • Beilage: Eine Beilage wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln kann hinzugefügt werden, um die Mahlzeit sättiger zu machen.

Nährwert und gesundheitliche Vorteile

Rote Bete ist reich an Nährstoffen wie Eisen, Vitamin C und Folsäure, was sie besonders nahrhaft macht. Zudem ist Rote Bete reich an Ballaststoffen, die den Darmgesundheit fördern. Leinsamen, die in einigen Rezepten als Ei-Ersatz verwendet werden, sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und für ein starkes Immunsystem und einen funktionierenden Stoffwechsel wichtig sind.

Haferflocken, die in einigen Rezepten als Bindemittel verwendet werden, sind ebenfalls reich an Ballaststoffen und enthalten wichtige Mineralien wie Magnesium und Zink. Sie tragen zur Darmgesundheit bei und helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren. Quinoa, das in einem Rezept verwendet wird, ist ein weiteres nahrhaftes Getreide, das reich an Proteinen und Aminosäuren ist.


Fazit

Rote-Bete-Bratlinge sind eine leckere und nahrhafte Alternative zu traditionellen Fleischbratlingen. Sie eignen sich hervorragend als vegetarische oder vegane Mahlzeit und sind zudem einfach zuzubereiten. Mit verschiedenen Rezepten und Zubereitungsweisen können die Bratlinge individuell angepasst werden, um den Geschmack der Familie oder Gäste zu treffen. Zudem sind sie farbenfroh, sättigend und ideal als Burgerpatties oder als Teil einer ausgewogenen Mahlzeit.


Quellen

  1. Inspirationsforall - Rote-Bete-Bratlinge
  2. Foodistas - Rote-Bete-Bratlinge mit Tête de Moine AOP
  3. Bee-Veggie - Rote-Bete-Bratlinge mit Haferflocken
  4. Chefkoch - Rote-Bete-Bratlinge
  5. Eatbetter - Rote-Bete-Bratlinge

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