Schneller Bienenstich-Torte ohne Hefe: Rezept und Tipps für ein leckeres Dessert

Der Bienenstich ist eine traditionelle Tortenvariation, die in Deutschland besonders geschätzt wird. Seine charakteristischen Merkmale sind ein saftiger Boden, ein Mandel- oder Karamellbelag und eine cremige Füllung. In der Regel wird der Kuchen mit Hefe hergestellt, was jedoch manche Menschen aufgrund der Zutaten oder der Zubereitungszeit abhält. Glücklicherweise gibt es auch Rezepte, die auf Hefe verzichten, sodass der Bienenstich-Torte ohne Hefe ebenfalls köstlich und saftig bleibt. In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit dem Rezept, den Zutaten, der Zubereitungszeit, der Zubereitungsweise und Tipps zur Zubereitung und Aufbewahrung beschäftigen. Dazu werden wir auch auf die Vorteile und Nachteile des Rezepts eingehen, um eine umfassende Übersicht zu liefern.

Vorteile und Nachteile des Rezepts ohne Hefe

Das Rezept für eine Bienenstich-Torte ohne Hefe hat gegenüber der klassischen Variante mehrere Vorteile. So benötigt man hier keine Hefe, was den Geschmack und die Textur des Kuchens nicht beeinflusst. Zudem ist der Kuchen in der Regel schneller zuzubereiten, da der Teig nicht ansetzen muss. Zudem ist die Zubereitung für Anfänger leichter nachvollziehbar, da die Zutaten übersichtlicher sind und das Backen nicht so lange dauert. Die Cremefüllung bleibt zudem länger frisch, da sie nicht so stark fermentiert wird wie bei der klassischen Variante.

Die Nachteile des Rezepts sind hingegen, dass die Tortenstruktur etwas anders ist. Der Boden kann im Vergleich zu der klassischen Variante etwas fester sein, da der Teig ohne Hefe gebacken wird. Zudem fehlt die typische Knetarbeit, die für die Hefe notwendig ist. Dies kann manchmal dazu führen, dass die Torten nicht so locker und luftig aussehen, wie es bei der klassischen Variante der Fall ist. Dennoch ist der Geschmack in beiden Varianten sehr ähnlich, sodass der Unterschied meist nicht auffällt.

Zutaten und Mengenangaben

Für eine Bienenstich-Torte ohne Hefe benötigst du folgende Zutaten:

  • 150 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 g weiche Butter
  • 4 Eier
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 50 g Butter
  • 40 g Zucker
  • 3 EL Sahne
  • 1 Teelöffel Honig
  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 2 Becher Schlagsahne
  • 1 Päckchen Paradiescreme Vanille

Für den Boden benötigst du zudem eine Springform mit 26 cm Durchmesser. Der Kuchen kann in 12 Stücke geschnitten werden. Die Mengenangaben sind so bemessen, dass eine Torte für 12 Personen ausreicht.

Zubereitungszeit und Backzeit

Die gesamte Zubereitungszeit beträgt etwa 30 Minuten. Dazu zählt das Vorbereiten der Zutaten, das Backen des Bodens und die Zubereitung der Cremefüllung. Die Backzeit des Bodens beträgt etwa 20 Minuten, während die Mandelmasse nochmals 15 bis 20 Minuten im Ofen gebacken wird. Danach wird der Kuchen abgekühlt und in die Torte eingebaut. Die Cremefüllung benötigt ca. 3 Minuten, um aufgeschlagen zu werden. Die gesamte Zubereitungszeit beträgt also etwa 30 Minuten, wobei die Kühlzeit für die Torte noch ca. 2 Stunden hinzukommt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung

1. Den Boden backen

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mit Backpapier auslegen. In einer Rührschüssel die Eier mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterheben. Alles gut umrühren und den Teig in die Form füllen. Den Boden für etwa 20 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.

2. Die Mandelmasse zubereiten

In einer kleinen Pfanne die Butter, den Zucker, die Sahne und den Honig unter ständigem Rühren aufkochen. Die gehobelten Mandeln dazugeben und etwa 1 Minute kochen. Die Mandelmasse auf dem Boden verteilen und für 15–20 Minuten weiter backen. Danach auskühlen lassen.

3. Die Cremefüllung zubereiten

In einer Schüssel die Schlagsahne mit dem Sahnefest steif schlagen. Den Pudding kurz aufschlagen und die Schlagsahne in mehreren Portionen unterrühren. Die Cremefüllung auf den unteren Boden verteilen.

4. Die Torte zusammenbauen

Den oberen Boden in 12 Stücke schneiden und auf die Cremefüllung legen. Die Torte für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie fest wird.

5. Servieren

Die Torte aus der Form lösen und in Stücke schneiden. Sie kann auch portionenweise eingefroren werden, um sie später aufzutauen.

Tipps und Tricks zur Zubereitung

  • Der Kuchen sollte unbedingt in der richtigen Backform gebacken werden, um die richtige Größe und Form zu gewährleisten.
  • Die Mandelmasse sollte gleichmäßig auf dem Boden verteilt werden, damit sie nicht zusammenklumpt.
  • Die Cremefüllung sollte gut aufgeschlagen werden, damit sie sich gut verteilen lässt.
  • Der Kuchen kann vor dem Servieren noch mit etwas Schlagsahne oder Früchten garniert werden.
  • Um die Torte zu verfeinern, kann man auch andere Cremes wie Karamellcreme oder Schokoladencreme verwenden.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Der Bienenstich ohne Hefe kann in einer luftdichten Dose oder in einer Schale im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Um die Konsistenz und den Geschmack zu erhalten, sollte der Kuchen nicht zu lange gelagert werden. Falls er eingefroren wird, kann er bis zu 6 Monate haltbar sein. Die Stücke sollten einzeln verpackt und in eine Gefrierbox gegeben werden, damit sie nicht zusammenkleben.

Alternative Rezepte und Variationen

Es gibt viele Varianten des Bienenstichs, die auf dem Rezept basieren. So kann man beispielsweise den Kuchen auch mit Vanillepudding oder Karamellcreme füllen. Alternativ kann man auch andere Früchte oder Nüsse als Belag verwenden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Torte auch als Kuchen in der Kastenform hergestellt werden kann. Zudem kann der Kuchen auch als Tortenvariation in verschiedenen Größen zubereitet werden.

Fazit

Der Bienenstich ohne Hefe ist ein leckeres Dessert, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bäcker geeignet ist. Die Zubereitungszeit ist überschaubar, und das Rezept ist einfach nachzuvollziehen. Zudem ist die Torte auch für eine große Anzahl an Personen geeignet. Durch die fehlende Hefe bleibt der Geschmack des Kuchens unverändert, wodurch der Unterschied zur klassischen Variante kaum erkennbar ist. Mit den richtigen Zutaten und der richtigen Zubereitungsweise gelingt der Kuchen problemlos und schmeckt allen Geschmacksrichtungen.

Quellen

  1. Quelle 1
  2. Quelle 2
  3. Quelle 3
  4. Quelle 4
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