Black Tiger Garnelen grillen: Rezepte, Tipps und Techniken für perfekte Meeresfrüchte

Black Tiger Garnelen sind bei Grillfreunden auf der ganzen Welt beliebt, nicht zuletzt aufgrund ihrer besonderen Kombination aus Geschmack, Textur und Optik. Sie sind reich an Proteinen, lassen sich einfach zubereiten und eignen sich hervorragend für eine Vielzahl von Marinaden und Zubereitungsarten. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte, Zubereitungstechniken und Tipps vorgestellt, die sich aus den bereitgestellten Quellen ableiten, um Ihnen einen umfassenden Überblick über das Thema zu geben.


Einführung in die Black Tiger Garnelen

Black Tiger Garnelen, auch als Penaeus monodon bekannt, sind eine der größten Garnelenarten und stammen ursprünglich aus Asien. Sie sind für ihre leuchtend rote Färbung nach dem Garen und ihren zarten Geschmack bekannt. Im Vergleich zu anderen Garnelenarten sind sie besonders fettarm und proteinreich, was sie zu einer gesunden Option für viele Gerichte macht.

In den bereitgestellten Rezepten werden Black Tiger Garnelen in verschiedenen Formen zubereitet, darunter gegrillt, gebraten und als Teil einer Teppanyaki-Variante. In allen Fällen betonten die Autoren den Einsatz von frischen Zutaten wie Knoblauch, Ingwer, Zitrusfrüchten und scharfen Komponenten wie Chilischoten, um das Aroma der Garnelen hervorzuheben. Besonders hervorzuheben ist, dass mehrere Rezepte auf eine Marinade zurückgreifen, um die Geschmackseigenschaften zu intensivieren und die Garzeiten zu optimieren.


Rezept 1: Black Tiger Garnelen mit Knoblauch-Ingwer-Marinade

Zutaten

  • 4 Black Tiger Garnelen
  • 3 Knoblauchzehen (in Scheiben geschnitten)
  • 1 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Salz
  • gutes Olivenöl

Zubereitung

  1. Die Garnelen an der Unterseite mit einem scharfen Messer vorsichtig einschneiden, damit die Marinade besser einziehen kann.
  2. Für die Marinade Knoblauch, Ingwer, Pfeffer, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben und gut vermengen.
  3. Die Garnelen in die Marinade eintauchen und etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Den Grill auf ca. 200 °C vorheizen. Ideal ist eine gusseiserne Platte, da sich die Hitze gleichmäßig verteilt.
  5. Die Garnelen auf den Grill legen und nach etwa 2 Minuten wenden, sobald eine rote Färbung sichtbar wird.
  6. Danach bei ca. 130 °C in der indirekten Zone des Grills für 5–10 Minuten weitergaren, um die Garnelen zart zu halten.

Nährwerte pro 100 g

  • Brennwert: 328 kJ / 78 kcal
  • Fett: 2 g
  • Kohlenhydrate: 1 g
  • Eiweiß: 16 g

Dieses Rezept betont den einfachen, aber geschmackvollen Ansatz, bei dem die Garnelen durch frische Knoblauch- und Ingwerporen aromatisch angereichert werden. Ein Vorteil ist, dass die Marinade schnell zubereitet und dennoch sehr effektiv ist. Zudem wird hier auf die Verwendung von Olivenöl hingewiesen, das nicht nur Geschmack, sondern auch eine leichte Bräunung und Geschmeidigkeit der Garnelen beiträgt.


Rezept 2: Mermaid Black Tiger Garnelen auf der Teppanyaki-Platte

Zutaten

  • 30 Stück Mermaid TK Black Tiger Garnelen 8/12
  • 3 Lauchstangen
  • 100 g Ingwer, in Streifen geschnitten
  • 20 Blätter Baby-Pak-Choi oder Romanasalat
  • 30 Stück Baby-Shiitakepilze
  • 100 ml Sake
  • 200 ml Sojasauce
  • 200 ml Austernsauce
  • 100 g Butter
  • Pflanzenöl
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 10 EL Kizami Wasabi (optional)
  • 10 TL Kimchi-Sesam
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Garnelen bei etwa 200 °C auf der Teppanyaki-Platte mit Pflanzenöl anbraten.
  2. Lauch und Ingwerstreifen ebenfalls anbraten.
  3. Mit Butter, Sake und Sojasauce ablöschen.
  4. Baby-Pak-Choi und Shiitakepilze bei ca. 150 °C mit Butter, Salz und Pfeffer ca. 3 Minuten langsam unter einer Glocke braten.
  5. Zum Schluss mit Austernsauce und Gemüsebrühe ablöschen.
  6. Die Garnelen, den Lauch, die Pilze und den Pak-Choi auf Teller anrichten. Mit Kizami Wasabi und Kimchi-Sesam garnieren.

Dieses Rezept ist besonders eindrucksvoll durch die Verbindung von Garnelen mit asiatischen Aromen und der Verwendung der Teppanyaki-Platte, die für gleichmäßige Hitze und schnelle Garzeit sorgt. Ein besonderer Clou ist die Verwendung von Kizami Wasabi und Kimchi-Sesam, die den Geruch und Geschmack stark unterstreichen. Zudem betont das Rezept die Wichtigkeit von frischen Zutaten wie Sake und Sojasauce, die für eine authentische Aromatik sorgen.


Rezept 3: Gebratene Black Tiger Garnelen mit Bier-Marinade

Zutaten

  • 30 Mermaid TK Gambas "Black Tiger Garnelen" 16/20, roh, mit Kopf
  • 50 g Knoblauch, gehackt
  • 3 Lorbeerblätter
  • 2 Chilischoten, entkernt
  • 2 Zitronen, halbiert
  • 500 ml Pils
  • 100 ml Rapsöl
  • Salz, grob
  • 250 g Dörrfleisch, gewürfelt
  • 250 g Schalotten
  • 70 ml Weißweinessig
  • 1 kg Rettich, weiß, geschält
  • 50 g Petersilie, gehackt
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

  1. Garnelen auftauen.
  2. Knoblauch, Lorbeerblätter, Chilischoten, Zitronen und Pils in eine Schüssel geben.
  3. Garnelen in die Marinade eintauchen und mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
  4. Rapsöl in der Pfanne erhitzen und Garnelen braten.
  5. Garnelen aus der Pfanne nehmen, mit grobem Salz würzen und warm halten.
  6. Dörrfleisch in die Pfanne geben und leicht bräunen. Schalotten zugeben und leicht anbraten.
  7. Mit Weißweinessig ablöschen. Rettich in dünne Scheiben schneiden und in die Pfanne geben.
  8. Gehackte Petersilie zugeben und Rettich mit Pfeffer würzen.
  9. Lauwarmen Radi anrichten, Garnelen daraufsetzen und servieren.

Dieses Rezept ist besonders interessant, da es eine Bier-Marinade verwendet, die nicht nur Geschmack, sondern auch eine weiche Textur verleiht. Zudem wird Rettich als Beilage mit eingebunden, was den Geruch der Garnelen unterstreicht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Kombination aus Dörrfleisch und Schalotten, die dem Gericht eine zusätzliche Komplexität verleiht. Der Einsatz von Weißweinessig und grobem Salz sorgt für eine leichte Säure, die den Aromen Tiefe verleiht.


Rezept 4: Thai-Garnelen vom Grill

Zutaten für 4 Personen

  • 600 g schwarze Tigergarnelen, roh und ungeschält, Größe 16/20
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 Limettenblätter (Kaffernlimette)
  • 1 Esslöffel Sesamöl
  • 2 Esslöffel Sojasauce
  • 2 Limetten
  • ½ Salatgurke
  • 1 Esslöffel Fischsauce
  • 1 Esslöffel Kokosblütenzucker

Zubereitung

  1. Knoblauch schälen und fein hacken.
  2. 1 rote Chilischote in kleine Stücke schneiden, Limettenblätter fein hacken.
  3. Knoblauch, Chili, Limettenblätter, Sesamöl und 1 EL Sojasauce vermengen.
  4. 1 Limette auspressen und den Saft hinzufügen.
  5. Garnelen in die Marinade einrühren und mindestens 2 Stunden, besser 4 Stunden, im Kühlschrank marinieren.
  6. Den Grill auf 250 °C erhitzen.
  7. In der Zwischenzeit Gurke schälen und der Länge nach halbieren. Kerne entfernen und in Würfel schneiden.
    1. Chilischote in dünne Ringe schneiden und hinzufügen.
  8. 1 EL Sojasauce, 1 ausgepresste Limette, Fischsauce und Kokosblütenzucker zugeben.
Dieses Rezept ist typisch für thailändische Einflüsse und betont die Wichtigkeit von Säure, Salz und Scharfe. Die Marinade besteht aus einer Kombination aus Knoblauch, Chilischoten, Limettenblättern, Sojasauce und Sesamöl, die eine leckere, aber nicht überwältigende Aromatik erzeugt. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von Kaffernlimettenblättern, die einen unverwechselbaren Geschmack verleihen. Die Zubereitung ist recht einfach, und das Rezept eignet sich ideal für eine größere Gruppe.

Rezept 5: Black Tiger Garnelen mit Olivenöl, Knoblauch und Thymian

Zutaten für 2 Portionen

  • 8 Black Tiger Garnelen, mit Kopf
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Chilischoten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 5 Stiele Thymian
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Garnelen mit Olivenöl, fein gehacktem Knoblauch, Thymian, Salz und Pfeffer marinieren.
  2. Chilischoten ebenfalls in die Marinade einarbeiten.
  3. Die Marinade für 20 Minuten ruhen lassen.
  4. Auf dem vorgeheizten Grill bei mittlerer Hitze garen.
  5. Nach etwa 2–3 Minuten wenden, bis die Garnelen eine leuchtend rote Farbe annehmen.
Dieses Rezept ist besonders einfach und eignet sich gut für Anfänger. Der Einsatz von Thymian ist ungewöhnlich, aber er verleiht der Marinade eine frische, aromatische Note, die sich ideal mit Olivenöl kombiniert. Zudem betont das Rezept den Geschmack der Garnelen durch das Fehlen zusätzlicher Aromen wie Sojasauce oder Bier, was den natürlichen Geschmack hervorhebt.

Tipps und Empfehlungen zur Zubereitung

1. Qualität der Garnelen

Die Qualität der Garnelen spielt eine entscheidende Rolle. Es empfiehlt sich, rohe Garnelen mit Kopf zu verwenden, da sie sich besser marinieren lassen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Garnelen frisch oder gut getrocknet sind, um Schimmel oder Verderb zu vermeiden. In den Rezepten wird häufig auf TK-Garnelen zurückgegriffen, was praktisch ist, aber dennoch auf die richtige Auftauung geachtet werden muss, um die Konsistenz nicht zu beeinträchtigen.

2. Marinade

Eine gute Marinade ist der Schlüssel zu einem gelungenen Gericht. Sie sollte nicht nur Geschmack verleihen, sondern auch die Garnelen weich halten. In den Rezepten werden verschiedene Marinaden vorgestellt, darunter: - Knoblauch-Ingwer-Marinade - Bier-Marinade - Thai-Marinade mit Chilischoten, Limettenblättern und Sojasauce - Einfache Marinade mit Olivenöl, Thymian und Chilischoten Es ist wichtig, dass die Marinade ausreichend einziehen kann – mindestens 30 Minuten im Kühlschrank, besser 2–4 Stunden. Zudem sollten scharfe Zutaten wie Chilischoten nach Wunsch dosiert werden, um den individuellen Geschmack zu treffen.

3. Grillvorbereitung

Die Vorbereitung des Grills ist ebenso wichtig. In den Rezepten wird empfohlen, die Temperatur auf ca. 200 °C zu erhitzen, wobei eine gusseiserne Platte besonders vorteilhaft ist, da sie die Hitze gleichmäßig verteilt. Zudem ist es sinnvoll, eine indirekte Grillzone einzurichten, um die Garnelen nach dem ersten Garen weiterzubereiten. Dies verhindert, dass sie zu trocken werden.

4. Weitere Tipps

  • Entdarmen der Garnelen: Wenn die Garnelen nicht bereits entdarmten sind, kann man sie mit einem scharfen Messer an der Rückseite einschneiden und den Darm entnehmen. Dies ist optional, da der Darm im Zweifel gegessen werden kann.
  • Garnelen mit Kopf: Garnelen mit Kopf können nicht nur optisch attraktiv sein, sondern auch Geschmack verleihen.
  • Aromatische Beilagen: Garnelen schmecken besonders gut zu frischem Gemüse wie Gurke, Salat oder Rettich. In einigen Rezepten wird zudem Reis oder Radi als Beilage empfohlen.
  • Kontrolle der Garzeit: Garnelen garen sehr schnell. Es ist wichtig, sie nicht zu lange zu braten, da sie sonst trocken werden. Eine rote Färbung ist ein gutes Indiz für die richtige Garzeit.

Schlussfolgerung

Black Tiger Garnelen sind eine vielseitige und geschmackvolle Zutat, die sich hervorragend zum Grillen eignet. In den bereitgestellten Rezepten wird gezeigt, wie sie mit verschiedenen Marinaden und Zubereitungsarten zubereitet werden können. Ob klassisch mit Knoblauch und Ingwer, exotisch mit Thai-Aromen oder rustikal mit Bier und Dörrfleisch – die Möglichkeiten sind vielfältig. Ein gemeinsamer Nenner aller Rezepte ist die Betonung auf frische Zutaten, die richtige Marinade und die optimale Garzeit. Zudem wird deutlich, dass Garnelen nicht nur lecker, sondern auch gesund sind, da sie reich an Proteinen und gering an Fett sind. Für den Hobbykoch bietet das Grillen von Black Tiger Garnelen eine ideale Gelegenheit, um kulinarische Experimente durchzuführen. Egal ob für eine Familienfeier, einen Grillabend mit Freunden oder einfach zum Genießen zu Hause – Black Tiger Garnelen sind eine Empfehlung wert.

Quellen

  1. Sizzlebrothers: Rezept für Black Tiger Garnelen mit Knoblauch-Ingwer-Marinade
  2. Servicebund: Mermaid Black Tiger Garnelen auf der Teppanyaki-Platte
  3. Servicebund: Gebratene Mermaid Black Tiger Garnelen mit Bier-Marinade
  4. Die Weinbörsenblog: Thai-Garnelen-Rezept vom Grill
  5. Foodboom: Gegrillte Black Tiger Garnelen

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