Paradiestorte: Das einfache Cremetorte-Rezept aus der DDR
Die Paradiestorte ist eine klassische Cremetorte, die in der DDR-Backstube oft als einfache, aber köstliche Nachspeise aufgetischt wurde. Sie ist besonders beliebt, weil sie nicht nur schnell zuzubereiten ist, sondern auch mit frischen Früchten oder einer leckeren Cremefüllung überzeugt. Das Rezept ist simpel, aber dennoch sehr schmackhaft, weshalb es auch heute noch in vielen Haushalten als traditionelles Rezept genutzt wird. In dieser ausführlichen Anleitung erfährst du, wie du eine Paradiestorte in der klassischen Form zubereitest und welche Zutaten du dafür benötigst. Die Paradiestorte ist nicht nur für den Alltag geeignet, sondern auch ideal für Feiern, Kaffeetische oder als Dessert nach dem Mittagessen.
Zutaten für die klassische Paradiestorte
Für die klassische Paradiestorte aus der DDR benötigst du eine Auswahl an Zutaten, die sich gut im Haushalt finden lassen. Hier findest du eine Übersicht der notwendigen Zutaten für eine Tortenform mit 28 cm Durchmesser:
- 150 g Puderzucker
- 6 Eier
- ½ TL abgeriebene Zitronenschale
- 100 g Mehl
- 50 g Speisestärke
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 250 g Erdbeeren oder Himbeeren
- 250 ml Schlagsahne
- 2 EL Zucker
- 2 Pck. Roter Tortenguss
- 250 ml Obstsaft
- Puderzucker zum Dekorieren
Die Zutaten sind in der Regel im Supermarkt oder bei regionalen Bäckereien erhältlich. Achte darauf, frische Früchte zu verwenden, da diese den Geschmack der Paradiestorte besonders intensiv machen. Alternativ können auch Tiefkühlfrüchte verwendet werden, jedoch ist zu beachten, dass diese beim Auftauen Flüssigkeit abgeben können, was die Konsistenz der Creme beeinträchtigen könnte.
Zubereitung des Biskuits
Der Biskuitboden ist der Grundstein der Paradiestorte. Er ist leicht, luftig und sehr saftig. Um ihn zuzubereiten, folge diesen Schritten:
- Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
- Eine Springform (28 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.
- Die Eier trennen. Das Eiweiß in den Topf geben und mit dem Rührbesen cremig aufschlagen.
- Das Eigelb in ein separates Gefäß geben und beiseite stellen.
- Den Puderzucker, die Zitronenschale und das Salz unter das Eiweiß rühren.
- Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver unterheben.
- Den Eischnee vorsichtig unter die Eigelb-Masse heben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Den Teig in die vorbereitete Form füllen und im Ofen etwa 20–25 Minuten backen.
- Den Biskuitboden aus dem Ofen nehmen und auf ein Kuchengitter stürzen, damit er abkühlen kann.
Nachdem der Boden abgekühlt ist, wird er in zwei gleich dicke Schichten geschnitten, damit er später als Boden für die Creme dienen kann.
Füllung und Cremezubereitung
Die Füllung der Paradiestorte besteht aus Früchten, Sahne und Tortenguss. Sie ist besonders cremig und fruchtig. So bereitest du die Creme zu:
- Die Erdbeeren oder Himbeeren waschen und klein schneiden.
- Den Tortenguss nach Anweisung mit dem Obstsaft zubereiten.
- Die Schlagsahne steif schlagen und kurz vor dem Ende 2 Esslöffel Zucker unterrühren.
- Den zubereiteten Tortenguss unter die Sahne heben.
- Die Früchte unter die Creme heben.
Die Creme sollte gut durchgemischt und cremig sein, damit sie später gut in die Torte passt.
Zusammenbau der Paradiestorte
Nachdem der Biskuitboden in zwei Schichten geschnitten und die Creme zubereitet wurde, kann die Paradiestorte zusammengebaut werden:
- Den ersten Boden auf eine Tortenplatte legen.
- Die Hälfte der Creme auf den Boden verteilen und glattstreichen.
- Den zweiten Boden auflegen und die restliche Creme darauf verteilen.
- Die Torte für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie gut durchziehen kann.
- Nach der Kühlzeit die Torte vorsichtig aus der Form lösen und mit Puderzucker bestreuen.
Alternativ kannst du die Torte auch mit ein paar halben Erdbeeren oder Himbeeren verzieren, um sie optisch ansprechender zu machen. So kann sie auch als Dekoration für Feiern oder Kaffeetische dienen.
Tipps und Varianten
Die Paradiestorte ist grundsätzlich sehr flexibel, weshalb du sie nach eigenen Vorlieben anpassen kannst. Hier sind einige Tipps und Varianten:
- Alternative Füllungen: Du kannst die Creme auch mit Schokolade, Kirschen oder Marzipan verfeinern.
- Leichte Version: Um die Paradiestorte etwas leichter zu machen, kannst du die Sahne durch Joghurt ersetzen.
- Kuchenboden: Falls du keinen Biskuitboden hast, kannst du auch einen gekauften Kuchenboden verwenden.
- Festliche Version: Für besondere Anlässe kannst du die Torte mit Sahne, Schokoladenstreuseln oder Nüssen dekorieren.
Mit diesen Tipps und Varianten kann die Paradiestorte sowohl als Alltagsdessert als auch als festliche Nachspeise genutzt werden.
Speicherung und Verzehr
Die Paradiestorte sollte kalt serviert werden, damit sie ihre Geschmacksnote voll entfalten kann. Sie lässt sich gut einfrieren, weshalb sie auch für Feiern oder als Vorrat im Tiefkühlfach genutzt werden kann. Beim Servieren ist es ratsam, die Torte in Scheiben zu schneiden, damit sie gleichmäßig verteilt werden kann.
Fazit
Die Paradiestorte ist ein traditionelles Rezept, das in der DDR-Backstube oft als einfache, aber köstliche Cremetorte aufgetischt wurde. Sie ist besonders beliebt, weil sie nicht nur schnell zuzubereiten ist, sondern auch mit frischen Früchten oder einer leckeren Cremefüllung überzeugt. Das Rezept ist simpel, aber dennoch sehr schmackhaft, weshalb es auch heute noch in vielen Haushalten als traditionelles Rezept genutzt wird. Die Paradiestorte ist nicht nur für den Alltag geeignet, sondern auch ideal für Feiern, Kaffeetische oder als Dessert nach dem Mittagessen.
Quellen
- Rezept: Paradiestorte aus der DDR
- Ruck-Zuck-Torte mit Paradiescreme
- Top 20 Rezepte auf Chefkoch.de
- Sommer-Rezepte: Fruchtige Desserts
- Paradiestorte aus dem DDR-Backbuch
- Schokoladencreme-Rezept
- Rezepte des Tages
- Muffin-Rezepte
- Paradiestorte mit Erdbeeren aus dem Cookit
- Rezepte auf Chefkoch.de
- Paradiestorte aus dem DDR-Backbuch
- Rezepte und Tipps auf Chefkoch.de
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