Vegan, Glutenfrei und Zuckerfrei: Kekse Rezepte für eine gesunde Nascherei

Einführung

Kekse sind ein Klassiker der Süßspeisenwelt – doch für Menschen mit speziellen Ernährungsvorgaben oder gesundheitlichen Einschränkungen können sie eine Herausforderung sein. Vegan, glutenfrei und zuckerfrei gebackene Kekse sind eine wunderbare Alternative, die nicht nur gesund ist, sondern auch köstlich schmeckt. In diesem Artikel werden konkrete Rezepte, Tipps zur Zubereitung und Hintergrundinformationen zu den verwendeten Zutaten vorgestellt. Ziel ist es, eine umfassende Übersicht über die Vielfalt der Rezepte zu geben, die sich ohne industriellen Zucker, ohne Mehl und ohne tierische Produkte herstellen lassen.

Die Rezepte stammen aus verschiedenen Quellen, die sich auf einfache, natürliche und gesunde Zutaten konzentrieren. Es wird gezeigt, wie Kekse mit Mandelmus, Haferflocken, Nüssen, Süßungsmitteln wie Ahornsirup oder Xylit hergestellt werden können. Zudem werden alternative Anpassungen vorgestellt, um Allergien oder Unverträglichkeiten berücksichtigen zu können. Die Rezepte eignen sich ideal für die Weihnachtszeit, aber auch für alltägliche Naschmomente, ohne auf Geschmack oder Genuss verzichten zu müssen.

Rezepte für vegan, glutenfreie und zuckerfreie Kekse

Mandel-Schoko-Kekse

Ein einfaches Rezept, das nur wenige Zutaten benötigt, ist das der Mandel-Schoko-Kekse. Dieses Rezept ist besonders beliebt, da es schnell zubereitet werden kann und dennoch eine leckere Textur und Geschmack hat. Die Kekse enthalten keine industriellen Süßungsmittel, keine glutenhaltigen Zutaten und keine tierischen Produkte.

Zutaten (für 12–15 Kekse):

• 250 g braunes Mandelmus
• 80 g glutenfreies Hafermehl
• 40 g Ahornsirup
• 1/4 Teelöffel Meersalz
• ca. 100 g vegane Schokolade (optional zur Dekoration)

Zubereitung:

1. Ofen vorheizen: Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Teig herstellen: Mandelmus und Ahornsirup in einer Schüssel verrühren. Glutenfreies Hafermehl und Meersalz untermengen, bis eine formbare Masse entsteht.
3. Kekse formen: Ein Stück Teig abnehmen, in den Händen zu einer Kugel formen, auf Backpapier setzen und leicht flach drücken. Mit einer Gabel ein Muster stanzen.
4. Backen: Die Kekse für etwa 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Anschließend abkühlen lassen.
5. Dekoration: Vegane Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Jeden Keks zur Hälfte in die Schokolade tunken, kurz abtropfen lassen und auf Backpapier legen. Kalt stellen, bis die Schokolade festgeworden ist.

Diese Kekse eignen sich hervorragend als Snack für die Mittagspause, zum Nachmittagstee oder als süße Versuchung für die gesunde Ernährung. Sie sind einfach zubereitbar und enthalten nur natürliche Zutaten.

Choco-Hafer-Kekse

Ein weiteres Rezept, das ohne Mehl auskommt, sind die Choco-Hafer-Kekse. Diese Kekse sind besonders nahrhaft und ideal für Menschen, die auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten.

Zutaten:

• 170 g glutenfreie Haferflocken
• 30 g Kakaopulver
• 60 g flüssiges Kokosöl
• 1/2 Teelöffel Backpulver
• 1/2 Teelöffel Natron
• 35 g Kokosblütenzucker
• 80 g Ahornsirup
• 2 EL geschrotete Leinsamen

Zubereitung:

1. Ofen vorheizen: Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
2. Teig herstellen: Haferflocken, Kakaopulver, Kokosöl, Backpulver und Natron in eine Schüssel geben. Kokosblütenzucker und Ahornsirup untermengen. Leinsamen hinzufügen und alles gut vermengen.
3. Kekse formen: Teig zu Kugeln formen und auf Backpapier setzen.
4. Backen: Die Kekse für ca. 12–15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
5. Abkühlen lassen: Nach dem Backen abkühlen lassen.

Diese Kekse sind ideal für diejenigen, die auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten, und sie enthalten keine industriellen Süßungsmittel. Sie eignen sich auch als Snack für den Vormittag oder als süße Zwischenmahlzeit.

Low-Carb-Plätzchen

Für Menschen, die eine low-carb Ernährung verfolgen, bieten sich die Low-Carb-Plätzchen an. Diese Kekse enthalten keine industriellen Zutaten und sind zudem glutenfrei, zuckerfrei und eifrei.

Zutaten (für den Teig):

• 100 g gemahlene Mandeln (blanchiert)
• 30 g zuckerfreier Sirup (z. B. Vanillesirup oder Karamellsirup)
• Optional: ½ Teelöffel Vanillepaste oder Zitronenpaste
• 100 g zuckerfreie Marmelade (z. B. Beerenmarmelade)

Zubereitung:

1. Teig herstellen: Mandeln, Sirup und etwas Wasser in einem Küchenmixer oder mit den Händen verkneten. Die Masse wird zunächst krümelig, später jedoch homogen.
2. Kühlstellen: Den Teig zu einer Kugel formen und in Folie wickeln. Mindestens 15 Minuten kühlstellen.
3. Ausstechen: Den Ofen auf 130 Grad vorheizen. Den Teig zwischen zwei Backpapiere oder in einem Gefrierbeutel ausrollen und mit einem Keksausstecher Plätzchen ausstechen.
4. Backen: Die Kekse für 12–15 Minuten backen. Sie sollten nicht zu lange gebacken werden, um trocken zu werden.
5. Dekoration: Optional mit Marmelade füllen oder verziern.

Diese Plätzchen sind ideal für die Weihnachtszeit, aber auch für alltägliche Naschmomente. Sie sind zudem nahrhaft und enthalten viele Vitamine und Mineralien.

Erdnuss-Kekse

Ein weiteres Rezept, das sich besonders einfach zubereiten lässt, sind die Erdnuss-Kekse. Diese Kekse enthalten keine industriellen Zutaten und sind ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie.

Zutaten:

• Erdnussmus
• Datteln (in Paste form)
• Optional: Schokolade zur Dekoration

Zubereitung:

1. Teig herstellen: Erdnussmus und Dattelpaste in einer Schüssel gut vermengen.
2. Kekse formen: Teig zu Kugeln formen und leicht flach drücken.
3. Dekoration: Optional Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und die Kekse damit bestreichen.
4. Kühlstellen: Die Kekse luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren.

Diese Kekse sind ideal für eine schnelle Süßspeise und eignen sich hervorragend als Snack. Sie sind einfach zubereitbar und enthalten nur natürliche Zutaten.

Tipps zur Zubereitung

Alternative Zutaten

Die Rezepte können nach individuellen Vorlieben angepasst werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Zutaten zu ersetzen, um Allergien oder Unverträglichkeiten zu berücksichtigen. Zum Beispiel können Mandelmus durch Erdnussmus ersetzt werden, wenn keine Mandeln vertragen werden. Auch können Süßungsmittel wie Ahornsirup durch Reissirup oder Agavendicksaft ersetzt werden.

Ein weiterer Vorteil der Rezepte ist, dass sie keine industriellen Produkte enthalten. Stattdessen wird auf natürliche Süßungsmittel wie Dattelzucker oder Xylit zurückgegriffen. Diese Süßungsmittel sind ballaststoffreich und enthalten zusätzliche Nährstoffe.

Backen ohne Mehl

Einige Rezepte verzichten komplett auf Mehl. Stattdessen wird auf Haferflocken, Mandelmehl oder Nussmehl zurückgegriffen. Diese Mehle sind glutenfrei und eignen sich hervorragend für die Herstellung von Keksen. Sie sorgen nicht nur für eine gute Konsistenz, sondern auch für einen natürlichen Geschmack.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kekse ohne Mehl oft schneller zubereitbar sind. Sie benötigen weniger Vorbereitung und können in kurzer Zeit gebacken werden. Zudem sind sie oft knuspriger und haben eine bessere Textur als Kekse mit Mehl.

Haltbarkeit

Die Kekse sind in der Regel luftdicht verpackt im Kühlschrank bis zu 10 Tage haltbar. Bei manchen Rezepten, die keine industriellen Süßungsmittel enthalten, kann die Haltbarkeit geringer sein. Es ist daher empfehlenswert, die Kekse frisch zu genießen und nicht über einen längeren Zeitraum aufzubewahren.

Gesundheitliche Vorteile

Low-Carb und Ballaststoffe

Die Rezepte enthalten viele Ballaststoffe, die für die Verdauung und die Darmgesundheit wichtig sind. Ballaststoffe sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und unterstützen die Aufnahme von Nährstoffen im Darm.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kekse low-carb sind. Low-carb Ernährung wird oft empfohlen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Übergewicht vorzubeugen. Da die Kekse keine industriellen Süßungsmittel enthalten, sind sie ideal für eine low-carb Ernährung.

Nährstoffreiche Zutaten

Die Rezepte enthalten nahrhafte Zutaten wie Nüsse, Saaten, Kerne und Früchte. Diese Zutaten enthalten viele Vitamine, Mineralien und gesunde Fette, die für die Gesundheit wichtig sind. Nüsse und Saaten enthalten beispielsweise Omega-3-Fettsäuren, die für das Herz-Kreislauf-System wichtig sind.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kekse keine tierischen Produkte enthalten. Stattdessen wird auf pflanzliche Zutaten zurückgegriffen, die eine gute Quelle für Proteine und Fette sind. Pflanzliche Proteine enthalten viele essentielle Aminosäuren, die für den Körper wichtig sind.

Fazit

Vegan, glutenfrei und zuckerfreie Kekse sind eine wunderbare Alternative zu herkömmlichen Keksen. Sie enthalten natürliche Zutaten, sind nahrhaft und eignen sich hervorragend für Menschen mit speziellen Ernährungsvorgaben. Die Rezepte sind einfach zubereitbar und können nach individuellen Vorlieben angepasst werden. Sie sind ideal für die Weihnachtszeit, aber auch für alltägliche Naschmomente. Die Kekse enthalten keine industriellen Süßungsmittel, keine tierischen Produkte und keine glutenhaltigen Zutaten. Sie sind zudem low-carb und enthalten viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien.

Quellen

1. Gesunde Kekse: Zuckerfrei, glutenfrei und vegan
2. Fazit: Dieses vegane Cookies Rezept ist einfach, schnell und unwiderstehlich
3. Kekse Vegan Glutenfrei Ohne Zucker Rezepte
4. Blitzschnelle Mandel-Kekse aus wenigen Zutaten
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10. Knusprige Kekse