Glutenfreie und vegane Schoko-Plätzchen: Rezepte, Tipps und Inspirationen für den Genuss ohne Einschränkungen

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am Juni 21, 2025 | Kategorie Rezept

Glutenfreie und vegane Schoko-Plätzchen sind nicht nur eine willkommene Alternative für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Ernährungsglauben, sondern auch eine köstliche und gesunde Backalternative, die in der Weihnachtszeit und darüber hinaus immer beliebter wird. In den letzten Jahren hat sich ein breites Angebot an Rezepten entwickelt, die ohne glutenhaltige Mehle, tierische Produkte oder raffinierten Zucker auskommen – und dennoch unverwechselbar lecker schmecken. In diesem Artikel werden wir uns detailliert mit den Grundlagen, Rezeptvarianten, Zutatenoptionen und praktischen Tipps für das Backen von glutenfreien und veganen Schoko-Plätzchen beschäftigen, basierend auf verifizierten Quellen.

Grundlagen: Warum glutenfreie und vegane Schoko-Plätzchen?

Die Nachfrage nach glutenfreien und veganen Rezepten hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Dies spiegelt sich auch in den Rezepten für Kekse und Plätzchen wider. Glutenfreie Plätzchen sind besonders für Menschen mit Zöliakie oder Gluten-Unverträglichkeiten unerlässlich. Vegane Plätzchen hingegen sind für Menschen relevant, die bewusst auf tierische Produkte verzichten. Viele Rezepte vereinen beide Aspekte, indem sie ohne Mehl, Eier, Butter oder Milch auskommen.

Laut den bereitgestellten Quellen (Quelle 1, Quelle 6) haben sich viele Backfreunde in den letzten Jahren auf die Suche nach alternativen Rezepten begeben, die diese Anforderungen erfüllen. Dabei geht es nicht nur darum, den Geschmack zu bewahren, sondern auch um die Gesundheit, Allergietoleranz und Nachhaltigkeit.

Rezeptvarianten: Wie man glutenfreie und vegane Schoko-Plätzchen backen kann

1. Klassiker mit Twist – Schoko-Linzer Plätzchen

Eine beliebte Variante sind glutenfreie und vegane Schoko-Linzer Plätzchen, die in Quelle 1 und Quelle 4 beschrieben werden. Das Rezept verzichtet auf glutenhaltiges Mehl und verwendet stattdessen Reismehl, Erdmandeln oder Haferflocken. Es werden auch Kakaopulver, Ahornsirup oder Reissirup verwendet, um die Schokonote hervorzuheben. Ein weiterer Vorteil: Die Plätzchen können gefüllt werden, was den Genuss nochmals erhöht.

Zutatenbeispiel: - Reismehl - Kakaopulver - Erdmandeln - Kokosblütenzucker - Ahornsirup - pflanzliche Milch

Vorteile: - Glutenfrei und vegan - Einfache Zubereitung - Vielseitig anpassbar

2. Crinkle Cookies – Schokoladige, saftige Plätzchen

Ein weiteres Rezept, das in Quelle 4 und Quelle 10 erwähnt wird, sind Schoko Crinkle Cookies. Diese Plätzchen sind besonders saftig und schokoladig, weshalb sie bei vielen Liebhabern von Keksen sehr beliebt sind. Sie enthalten keine Soja, Datteln oder klassischen Rohrzucker, was sie ideal für Menschen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen macht.

Zutatenbeispiel: - Erdnussbutter oder Mandelmus - Reismehl - Kakaopulver - Puderzucker (vegan) - Xylit oder Erythrit

Vorteile: - Glutenfrei und vegan - Leichte Süße ohne raffinierte Zuckerarten - Einfach in der Herstellung

3. Double Choco Chip Cookies – Doppelte Schokolade für den Genuss

In Quelle 5 und Quelle 9 wird ein Rezept für Double Choco Chip Cookies beschrieben, das sich durch die Kombination aus Kakaopulver und veganer Schokolade auszeichnet. Diese Cookies sind besonders fudgy und eignen sich hervorragend als Nachspeise oder Snack. Zudem sind sie ohne Ei, Milch und Mehl, was sie ideal für Allergiker oder Menschen mit besonderen Ernährungsglauben macht.

Zutatenbeispiel: - Kakaopulver - vegane Schokolade - glutenfreies Sonnenblumen- oder Mandelmehl - Kokosöl - Nussmus

Vorteile: - Doppelte Schokoladenintensität - Glutenfrei und vegan - Gesündere Alternativen zu klassischen Zutaten

4. Haferbasierte Cookies – Einfach und gesund

Ein weiteres Rezept, das in Quelle 9 und Quelle 10 vorgestellt wird, sind glutenfreie Schoko-Hafer Cookies, die ohne Mehl auskommen. Hier wird stattdessen Haferflocken verwendet, die den Teig stabilisieren und einen leckeren Geschmack verleihen. Diese Cookies sind besonders gesund, da sie mit natürlichen Süßungsmitteln wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker zubereitet werden.

Zutatenbeispiel: - Haferflocken - Kakaopulver - Ahornsirup - Kokosöl - Kokosblütenzucker - geschrotete Leinsamen

Vorteile: - Kein Mehl nötig - Einfach und schnell - Gut für Kinder und Familien

5. Schoko-Plätzchen mit Datteln – Fruchtgesüßte Alternativen

In Quelle 11 wird ein Rezept vorgestellt, das auf Datteln als Süßungsmittel zurückgreift. Diese Cookies enthalten weder Eier noch Butter oder Mehl, was sie ideal für Menschen mit Allergien oder Ernährungsglauben macht. Zudem sind Datteln eine natürliche Quelle für Zucker, was den Geschmack der Cookies besonders ausdrucksstark macht.

Zutatenbeispiel: - Datteln - Mandelmus - Reismehl - Buchweizenmehl - Kakao - Backpulver

Vorteile: - Fruchtgesüßt - Glutenfrei und vegan - Einfache Zubereitung

Zutatenoptionen: Wie man glutenfreie und vegane Plätzchen verbessert

1. Glutenfreies Mehl

Ein entscheidender Bestandteil für glutenfreie Plätzchen ist das glutenfreie Mehl. In den Rezepten werden verschiedene Alternativen genutzt:

Reismehl: Gut für eine leichte Konsistenz.
Hafermehl: Sorgt für Geschmack und Biss.
Buchweizenmehl: Ideal für eine nussige Note.
Sonnenblumenmehl: Fügt dem Teig eine leichte Süße hinzu.

2. Süßungsmittel

Viele Rezepte verzichten auf raffinierten Zucker und verwenden stattdessen:

Ahornsirup
Reissirup
Agavendicksaft
Kokosblütenzucker
Xylit oder Erythrit
Datteln

Diese Süßungsmittel sorgen für eine natürliche Süße, ohne die typischen Nebenwirkungen von raffiniertem Zucker.

3. Fette und Öle

Kokosöl: Wichtig für den Geschmack und die Konsistenz.
Vegane Margarine oder Butter: Ideal für eine butterreiche Note.
Nuss- oder Kernmus: Eine Alternative zu Butter oder Öl, die auch Geschmack und Textur verändert.

4. Ei-Ersatz

Viele Rezepte verzichten auf Eier und verwenden stattdessen:

Chia-Eier: Chia-Samen mit Wasser vermengen.
Leinsamen: Ebenfalls mit Wasser vermengen, um einen Ei-Ersatz zu erhalten.
Bananenmus: Ideal für eine feuchte Textur.

Tipps und Techniken: Wie man glutenfreie und vegane Plätzchen gelingen lässt

1. Konsistenz anpassen

Glutenfreies Mehl hält sich nicht immer so gut wie Weizenmehl. Um die Konsistenz zu verbessern, können folgende Techniken angewendet werden:

Zusatz von Backpulver oder Natron: Um die Plätzchen aufzulockern.
Eiswürfel im Teig: Um die Plätzchen nicht zu stark zusammenfallen zu lassen.
Kühlschrankzeit: Viele Rezepte empfehlen, den Teig vor dem Backen kalt zu stellen, damit er sich besser formen lässt.

2. Backzeit überwachen

Glutenfreie und vegane Plätzchen backen manchmal schneller oder langsamer als traditionelle. Es ist wichtig, die Backzeit genau zu beobachten, um die Plätzchen nicht zu verbrennen oder zu unterbacken.

Backzeit: In den Rezepten variiert diese zwischen 10–15 Minuten.
Temperatur: Meist 170–180°C.

3. Puderzucker wälzen

Um den Keks optisch ansprechender zu gestalten, können sie in Puderzucker gewälzt werden. Dies ist besonders bei Crinkle Cookies beliebt.

Puderzucker: Verwenden Sie einen veganen Puderzucker, um den Genuss zu optimieren.

4. Dekoration

Glutenfreie und vegane Plätzchen können mit Schokolade, Nüssen oder Früchten verziert werden. Hier sind einige Ideen:

Zartbitter-Schokolade
Geschältete Erdnuss- oder Haselnussstücke
Kokosraspeln
Orangenschale

Fazit

Glutenfreie und vegane Schoko-Plätzchen sind nicht nur eine gesunde Alternative zu klassischen Keksen, sondern auch eine kulinarische Herausforderung, die sich lohnt. Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die Kekse lecker, saftig und gesund zu gestalten. Ob mit Haferflocken, Datteln, Kakaopulver oder Puderzucker – die Vielfalt der Rezeptvarianten ist beeindruckend.

Für alle, die eine gesunde oder allergiefreundliche Alternative suchen, sind diese Rezepte eine wunderbare Inspiration. Sie erlauben es, die Weihnachtszeit oder den Kaffeegenuss mit köstlichen, selbstgebackenen Plätzchen zu veredeln – ohne auf Geschmack oder Qualität verzichten zu müssen.